da sich die aktuelle Diskussion wieder in die religionsophilosophische Richtung bewegt, habe ich sie komplett hierher verschoben.
Die rein wissenschaftlichen Beiträge kopiere ich jetzt unter das Thema "James Cameron...".
Eine große Bitte - unter "Bibelforschung" bitte keine Glaubensinhalte und religionsphilosophische Themen. Ich weiß, dass viele anscheinend ein Problem damit haben, die Forschung nach einem historischen Jesus und entsprechende Glaubensinhalte, Religionsphilosophie bzw. die Suche nach dem "inneren Jesus" zu trennen.
Einige meinten, man könne Jesus nicht wissenschaftlich beleuchten - das stimmt aber so nicht. Mit dem historischen Jesus ist es nicht anders als z. B. mit der Erforschung der Kultur des Alten Ägypten, nur schwieriger, weil es so gut wie keine historischen Fakten gibt.
Ich mache jetzt den dritten Anlauf, bei dem Thema Jesus die Wissenschaft und den Glauben/ Religionsphilosophie zu trennen. Das ist eine Menge Arbeit. Wenn ihr euch also nicht sicher seit, ob euer Beitrag zu "Wissenschaft" passt oder nicht dann schreibt ihn bitte hier unter dem religionsphilosophischen Thema - danke!
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
1. Beitrag:
Hallo @ll,
unter "Bibelforschung" habe ich ja schon einmal erwähnt, dass die wahre Lehre Christi viel mit der Buddhas gemeinsam hat und dass einige Bibelforscher starke Indizien dafür gefunden haben, dass Jesus als Teenager nach Indien ging, dort längere Zeit lebte und lernte, um Jahre später in seine Heimat zurückzukehren und dort versuchte, die buddhistische Lehre mit der Jüdischen zu verbinden bzw. letztere zu erneuern.
Inzwischen gibt es neue Indizien dafür, dass tatsächlich vieles in den Evangelien (außer der Johannesoffenbarung) im Neuen Testament über Jesu Wirken einfach von den "Geschichten" über Buddha übernommen wurde.
Außerdem ist es jetzt gelungen, Teile des Thomasevangeliums (welches von der Kirche nicht anerkannt wird) wieder lesbar zu machen. Thomas dürfte somit der einzige Apostel sein, der noch annähernd das niederschrieb, was Jesus wirklich lehrte. Und auch hier ließ sich feststellen, dass es verblüffende Übereinstimmungen mit der Lehre Buddhas gibt. Der Apostel Thomas ging ja als "ungläubiger Thomas" in die Kirchen- und Religionsgeschichte ein, ungläubig deshalb, weil er nicht an die Auferstehung Christi (oder war es vielleicht doch eher die Göttlichkeit Christi?) glaubte. Sein Evangelium jedoch wird von der Religionsforschung als Ur-Evangelium bezeichnet, aus dem die anderen Evangelisten eigentlich nur, etwas modifiziert allerdings, abgeschrieben haben. Auch kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die ersten Urchristen nicht an die Göttlichkeit Jesu, also nicht daran, dass er Gottes ("leiblicher") Sohn gewesen ist, geglaubt haben. Für sie war Jesus ein großer Lehrmeister, ein weiser Rabbi, der ihnen half, mit ihrem schweren Leben besser zurechtzukommen. (Wie ich schon erwähnte, sah auch Origenes Jesus nicht als Gott bzw. Gottes Sohn.)
Auch die Lehre von Hölle, Verdammnis etc. stammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von Christus, sondern von Paulus. Das sehen inzwischen auch viele Forscher so. Ich bekam einmal den Hinweis, dass Paulus womöglich Gnostiker gewesen ist. Wenn ich mir die gnostische Lehre so ansehe, z. B., dass hier die physische Welt mehr oder weniger als reiner "Fluch" betrachtet wird, die "Leibfeindlichkeit" bzw. übertriebene Prüderie vieler Gnostiker, denke ich inzwischen auch, dass Paulus jede Menge gnostische Elemente ins Christentum hinein gebracht hat und somit eine andere (verfälschte?) Lehre Christi weitergetragen hat.
Ich finde dies alles sehr interessant und vor allem tröstlich - denn die Lehren Buddhas und Christi sind für mich Wegweiser zur "inneren Erlösung" und dem Umgang mit der eigenen Schöpfungskraft. Der Wert dieser Lehren wird für mich keineswegs durch den Umstand geschmälert, dass Jesus vermutlich kein Gott (auch nicht Gottes Sohn im physischen Sinn), sondern "einfach" ein weiser Lehrmeister und wahrer "geistiger Sohn" Gottes gewesen ist. Für viele Christen dagegen könnte es meiner Meinung nach durchaus zur schweren Krise kommen, wenn eines Tages nicht mehr nur über Jesus spekuliert sondern handfeste Beweise über seine wahre Identität und seine wahre Lehre ans Licht kommen. Denn das Kirchenchristentum ist dann gänzlich überflüssig wie die Kirche selbst und viele Christen müssten dann lernen, sich auf die "innere Kraft" zu besinnen und sie müssten verkraften, dass sie vom Klerus Jahrhunderte lang belogen wurden. Auch vom Erlösungsgedanken ohne eigenes Zutun müssten sie sich dann ebenso verabschieden wie von dem Gedanken, Christus wird eines Tages zurückkehren und alle "Bösen" "vom Platz fegen". Auch das müssten sie dann selbst tun, innerlich wie äußerlich, physisch wie geistig.
Ich denke, genau das hat Nostradamus gemeint, als er prophezeite, es werde nur eine einzige Religion ohne Dogma geben. Für mich hat dieser Gedanke etwas sehr Positives
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
2. Beitrag
War Jesus in Indien/ Tibet?
Hallo @ll,
wie unter dem Ägyptenthema kurz erwähnt, habe ich gestern eine sehr interessante Dokumentation über die Theorie gesehen, dass Jesus einst in Indien bzw. in Tibet gewesen ist.
Im Jahr 1887 soll ein russischer Journalist, der eine schwere Verletzung durch den Angriff eines Raubtieres hatte und in ein buddhistisches Kloster zur Heilung gebracht wurde, dort entsprechende Aufzeichnungen gesehen haben.
Heutige Forscher fanden heraus, dass sich in der Tat noch (ältere) Menschen und Mönche an die "Geschichte" vom heiligen Issa-Naz erinnern.
In der Dokumentation wurde auch die Theorie angesprochen, dass Jesus den Kreuzestod überlebte und nach Indien bzw. Tibet zurückkehrte und dort gestorben sein soll. Ein indischer Professor will in einer Grabkammer zwei Sarkophage entdeckt haben: Der obere Sarkophag ist nach indischer Tradition in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Darunter fand man aber angeblich einen zweiten Sarkophag, der in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist, was der jüdischen Bestattungstradition entspricht. Verzierungen sollen außerdem ebenfalls auf Jesus hinweisen. Was mir hier nur etwas komisch vorkam, dass der zweite Sarkophag, zumindestens offiziell, nie geöffnet wurde.
Mit den Schriften verhält es sich ähnlich - außer dem russischen Journalisten im 19. Jahrhundert hat sie, offiziell, niemand mehr zu Gesicht bekommen. Der Forscher in der Dokumentation bereiste verschiedene Klöster im Himmalaya, die in den gefundenen Schriften erwähnt werden sollen und fragte nach. In einem Kloster erklärte man ihm, es gäbe "geheime Schriften" in einer Kammer, die aber nur vom Dalai Lama geöffnet werden darf. Der interviewte Mönch und auch die anderen Mönche haben diese Kammer noch nie betreten. Ein Historiker war der Meinung, dass die Schriften 1940 von den Briten außer Landes geschafft wurden, wieder andere meinen, christliche Missionare hätten die Schriften an sich genommen und sie würden heute im Vatikan unter Verschluß gehalten.
Was also spricht überhaupt noch für die Indientheorie?
In der Dokumentation wurde von zwei Indien-/Tibetbesuchen von Jesus gesprochen. Als ca. 13jähriger soll er sich einer Karawane, die Indien und schließlich Tibet zum Ziel hatte, angeschlossen haben. Handelsbeziehungen zwischen Palästina, der Heimat Jesu, und Indien/ Tibet zu Zeiten Jesus kann man heute bereits nachweisen. Also könnte sich Jesus tatsächlich einer Handelskarawane angeschlossen haben. Geht man von der Bibel aus, fehlen 18 Jahre in Jesus Leben. Die Kindheitsevangelien (Apokryphen) enden mit dem 12. Lebensjahr von Jesus und beginnen dann erst wieder mit seinem öffentlichen Auftreten in Palästina/ Israel wenige Jahre vor seinem Tod. Man geht von ungefähr 18 fehlenden Jahren von Jesus aus, die nirgends, zumindestens nicht offiziell, erwähnt werden, man weiß nicht was Jesus in dieser Zeit gemacht hat.
Jesus soll dann erst einmal in Tibet geblieben sein und bei buddhistischen Mönchen studiert haben. Nach mehreren Jahren kehrte er in seine Heimat zurück und begann mit seinen "öffentlichen Auftritten" bzw. fing an, seine Lehre zu verbreiten.
Was noch gute Indizien für Jesus' tibetische Lehrjahre sind, dass die Buddhisten Gebetsketten benutzten (und heute noch benutzen), die dem christlichen Rosenkranz fast "bis auf's Haar gleichen". Als erstmals christliche Missionare in Tibet ankamen und die buddhistischen Gebetsketten sahen, dachten sie, es wären schon andere christliche Missionare vor ihnen da gewesen. Dem war aber nicht so. Auch hat die wahre Lehre Christi, wie ich vor einiger Zeit schon einmal anmerkte, sehr viel Ähnlichkeit mit dem Buddhismus und die meisten Urchristen, bis einschließlich Origenes, glaubten noch an die Wiedergeburt. Sie sahen in Jesus auch keinen Gott bzw. Sohn Gottes, sondern einen Abgesandten Gottes, der ja eigentlich auch ein (geistiger) Sohn Gottes ist.
Ich denke, es spricht sehr viel dafür, dass Jesus zumindest 18 Jahre seines Lebens in Indien/ Tibet verbracht hat, zumal "Issa-Naz", wie er dort genannt wurde, auch in hinduistischen Schriften erwähnt wird. Als er zurückkehrte, versuchte er zuerst eine Erneuerung der jüdischen Religion, indem er den "Jahveismus" mit dem "Buddhismus" verband, der Anfang des Christentums. Ob Jesus den Kreuzestod wirklich (physisch) überlebte und noch einmal nach Indien/ Tibet ging bezweifle ich ein wenig, obwohl in der Dokumentation ein Ort in Indien gezeigt wurde, in dem "Issa-Naz" nach seiner Rückkehr gelehrt haben soll. Ich finde es nur merkwürdig, dass der Sarkophag nicht geöffnet wurde. Aber wer weiß, vielleicht wurde er sogar geöffnet und auch die betreffenden Schriften gefunden und beides zum Geheimnis erklärt, da diese neuen Erkenntnisse das Christentum in seinen Grundfesten erschüttern und vielleicht sogar vernichten würde.
Mir persönlich ist es egal, ob Jesus Gottes (leiblicher) Sohn, Prophet oder Abgesandter Gottes gewesen ist, für mich zählen nur die Inhalte seiner Lehre, die ja wirklich sehr viel mit dem Buddhismus gemeinsam haben. Es würde meinen Glauben nicht erschüttern, im Gegenteil - es würde ein Beweis dafür sein, dass es wirklich nur eine einzige Religion gibt, die eben in den verschiedensten Formen existiert bzw. existiert hat und weiter existieren wird. Es wäre ein weiterer Schritt in Richtung "geeinte Menschheit", was ich schon immer sehr be-fürwortet habe und dass die Kirche dabei wahrscheinlich untergehen würde und die Verfälschungen des Glaubens seitens derselbigen aufgedeckt werden würden, stört mich ebenfalls nicht. Aber ich gebe zu, dass es für die meisten (christlichen) Menschen ein Schock wäre und darum die Zeit wohl noch nicht reif dafür ist, wirkliche Beweise für oben genannte Theorie zu präsentieren.
Inzwischen habe ich weitere Hinweise recherchiert, die nicht nur darauf hinweisen, dass Jesus in Indien gewesen ist, sondern dass er anscheinend wirklich versucht hat, buddhistische Lehre und jüdische Religion zu vereinen.
So fand man heraus, dass Geschichten über die Jugend Buddhas verblüffende Ähnlichkeiten mit Geschichten über die Jugend Jesu haben.
Auch das weitgehend restaurierte Thomasevangelium weist auf einen buddhistischen Ursprung der christlichen Lehre hin. Aber auch in den anderen Evangelien gibt es Hinweise. So stimmen das Gleichnis vom Brotwunder und die Geschichte von Petrus, der wie Christus über das Wasser gehen will und am Unglauben scheitert mit Geschichten um Buddha 100%ig überein.
Beim Brotwunder stimmen sogar Anzahl der Brote und Anzahl der Körbe überein. Bei der Legende mit dem Gang über das Wasser ist es in den Evangelien Petrus, der ins Wasser fällt, bei den Buddhalegenden Buddhas Schüler Sariputta.
Auch soll Jesus nach dem Überleben seiner Kreuzigung nach Indien / Kaschmir zurückgekehrt sein. Er wurde angeblich 108 Jahre alt und wurde neben "Issa-Naz" auch "Yuz Asaf" genannt.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Hallo @ll,
bereits 1863 erschien das erste wissenschaftliche Werk über Jesus von dem Franzosen Ernest Renan. Dieser hielt Teile der Evangelien für nicht stichhaltig und war der Ansicht, dass Jesus eher als Revolutionär (mit friedlichen Mitteln) anzusehen ist.
Renan verlor auf Druck seitens der Amtskirche seinen Job als Professor / Dozent für semitische Sprachen an der Uni Paris wegen obiger Aussage.
Hier sieht man wieder sehr gut, was Dogmatismus anrichten kann.
Liebe Grüße, Eva
Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Hallo @ll,
hatte es hier im Forum schon einmal angesprochen, dass ein Forscher die Theorie vertritt, dass mit "Jesus" eigentlich der von Oktavian Ausgustus zum Gott erklärte Julius Cäsar ist. Gesunde Skepsis ist jedoch hier meiner Ansicht nach durchaus angebracht, aber bildet euch selbst eine Meinung.
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Hallo Eva,
na das ist ja schon mal etwas zurecht gerückt, was Jesus betrifft. (meine persönliche Meinung) Jesus war aber gar kein Palästinenser. Er lebte BIS zu seinem 18 lebensjahr in einem Tempel, und erlernte dort die wichtigsten Lehren, die er für seine Aufgabe benötigen würde.
Und erst DANN zog Jesus fort, und zwar genau dorthin, wo das damalige "Übel dieser Welt" lag, um seine Botschaft den Menschen zu überbringen.
Jesus war kein Jude Und auch kein König von ihnen. Sie haben ihn nur dazu "erhoben/auserkoren" und sich seiner Person bedient, um ihn später nach seinem Tode in ihre Religion halt einzubeziehen, wie das auch andere machten. Man hat ihn schlichtweg: BENUTZT und macht das noch immer so. Funktioniert ja "Bestens".
. LG Lilu
Mögen wir das Leben erkennen und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Ach liebe Leute Die Hauptfrage ist doch, warum weigert man sich allzu bereitwillig, daran zu glauben und auch in sich zu suchen, daß Gott selber auf der Erde anzutreffen sein kann? Was nützt denn das Geschwafel über das eigene Erfahren und Erleben, wenn man dann doch wieder hinrennt zu den Händlern mit der Ware Glauben, Halbwahrheiten etc.? Ach wie ist das doch schön, wenn man sich doch immer wieder an das "Bewiesene" der geistigen Scharlatane anlehnen kann, denn die wahrhaft Innere Suche ist halt dann doch sehr schwer, das ist wie Klettern im Gebirge ohne Seil, Netz und doppelten Boden. (by the way: http://www.amlimit.kinowelt.de/ auf Enter drücken und dort den Trailer ansehen - klasse! so geht das im Innern durchaus auch mal ab, übertragen gesehen.) Seltsam, daß man heutzutage Scharlatane nicht erkennt, denn wenn's nur einen Hauch Esoterik an sich hat oder den Reiz der fremden Kulturen, wird's begierig geschluckt. Warum kommt denn nicht mal einer auf die Idee, darüber nachzudenken, ob die Apostel etwas anders gewandert sind, als die katholische Kirche das dargestellt hatte und immer noch tut? Vielleicht war ein Apostel drüben in Indien? Vielleicht hat sich dann die Lehre Jesu vermengt mit dem dort Vorgefundenen und es ist eine weitere Verwässerung der ursprünglichen Lehre geschehen? Na und wer wollte das heute noch auseinander halten? Ich meine, derjenige, der sich mit Gott selber beschäftigt - da hat Eva schon recht, man muss in sich suchen und finden (Steht so auch in der Bibel: "Klopfet an, so wird euch aufgetan ... Lukas 11/9). aber man sollte dabei eben auch aufpassen, daß man sich nicht überhebt, individuell jeder für sich, so wie das en gros in der heute so verhassten Kirche und ihrem Machtapparat geschah. Den trägt ja jeder durchaus in sich selbst. Naja, und dort greifen dann die modernen Verführer, die den Geist der Aufklärung bewusst oder unbewusst, missbrauchen oder Unausgegorenes als DIE Lösung(en) präsentieren. Wissenschaft tappt halt auch oft genug im Dunkel, aber sie darf das nicht zugeben, auch ein Machtspielchen wie es die Kirche einst betrieben hat. Das Problem zeigt sich hier wie dort: Eigenmächtig sich und seine geistigen Ergüsse andren aufgeschwatzt, mit mehr oder weniger smarten Mitteln führt am Ende immer zu Verwirrung, Leid, Unglück.
Oder ist etwa nicht absehbar, daß die Menschheit wegen ihrer Gottlosigkeit sich an einen großen Abgrund bugsiert hat? Man muss heutzutage dafür noch nicht mal besonders gebildet zu sein, es reicht Bildzeitungsniveau, um das zu erkennen. Wer hilft einem denn da? Münchhausen, der sich selber am Schopf aus dem Sumpf zieht oder derjenige, der alles schuf? Der wüsste, wie was tickt, aber mit ihm will ja nunmehr kaum noch einer was zu tun haben, und das wegen der Beleidigte-Leberwurst-Spielchen über längst vergangene Fehler anderer Menschen. Also Eva, warum probierst Du das nicht mal ernsthaft, ob man mit Gott persönlich in seinem Innern nicht doch reden kann? So ganz ohne Eigensinn und Vorurteile. Das braucht unter Umständen Geduld und viel, viel Zeit. Gott ist ja nicht einer, den man mit seinen eigenen inneren Machtspielchen sich zu Willen machen kann. Es braucht auch einige Zeit, bis man erkennt, daß Gott eigentlich das Beste für einen will, aber es ist nicht all das, was die menschliche Welt zu bieten hat. Von wegen Versuchung in der Wüste, Lehrjahre etc. Hat Gott nicht all das gelebt, was Menschen durchleben? Also sollte er doch bescheid wissen, oder nicht? Aber es scheint, als ob man eher seiner Unwissenheit und der Anderer vertraut ...
Liebe Grüße vom Wanderer
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Liebe Eva
Was sollte ein Forscher oder Wissenschaftler in Dir auslösen ?
Wahrheiten die selbst in Dir schlummern ? Kannst doch nur DU selbst erwecken :-) Beste Grüsse Pegus
"Mit Uhren kennen wir uns nicht aus. Wir tun die Dinge dann, wenn wir bereit sind." (Redewendung der Irokesen)
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
PS.
Schade um die wenige Zeit die uns zur Verfügung steht . Sich an Menschen anzuhängen kann niemals Heilbringend sein, soll jedoch nicht so verstanden werden, daß es nicht auch Menschen gibt die einem weiterhelfen können u.U.
So einfach und doch so wenig Vertrauen, für denjenigen der Alle religionen als Götzendienst abstempelte & sich selbst aufopferte mit allen konsequenzen!
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,6-7) "Wer Meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21) 1.8. "Wer an mich glaubt, der glaubt an den Vater! Wer mich sieht, sieht den Vater!""Es kommt aber die Zeit, dass Ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern frei heraus verkündigen von meinem Vater." (Joh. 16, 25-2)
"Mit Uhren kennen wir uns nicht aus. Wir tun die Dinge dann, wenn wir bereit sind." (Redewendung der Irokesen)
Re: Jesus (wissenschaftlich beleuchtet)
Wahrlich,wahrlich,ich sage euch: Wer an mich glaubt,der wird die Werke auch tun,die ich tue,und er wird noch größere als diese tun;denn ich gehe zum Vater. Johannes 14.12