Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Rund um die Akakor-Chronik

Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva

Zitat:
Für mich persönlich ist es fast schon Fakt, dass die Verbindungen zwischen Meso- und Südamerika und Afrika/ Europa nie wirklich abgerissen sind. Es gibt m. E. auch eine Verbindung zwischen den amerikanischen Hochkulturen und Altem Ägypten bzw. den Vorfahren derselbigen, da auch neuere archäologische Erkenntnisse darauf hinweisen, dass es Hochkulturen vor den Inkas, Mayas usw. gegeben haben könnte (vermutl. sogar vor den Olmeken). Ja, das denke ich auch. Und genügend Funde geben heutzutage bereits den Anlass dazu, dass es sich so verhält.

Was die Überwachung des Regenwaldes betrifft, finde ich das Ganze GERADE wegen der ZUSÄTZLICHEN Bewachung durch das SIVAM-System sehr merkwürdig und nachdenkenswert.
Unsere Erde wird eh seit einiger Zeit bereits durch Radar und Satellit schon recht "ausreichend"überwacht. Und nun der Regenwald speziell. Warum?
Um Täter auf die Spur zu kommen, die unerlaubt Bäume dort roden? Das ist schon fast lächerlich, dass man deshalb ein milliardenschweres ZUSÄTZLICHES Überwachungsystem aufbaut, in dem Tausende von Beschäftigte mittlerweile tätig sind. Denn, wie ich darüber las, gibt es zudem unzählige militärische Stützpunkte dort drüben, die mit der SIVAM Überwachung in Verbindung stehen.
Der Waffen und Drogenhandel kann auch nicht der Grund sein.
Jeder Beobachter, der dort unten schon umherreiste, wird zu berichten wissen, dass die Waffen und Drogenware innerhalb der Landesgrenzen ganz "offiziell" einhergeht. Da gibt es kaum Beeinträchtigungen durch Polizei oder anderes zu erwarten. Was auch nicht merkwürdig ist, da hohe Regierungspersonen in diese Geschichte selbst verwickelt sind, und der Handel mit Waffen und Drogen so auch bis zum normalen Brötchenverdienst des kleinen Bürgers hinreicht.

Es muss also andere Gründe geben, die wir nicht kennen.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

sehe das genauso wie Du. Sowohl an Drogen- und Waffengeschäften als auch am illegalen Holzschlag verdienen viele in den entsprechenden Regierungen mit. Die werden jetzt nicht alle plötzlich Idealisten und Umweltschützer geworden sein.

Bleibt wirklich nur noch das wie Du es bereits geschrieben hast - es muss dort etwas anderes geben, etwas was diesen millionenschweren Aufwand lohnt bzw. so interessant ist, dass diese lückenlose Überwachung unumgänglich, aber auch rentabel ist.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hier ein Bericht aus dem Jahre 2006:


Über dem immergrünen Dschungel im Osten Brasiliens erhebt sich ein einsames Felsplateau: die Diamantenberge. Hier jagt man seit Jahrzehnten einem Phantom nach, einer verlorenen Stadt aus indianischer Zeit, lange vor dem weißen Mann gegründet. Die gleiche Stadt sucht man auch weiter westlich, in der undurchdringlichen Wildnis zwischen dem Rio Xingu und dem Rio das Mortes, dem “Fluß des Todes”. Alle Wege dorthin führen über das berühmte “Dokument Nr. 512″ aus dem Jahr 1753. Die vergilbte Handschrift, von Termiten durchlöchert, aber immer noch gut lesbar, wird in der Nationalbibliothek von Rio de Janeiro aufbewahrt. Sie berichtet von einer Militärexpedition, die damals nach der legendären “Stadt des Muribeca” suchte. Ein Mestize namens Muribeca hatte sie im 16. Jahrhundert als erster entdeckt: die steinerne Metropole mitten im Urwald, mit gepflasterten Straßen, massiven Türmen und goldenen Dächern. Den genauen Standort aber verriet er nicht. Das Unternehmen von 1753 ging seiner Beschreibung nach und fand Plätze und Straßen aus Stein, Palastruinen und Torbögen mit seltsamen Inschriften. Dies alles wurde in einem Protokoll festgehalten, dem “Dokument Nr. 512″. Anfang unseres Jahrhunderts bekam es der englische Colonel Percy H. Fawcett in die Hand, als er im Archiv von Rio nach alten Besitzurkunden stöberte. Fawcett war fest überzeugt, dass die sagenhafte Stadt im Dschungel tatsächlich existiert. Wie ein Besessener begann er nach ihr zu forschen. 1925 glaubt er, seinem Ziel ganz nahe zu sein und bricht zu einer Expedition ins Gebiet des Rio Xingu auf. Seitdem sind er und seine beiden Begleiter verschollen. Fawcett ist somit selbst zu einem Phantom geworden. Zahlreiche Suchtrupps schwärmten aus, um den Fall aufzuklären. Kein einziger hatte Erfolg, und das vorläufig letzte Unternehmen endete mit einem Fiasko: Die im Juni 1996 unter großem Aufwand und Pressewirbel gestartete “Expedition Fawcett” wurde von Indianern gefangengenommen, ausgeplündert und nach Hause geschickt. Auch das “Terra X”-Team hat sich auf Spurensuche gemacht”.

Pers.Anm.= der Name : "Stadt des Muribeca" dürfte gleichzusetzen sein mit "Akakor".


LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Was interessant ist, was Percy Harrison Fawcetts betrifft, der damals schon nach der geheimnisumwobenen Stadt suchte, dass er mit dieser Forschung begann, aufgrund alter Dokumente, die er gelesen hatte.
Tja, nun stellt sich die Frage: Was waren das für Dokumente, mit welchem Inhalt?



Dazu kann ich leider nichts finden.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Nun fand ich noch einige Angaben zu Fawcetts letzter Expedition.

1925 machte er sich mit seinem 25 -jährigen Sohn und einige Begleiter auf den Weg. Jemand hatte Fawcett auf eine seiner früheren Expeditionen mit einer kleinen schwarzen Statue beschenkt. Er war überzeugt, dass diese aus Atlantis stammen würde. Fawcett vermutete Teile von Atlantis im Dschungek des Amazonas.
Er suchte vor allem nach der versunkenen Stadt Manoa, die, wie er dachte, in enger Weise mit Atlantis zusammen hängen musste.
Nach allen wichtigen Informationen, die er erhielt, glaubte er daran, dass die Manoa-Ruinen einst von einer fortschrittlichen Zivilisation bewohnt wurden, wie sie sonst nirgendwo in Südamerika anzutreffen sei.
Fawcett nannte diese legendäre Stadt:Z.
Die Reise wurde dieses mal von verschiedenen Zeitungsverlagen und der Royal Geographical Society finanziert. Am 26. April brach er mit seinem Sohn Jack, dessen 18-jährigem Freund Raleigh Rimell und zwei Indianern aus dem Stamm der Mufuquas von der brasilianischen Grenzstadt Cuyabà. Wohin der Weg führen sollte, hatte er für sich behalten.
Denn einige Quellen behaupten, Fawcett wäre im Jahre 1920 in der brasilianischen Nationalbibiliothek in Rio de Janeiro auf ein vergilbtes Pergament gestoßen. Die aus dem späten 18. Jahrhundert stammende Handschrift beschrieb angeblich eine elf Jahre währende Odysee durch den dichten Dschungel des Mato Grosso, und zudem eine bemerkenswerte Entdeckung!

Hier stand, dass portugiesische Forscher an einer steilen Felswand inmitten des Urwaldes, eine alte, in das Gestein hineingehauene, Treppe entdeckt hatten, die zu einem gewaltigen Steinportal führte. Dahinter habe sich ihnen eine Stadt aufgetan, mit breiten Straßen, Statuen und Tempeln in altgriechischem Stil. Das Tor sei mit Inschriften in einer unbekannten Sprache verziert gewesen.

(Fortsetzung nächster Post)


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Für den Colonel klang diese Geschichte ziemlich glaubwürdig. Denn er hatte zuvor schon in den Urwaldgebieten von Ceylon und Südamerika nach versunkenen Städten geforscht und nur wenige Jahre zuvor drei Jahre lang einen Bereich der brasilianisch-bolivianischen Grenzgebiete vermessen.
Die in dem alten Schriftstück heraufbeschworene Stätte hielt er daher für mehr als nur ein Raunen. Fawcett glaubte den Standort dieser legendären Stadt - er nannte sie Z - zu kennen, aus anderen Quellen, die er zum Zeitpunkt nicht verriet.
Die Expedition wurde jedoch vorzeitig abgebrochen. Fünf Jahre später brach er erneut auf.
Im November traf in Rio, vom 29. Mai, eine Nachricht von Fawcett bei seiner Frau ein. Sie wären nun bereit ein unerforschtes Gebiet zu betreten. Als Aufenthaltsort gab er Dead Horse Camp an. Die Überbringer der Nachricht waren die beiden indianischen Führer, die sich geweigert hatten, tiefer in feindliches Territorium vorzudringen.
"Du brauchst keien Angst zu haben, es wird nicht misslingen", schrieb er seiner Frau. Danach hörte man nichts mehr von ihnen.

1929 schickte man dennoch ein Suchtrupp los. Angeblich fanden die Männer eine kleine Truhe, die vermutlich Fawcett gehörte. Doch von ihm und seine Begleiter gab es keine Spur.
Ein Jahr später (1930) unternahm der amerikanische Reporter Albert de Winton einen Versuch, Fawcett aufzuspüren: Doch auch er verschwand im Dschungel.
Ein weiteres Jahr später berichtete ein schweizer Trapper namens Steffan Rattin, dass er einem alten Engländer begegnet sei, der wohlversorgt als Gefangener bei einer Gruppe von Indianern lebte.
Dieser Mann habe seinen Namen nicht genannt, aber Rattins Beschreibung dieses Mannes weckte Hoffnung, dass es sich dabei um Fawcett handeln könne. Doch auch Rattin und seine beiden Begleiter verschwanden spurlos in der Wildnis.

Jahrzehnte später erzählten Reisende im Mato Grosso, englisch sprechende alte Männer getroffen zu haben.
Bis heute ist ungewiss, was mit Colonel Fawcett und seinen Begleitern geschah. Manche Quellen behaupteten, sie seien Opfer gewaltsamer Eingeborene geworden.
Jedoch vor 2 Jahren konnte man im Internet lesen, dass bislang verborgene private Aufzeichnungen andere Schlüsse zulassen: Der Colonel wollte gar nicht mehr zurück nach England. Er, der übrigens ein enger Freund von Arthur Conan Doyle war, wollte für immer im Dschungel leben. neuesten Erkenntnissen zufolge plante Fawcett die Gründung eines Kultes, den er Freunden udn Familie gegenüber als den "erhabenen Plan" beschrieb.
(pers. Anm.:Plan Z , oder wie?)

Quelle und vollständiger Artikel mit Bildern untermauert zu finden auf der Homepage:

Link


LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

danke für die sehr interessanten Infos. (Über "Dokument 512" und Oberst Fawcett hatte ich unter "Die letzte Expedition des Oberst Fawcett" (hier im selben Sub-Forum) einiges geschrieben, aber nicht so ausführlich. )

Das mit dem "erhabenen Plan" ist ebenfalls sehr interessant. Wenn es sich um einen Kult handelte, hat Fawcett vielleicht etwas entdeckt, was ihn sehr beeindruckt hat. Stellt sich die Frage, ob er wirklich ermordet wurde oder sein Ziel gefunden hat und einfach dort geblieben ist (wenn vielleicht auch nicht ganz freiwillig).

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hö?
Gestern ging der Link doch noch, denn dort hatte ich die Infos ja entnommen. Der Artikel war auch mit alten Bildern von Fawcetts Expeditionen untermauert und es war auch eine Landkarte dabei, die die Marschroute erklärte. Und da die Seite kopierschutz hatte, musste ich die wichtigsten Infos ja extra abschreiben.

Ich werde später noch mal nachsehen.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

der Link hatte gestern bzw. heute früh nicht mehr funktioniert. Inzwischen habe ich einen Link gefunden, der funktioniert. Weiß aber jetzt nicht ob das Dein Link gewesen ist.

Hier also der Link:
Geisternet Oberst Fawcett

Falls es derselbe Link war - bitte entschuldige. Kann sein, dass zwischenzeitlich ein Server-Problem bei "geisternet" auftrat, was inzwischen behoben ist, da es an meinem PC bzw. Browser nicht gelegen hat. Kopiere den Link auch noch einmal in Deinen Beitrag.

Den Artikel muss ich mir noch in Ruhe durchlesen, habe ihn aber schon mal überflogen. Was den von Fawcett zu gründenden Kult betrifft - da dieser auf der Anbetung seines Sohnes aufbauen sollte hat Fawcett wohl eher etwas im Dschungel gefunden was ihn um den Verstand brachte. So jedenfalls mein Eindruck.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Eva,

ja, das ist der Link.
Es wurde im Zusammenhang mit dem Kult, den er gründen wollte, auch erwähnt, dass er sich zum Häuptling erheben wollte (oder seinen Sohn? Weiss jetzt nicht mehr so genau).
Das erinnert stark an den heutigen Günther Hauck, alias Tatunca Nara.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Hallo Lilu,

dann gab es wohl wirklich eine Server-Störung bei "geisternet".

Was den Kult betrifft - stimme Dir zu, erinnert wirklich an Tatunca-Nara.

Liebe Grüße,
Eva

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