Katastrophale Folgen von GVO-Pflanzen in den USA eine Lektion für die EU
Katastrophale Folgen von GVO-Pflanzen in den USA eine Lektion für die EU
F. William Engdahl, 21.08.2010
Unlängst haben die von niemandem gewählten Potentaten in Brüssel den Versuch unternommen, sich über den energischen Widerstand der großen Mehrheit der EU-Bürger gegen die weitere Verbreitung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der europäischen Landwirtschaft hinwegzusetzen. Dem EU-Präsidenten und Irakkrieg-Unterstützer Manuel Barroso steht jetzt ein maltesischer Buchhalter als Kommissar für Umwelt und Verbraucherschutz zur Seite, um die GVO in der EU abzusegnen. Dessen Vorgänger als EU-Umweltkommissar, ein Grieche, war ein erbitterter GVO-Gegner. Jetzt wittern Monsanto, Syngenta und die vier Reiter der GVO-Apokalypse ihre Chance, die GVO mithilfe neuer Bestimmungen durchsetzen zu können. Anstatt den Dingen ihren Lauf zu lassen, täte man in der EU gut daran, das größte GVO-Versuchslabor der Welt, die USA, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn dort erweisen sich die GVO als alles andere als vorteilhaft ganz im Gegenteil.
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