Ich bin selbst heterosexuell, jedoch sind "Schwule" oder "Lesben" für mich ganz normale Menschen "wie du und ich", die mit ihrer sexuellen Neigung bzw. Ausrichtung nun wahrlich keine "Verbrecher" oder outstanding sind usw..
Aus einem Zeit-online-Artikel von 2013 (siehe auch link unten) Kurzzitat:
--Die Überschrift darin sollte man als Negativ-Wertung m.M.n. lieber gleich überlesen--; hier nun das Kurz-Zitat (alle Rechte bei Zeit-online!):
"Wir wollen unsere Kinder nach den Traditionen der orthodoxen Kirche erziehen, damit sie verstehen, dass die Teilnehmer an Gay-Paraden keine normale Leute sind", sagt Milonow. Europa habe sich da in die falsche Richtung entwickelt. Russland müsse gegensteuern."
Der dazugehörige link zum Zeit-online-Artikel aus 2013 mit Seite 1 und 2 zu lesen bitte:
Demnach zu urteilen wollte man russischen Kindern zeigen, das Homosexualität nicht "normal" ist, sondern nur die heterosexuellen die "Normalos" sind. Wohl in bester russischer Absicht, Homos damit nicht zu diffamieren oder Sonstiges.. .
Wie seht ihr das: sollte man gegenüber Kindern Heteros als die "Normalen" definieren und Homos als eben nicht allgemein üblich ?
Ich finde, es ist besser Kindern die `Wahrheit` zu sagen und die würde ich hier meinerseits so formulieren wollen:
Es gibt Homosexuelle und Heterosexuelle. Menschen können mit unterschiedlichen sexuellen Neigungen zur Welt kommen. Für seine sexuelle Neigung und Vorlieben kann niemand etwas, sondern das ist naturgegeben...
Wie seht ihr das und wie beurteilt ihr da den russischen Point of view, nach obigem online-Zeitungsartikel zu urteilen ?
Drivethesee
Re: Russland und Homosexualität
Hallo Drivethesee,
dass Homosexuelle verfolgt werden ist nun wahrlich nicht allein in Russland so, sondern in den meisten Staaten der Welt. Und die übrigen Staaten sind hier mehrheitlich ziemlich heuchlerisch, da findet die Diskriminierung Homosexueller nämlich nicht offen - wie z. B. in Russland, Iran oder Uganda - sondern im Subtilen statt, wie u. a. hier in Deutschland, was man schon durch einfache Klicks auf entsprechende Webseiten feststellen kann. Somit eignet sich die Verfolgung Homosexueller ganz schlecht zum Russland-Bashing.
Liebe Grüße, Eva
Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)
Re: Russland und Homosexualität
Deine Antwort ist aus meiner Sicht sehr am Thema vorbei, da diese - mal wieder - offenbar dein geliebtes "Väterchen Russland" verteidigt und ich würde darauf wetten wollen, wenn gleicher Umgang mit Homosexuellen in Deutschland oder z.B. England ausgeübt würde, wäre deinerseits schon eine Petition dafür oder dagegen hier im Forum eingestellt.
Hier bei uns würdest du solches massiv kritisieren; bei Russland "hälst du die Hand drüber".
Ich finde deine Wahrnehmung wirklich nicht neutral und mir bringt deine nicht vorhandene Neutralität so wenig im Bezug auf Diskussionen - da bitte ich um dein Verständnis.
Drivethesee
Re: Russland und Homosexualität
Hallo Drivethesee,
also mir mangelnde Neutralität vorzuwerfen bei Deiner m. E. einseitigen Sichtweise von Russland und Putin finde ich schon etwas gewagt (gelinde ausgedrückt).
Du weißt aber schon, dass z. B. in Uganda die Todesstrafe auf Homosexualität steht, ebenso im Iran und vielen anderen islamischen Ländern???
Aber ist ja alles nicht so schlimm, außer es geht um Russland, gelle?
Eva
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