welcher spast hat eigentlich das gerücht in die welt gesetzt, von emmanuelle gebe es nur nacktfotos?
Re: EMMANUELLE BÈART
Leila, Leila war's! Spaß beiseite. Ganz tolle Fotos... das wo sie braune lange Haare hat gefällt mir am besten. Wirklich schön...
"On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux."
Antoine de Saint-Exupéry
Re: EMMANUELLE BÈART
ich finde da sieht sie irgendwie verdammt jung aus...obwohl das glaube ich noch gar nciht so lange her ist...
Re: EMMANUELLE BÈART
Laut UNICEF kämpfen weltweit etwa 300.000 Kinder als Soldaten, davon allein 120.000 in Afrika. Interview mit der UNICEF-Botschafterin und französischen Schauspielerin Emmanuelle Beart. Ihr Leben folgt anderen Regeln. Statt zur Schule zu gehen, ziehen Kindersoldaten in den Krieg. Statt zu lernen, bringen sie auf grausame Weise Menschen um. Ihr Zuhause sind ihre Rebelleneinheiten, die sie bei Gehorsam mit Essen und Drogen versorgen. Besonders fleißige Krieger werden schnell ?befördert? und bekommen, wenn sie älter sind, neben dem vermeintlichen Ansehen auch ?Frauen? ? Mädchen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren. Die Entwaffnung der Kindersoldaten, die so genannte Demobilisierung, macht aus ihnen nicht automatisch wieder Kinder. Der Spuk im Kopf geht weiter, oft jahrelang. Das internationale Kinderhilfswerk UNICEF will den Kindern den Weg zurück in die waffenlose Welt zu ebnen. Ein Gespräch mit der UNICEF-Botschafterin Emmanuelle Beart.
ARTE: Worin besteht Ihre Arbeit als Botschafterin des Kinderhilfswerks UNICEF?
Emmanuelle Beart: Das französische Komitee der UNICEF widmet sich dieses Jahr verstärkt den Kindersoldaten und deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Als Botschafterin trete ich direkt vor Ort mit den Betroffenen in Kontakt. Meine letzte Reise führte mich im Februar nach Sierra Leone, wo ein langfristig angelegtes Sonderprogramm für ehemalige Kindersoldaten, Jungen wie Mädchen, eingerichtet wurde. Dort werden die einstigen Rebellenkämpfer nach Abgabe ihrer Waffen sechs Wochen lang von Ärzten und Erziehern betreut. Sie gehen wieder in die Schule oder erlernen einen Beruf. Danach schickt man die Kinder entweder in ihr familiäres Umfeld oder in ihr Dorf zurück, einige werden in Übergangswohnheimen untergebracht.
ARTE: Man kennt die Bilder von Jungs mit Kalaschnikows, die wie Erwachsene in den Kampf ziehen. Wie sieht das Schicksal der Mädchen aus?
Emmanuelle Beart: Über Mädchen, die genauso kämpfen und dieselbe Kraft und Gewaltbereitschaft entwickeln, wird viel weniger gesprochen. Häufig leiden sie unter sexuellem Missbrauch. Einige der Mädchen müssen Verantwortung für ein Kind übernehmen und befinden sich in einer schwierigen Lage, weil das Kind bei der Rückkehr von der Gemeinschaft verstoßen wird. Ein Rebellenkind ist ein Kriegskind und damit eine Art lebendes Zeugnis für das, was vorgefallen ist.
ARTE: Die Dokumentation ?Die kleinen Soldaten? zeigt Kindersoldaten in Liberia als Zeugen und Vollstrecker zahlloser Gräueltaten. Für sie scheint alles nur ein Spiel zu sein. Wie finden Sie Zugang zu diesen Kindern?
Emmanuelle Beart: Die Kinder wollen sprechen, erzählen, aber gleichzeitig auch vergessen. Das macht es so schwierig, und man fürchtet sich davor, bei ihnen Gewalt oder Albträume auszulösen. Sie wurden eines großen Teils ihrer Kindheit beraubt und aus ihrem familiären und schulischen Umfeld herausgerissen. Man muss berücksichtigen, dass ihr bisheriges Leben außerhalb der Realität lag. Eine gemeinsame Kommunikationsebene kommt nur über ganz einfache Dinge zustande und es braucht Zeit, bis ein Dialog entsteht. Da gilt es, die Kinder zu beobachten, zu spüren, wann sie bereit sind und welche Bedürfnisse sie haben, um ihre Geschichte aufzurollen. Die Kinder sind extrem manipulierbar und haben in ihrer Zeit als Kämpfer, in der sie Titel und Waffen besaßen, eine eigentümliche Beziehung zu Erwachsenen entwickelt. Man muss sie ganz behutsam wieder auf ihren Kind-Status zurückführen.
ARTE: Wie gehen diese Kinder mit ihrer Schuld um?
Emmanuelle Beart: Das ist ein Problem, das man nur schwer ansprechen kann. Positiv ist, dass die Programme und die Regierung das Kind nicht wie einen Täter behandeln, sondern es automatisch als Opfer ansehen. Das ist sehr wichtig. Häufig wurden die Kindersoldaten aus ihren Dörfern entführt, manche gingen aus freien Stücken zu den Kämpfern. Man muss das Ganze jedoch im Zusammenhang mit der extremen Armut und Perspektivlosigkeit sehen. Der Begriff ?Schuld? ist schwierig für sie. Die Kinder verschweigen ihre Schuld, sie wollen nicht darüber sprechen. Das finde ich noch viel beunruhigender. Um inneren Frieden zu finden und die traumatischen Erlebnisse zu bewältigen, finde ich es wichtig, über diese Schuld zu reden. Ab und zu kommt es vor, dass ein Kind etwa sagt: ?Ich kann nicht vergessen, dass ich diese Frau getötet habe?. Dann folgt ein konkretes Beispiel, und plötzlich wird einem bewusst, dass das ein Teil des Schuldempfindens ist. Alles wird unternommen, um den Kindern ihre Schuldgefühle zu nehmen, weil man weiß, dass sie stark darunter leiden.
Das Gespräch führte Dorothea Fischer
Re: EMMANUELLE BÈART
habt ihr gewusst dass emanuelle auch kurzzeitig eingebuchtet wurde weil sie in paris für 300 flüchtlinge aus südarfika demonstriert hat?
Re: EMMANUELLE BÈART
Echt? So ne Schweinerei!
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Antoine de Saint-Exupéry
Re: EMMANUELLE BÈART
deren asyl antrag wurde abgelehnt und sie hat dmonstriert...die pol hat sie in handschellen abgeführt
Re: EMMANUELLE BÈART
Unglaublich, echt...
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Antoine de Saint-Exupéry
Re: EMMANUELLE BÈART
ich finds vor allem bekloppt....ich meine wenn sie gegen catherine wg steuerhinterziehung ermitteln ist das etwas anderes, das ist dann ein tatsächliches vergehen, wenn sie es denn getan hat....aber für flüchtlinge zu demonstrieren ist doch....legal!? oder sollte es zumindest sein!
Re: EMMANUELLE BÈART
Ich halte es eher für ein Verbrechen, jemanden dafür einzusperren...
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Antoine de Saint-Exupéry
Re: EMMANUELLE BÈART
da gibts sogarn name für freiheitsberaubung nennnt man sowas! und verletzung der menschenrechte...vieleicht sollten wir anzeige gegen den französischen staat erstatten?