catherine und co. - News

Berlinale

Re: Berlinale

Ja, ich hab versucht es mir anzugucken... ging nicht! Egal, ich hab das Interview schon im Fernsehen gesehen.


Die Männer sind wichtig, aber die Frauen sind magisch.

Catherine Deneuve

Re: Berlinale

kann daran liegen, dass du ne veraltete version des win.media-players hast...

Re: Berlinale

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2260869,00.html

Re: Berlinale

http://www.zdf.de/ZDFde/img/8/0,1886,2450696,00.jpg

Re: Berlinale

Ja, das kann gut sein. Wo kann man sich denn ne neuere Version runterladen? Ich kenn mich mit solchen Sachen echt nicht aus...


Die Männer sind wichtig, aber die Frauen sind magisch.

Catherine Deneuve

Re: Berlinale

Unter "Bilder" könnt ihr euch ein paar Photos von der Berlinale ansehen...


Die Männer sind wichtig, aber die Frauen sind magisch.

Catherine Deneuve

Re: Berlinale

Noch ein schöner Artikel...


Privataudienz mit Filmstar beim Botschafter

Frankreichs hochrangigster Diplomat in Berlin, Claude Martin, lädt zum Diner mit Catherine Deneuve an den Pariser Platz...

Catherine Deneuve (61) rubbelt mit der Faust über den Glastisch, der mit Goldplättchen gefüllt ist, und freut sich, daß die Papierchen durch die Reibung zu tanzen beginnen. "Ein wunderschönes Kunstwerk, aber sehr unpraktisch. Da sieht man bestimmt jeden Fleck", sagt die Deneuve zu Claude Martin. Der französische Botschafter und seine Frau Judith haben zu Ehren der Ikone des französischen Films Sonnabend um 21.30 Uhr zum privaten Abendessen in die Botschaft an den Pariser Platz geladen. Eine kleine, feine Runde aus 20 Filmschaffenden. Vier Blumenbouquets mit weißen Tulpen und lachsfarbenen Gerbera stehen auf ovalen Silbertabletts in der Mitte der Tafel. Eingerahmt von dunkelroten und grünen Kerzen in Silberschälchen. Livrierte Kellner mit weißen Handschuhen servieren Hummer-Pastetchen, Rinderfilet mit Miniatur-Kartoffeln und grünen Bohnen, Zitronencreme.

Catherine Deneuve sitzt zwischen dem Botschafter und André Téchiné, dem Star-Regisseur aus Paris, der auch ihren Berlinale-Film "Les temps qui changent" gedreht hat. "Wie bist du eigentlich nach Berlin gereist?", fragt Catherine Deneuve Téchiné und flüstert dem Botschafter zu: "Er leidet nämlich unter Klaustrophobie und steigt in kein Flugzeug ein." Der Regisseur berichtet: "Ich bin mit meinem Freund Frank Levy mit dem Auto gefahren. Wir haben in Dortmund Station gemacht und übernachtet. Die ganze Strecke sind ja immerhin 1000 Kilometer." Darauf die Deneuve keck: "Aber das ist doch nicht weit, das kann man doch in einem Stück zurücklegen."

Von Berlin hat die Hollywood-Diva noch nicht viel gesehen, mal abgesehen vom Adlon und dem Berlinale-Palast. "Es ist traurig, aber ich habe keine Zeit, mir die Stadt anzuschauen. Die Tage sind so gefüllt, daß ich irgendwann zu müde bin. Ich will im Frühjahr mal als Touristin kommen", erzählt sie der Berliner Morgenpost bei Mokka und Zigarette (Madame raucht lange dünne Philipp Morris). "Aber ich muß sagen, das Filmfestival ist sehr schön und gut organisiert. Wir sind warmherzig aufgenommen worden. Jeder bemüht sich darum, unseren Aufenthalt zu verschönern." Catherine Deneuve bleibt bis Dienstag in der Stadt. Gestern nachmittag besuchte sie das Pergamonmuseum, danach speiste sie auf Einladung von Unicef. Heute will sie in den Martin-Gropius-Bau, abends zu "Cinema for Peace" ins Konzerthaus.


Die Männer sind wichtig, aber die Frauen sind magisch.

Catherine Deneuve

Re: Berlinale

ich habe auch noch einen

Diven dürfen das!
Catherine Deneuve erklärt die Liebe

Ob Marlene Dietrich, Gina Lollobrigida oder Sophia Loren: "Diva", die "Göttliche", nennen Filmfans die ganz großen Frauen der Filmgeschichte. Eine Diva, wie sie im Drehbuch steht, macht sich rar, ist unnahbar und immer ein bisschen zickig. Auf dem roten Teppich der Berlinale gibt sich Catherine Deneuve alle Mühe.

Irgendwann kommt der Moment, in dem Catherine Deneuve ihre Langeweile nicht mehr verbergen kann. Sie zieht die Brauen hoch, legt Daumen und Zeigefinger links und rechts an die Tränensäcke und fährt mit leichtem Druck die Nase hinunter. Seit einer guten halben Stunde blendet sie das Scheinwerferlicht. Es ist ungefähr die zehnte Frage dieser Pressekonferenz, in der sie in Begleitung des Regisseurs André Téchiné den Liebesfilm "Les temps qui changent" vorstellt.

Deneuve steckt sich eine Zigarette an. Es herrscht Rauchverbot im Saal, doch was kümmert das schon eine Diva. "Madame Deneuve, geben Sie uns Ihre Definition der Liebe", bittet ein Journalist. "Man sagt immer, die erste Liebe ist die stärkste, dem stimme ich zu", sagt sie und kommt über die Zigarette ins Philosophieren: "Männer und Frauen lieben unterschiedlich: Männer haben diese Besessenheit der Frauen nicht. Für sie ist die Liebe nicht die Geschichte ihres Lebens." Dass es in Téchinés Film umgekehrt sei, habe sie sehr bewegt. Sie sei überzeugt, auch nach Jahrzehnten sei es möglich, die erste große Liebe zu treffen und sich neu zu verlieben.

Die Zeiten ändern sich

In "Les temps qui changent" - zu Deutsch ungefähr "Die Zeiten ändern sich" - spielt Deneuve eine Radiomoderatorin mit harter Schale. Als ihre Jugendliebe, der Bauingenieur Antoine (Gérard Dépardieu), sie nach dreißig Jahren im marrokanischen Tanger aufsucht, gerät die Welt der inzwischen Verheirateten aus den Fugen. "Ich habe keinen Mann so sehr geliebt, wie ihn", gesteht sie ihrer Freundin und verlässt am Ende ihren Gatten.

Ihren Filmpartner Depardieu, mit dem sie erstmals 1980 in Truffauts "Die letzte Metro" spielte, beschreibt Deneuve als "sehr sensiblen" Menschen. "Es beeindruckt mich, wie viel Gefühl in diesem großen Körper steckt", sagt sie. Depardieu treffe sie nicht oft, aber beim Dreh in Marokko hätten beide schnell "diese intime Verbindung" gefunden. So schnell ändern sich die Zeiten wohl doch nicht.

Ein Wink von der Deneuve

   Zwei Fragen noch, dann winkt Deneuve den Fotografen zum Abschied, in der Hand die Zigarettenpackung. Draußen ist der Himmel tief grau vom Regen verhangen. Deneuve trägt eine übergroße getönte Brille. Schnell schwingt sie in ihre Limousine, für die Fans bleibt keine Zeit. "Von der Deneuve habe ich nichts anderes erwartet", sagt Anne, eine Autogrammjägerin aus Luxemburg. Die Dietrich, die Lollobrigida, die Loren - "die Deneuve". Diven tragen wohl den Artikel im Namen.

Dem macht Catherine Deneuve am Abend noch einmal alle Ehre. Im rosa-braun bedruckten Mantel mit aufwändig besticktem Kragen schreitet sie über den Roten Teppich am Marlene-Dietrich-Platz. Eine Journalistin fragt, warum sie so oft die Berlinale beehre. Erst 2002 war Deneuve mit Francois Ozons "Acht Frauen" in der Stadt. Am Mittag hat ihr das schon einmal jemand gesagt und langsam wird es der Diva doch zu dumm: "Oft - das ist wirklich zuviel gesagt", entgegnet sie. "Es ist schon drei Jahre her, dass ich hier war." Echte Diven machen sich eben rar.



Rauchverbot? Nicht für eine Diva!

Re: Berlinale

Hallo ich bin wieder da!!!

Leute wenn ihr könnt nehmt doch bitte den kram auf!! Für die Ewigkeit. ich versuche das auch. Allerdings bekomme ich im Moment von der belinale nicht wirklich viel mit, ich hab so viel zu tun. ich muss mich ranhalten. Ich hab ein riesen Artikel in irgendeiner Illustrierten über Catherines Steuerhinterziehung gefunden. Bei Zeiten stelle ich den rein. Sag ja, kann sich nur um Jahre handeln...

Re: Berlinale

na da bin ich ja gespannt...