meine Tochter wünscht sich nichts sehnlicher als eine Katze. Ihre Freundin hat ein Katzenpärchen, die Nachwuchs bekommen sollen. Sie hat nun meiner Tochter versprochen, falls es mehr als ein Katzenbaby wird, dass sie ihr eines der Babys schenken möchte.
Da bei uns das Geld aber wirklich mehr als knapp ist und ich echt von meinem eigenen keinen Cent erübrigen, sie also alles von ihrem Taschengeld bezahlen müsste, was an monatl. Kosten anfallen, wollte ich gerne mal von Euch "erfahrenen Katzenbesitzern" wissen, mit was wir denn mindestens rechnen müssten?
Kratzbaum, Katzenklo und ähnl. Untensilien würde sie sich nach und nach schenken lassen, bzw. kann sie auch günstig gebraucht bekommen.
Es geht also um Futter, Streu, evtl. Tierarzt, etc.
Was wäre wichtig zu beachten, da wir noch nie eine Katze als Haustier hatten? Hier in der Stadt könnten wir sie nicht draußen laufen lassen, es müsste dann also eine reine "Wohnungskatze" werden....
Herzlichen DAnk für Eure Antworten!
Anja
Re: Kosten für Eine Katze?
hallo anja, also als erstes möchte ich dir raten, zwei kätzchen zu nehmen, da es nicht artgerecht ist, eine alleine zu halten, jedenfalls nicht für solche zwerge; ich kann es nicht verstehen, dass so kleine überhaupt einzeln abgegeben werden. es gibt katzen, die sind aber schon älter, die werden gezielt als einzelkatzen vermittelt, wenn sie mit artgenossen nicht auskommen aber das ist eher die ausnahme. so kleine brauchen einen katzenkumpel, der mensch kann, auch wenn er sich noch so gut um das kätzchen kümmert, diesen nicht ersetzen. von der freude, die euch zwei machen werden, einmal ganz abgesehen. ich habe auf meiner homepage einige tipps bzgl. der katzenhaltung und der anschaffungen, die anstehen. dort kannst du auch etwas über die impfungen erfahren, die anstehen. die preise sind da ganz unterschiedlich, hier in der schweiz auch anders als in deutschland. habe das hier gefunden: Gebührenordnung du solltest dich auch erkundigen, welche imfpungen die kätzchen schon erhalten haben, und wie oft sie entwurmt wurden. da gibt es auch unterschiede zwischen freigängern und wohnungstigern, dagegen sollte es bei der kastration gleich gehandhabt werden: sowohl freigänger, als auch wohnungskatzen müssen/sollten kastriert werden. was das futter anbelangt, so kann ich nur raten, von anfang an hochwertiges zu kaufen. kann sein, dass der preis erst einmal abschreckt, aber auch dazu steht einiges in meiner homepage. ich habe das letzte mal einen 7,5 kg sack trockenfutter gekauft, damit komme ich schon seit zwei monaten hin und für diesen reicht es auch noch (für beide katzen). bezahlt habe ich für dieses futter 80 CHF inklusive versandkostenanteil von 8 CHf. zusätzlich bekommen sie auch nassfutter, ich füttere also beides... beim nassfutter wechsel ich momentan, gebe aber pro katze 1,50 CHF am tag aus. einmal die woche gibts dann noch geflügel, das ist gut für die zähnchen. ich könnte noch sooo viel schreiben, bin aber ziemlich müde heute. wenn du noch fragen hast, kannst du sie natürlich noch gerne stellen. vg ancipitia
Re: Kosten für Eine Katze?
Hallo Ancipitia
erstmal vielen Dank für Deine Antwort! Es geht nicht darum, dass uns der Preis für gutes Futter vielleicht im ersten Moment abschreckt, sondern dass es wirklich wahrscheinlich schlicht und ergreifend zuviel Geld für uns sein wird....
Susanne hat im Monat etwa 100 Euro zur verfügung, von dem sie - außer Essen und Trinken - alles bezahlt, was sie braucht. (Kleidung, Schulsachen, Freizeit, etc.). Mir selbst bleiben für uns beide nach Abzug der Fixkosten weniger als 400 Euro monatlich, da ich nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt 1, sondern nur noch in einer WfB arbeiten kann und zusätzlich zum dortigen "Taschengeld" Grundsicherung erhalte.
Und es ist mir unmöglich, davon noch einen Teil für die Katze beizusteuern, da ich eh jeden Cent dreimal umdrehen muss.
Das wird dann wirklich nicht zu finanzieren, denn umgerechnet wären das wohl monatlich ca. 90 Euro ....ohne irgendwelche anfallendenen Tierarztkosten.....und bei zwei Katzen
Ist halt schon ne Menge Geld.
Ich werde mich dann mal auf Deiner HP heut mittag umschauen - vielen Dank aber erstmal!
Liebe Grüße
Anja
Re: Kosten für Eine Katze?
Hallo Anja!
Du hast sicherlich auch mal über einen Hund nachgedacht. Als Argument für einen solchen fallen mir mehrere ein:
1.) Ihn könnte man meiner unbedarften Meinung nach eher als Einzeltier halten als eine Katze. Als Rudeltier wäre er bei euch sicherlich sehr glücklich, vor allem mit Deiner Tochter als Leitwölfin, die mit ihm nach der Schule durch den nächstgelegenen Park rennt, zu Freunden mitnimmt oder fernschaut. 2.) Er fördert das Bewegungsbedürfnis eines Kindes, gibt ihm Kraft (körperliche wie innere) und Selbstbewusstsein. Denn Mensch und Hund sind gemeinsam aktiver als Mensch und Katze. Die gemeinsamen Aktivitäten fördern jedoch gerade erst diese Eigenschaften. (Hier lasse ich mich gerne eines Besseren belehren; ist erstmal nur eine These...) 3.) Auch wenn jetzt ein jeder Ernährungswissenschaftler dies für Unsinn halten mag, gerade, wenn sich seine Studien durch Spenden einschlägiger Futterhersteller finanzieren: Was ein Mensch isst, ist meines Erachtens für einen Hund nicht schlechter. Klar, dass der Kumpel miese Karten hat, wenn er sich einerm Vegetarier-Rudel anschließt oder einer Chilli-Peperoni-Salz-und-Pfeffer-Sippe... Vielleicht wird er auch ein oder zwei Jahre früher als gewöhnlich ein leichtes Hüftezwicken bekommen... Dafür wird er es dann sicherlich als angenehmer empfinden, stets "mitgegessen zu haben" und dies auch immer noch zu tun. 4.) Bei Hunden gibt es eine einfache Beschaffungsart der Fleischzuführung: Zumindest in Forchheim/Oberfranken, wo ich neun Jahre gelebt habe, konnte ich mehrmals beobachten, dass Hundehalter "Wurstabfälle", Knochen mit Mark etc. vom Metzger sich geholt haben. Kostenlos oder für ganz kleines Geld. Im Gegensatz zu Katzen macht denen etwas Pökelsalz nichts aus und die Knochen mit Röhrenmark sind ohnehin das Allerbeste.
Liebe Anja, ich hoffe, (im besten Sinne) Dir die Entscheidung etwas schwieriger gemacht zu haben. Ach übrigens, noch eines: Ständig und permanent wird in Deutschland von den großen Leistungsträgern gesprochen. Die wissen schlichtweg nicht, was Leistung-erbringen bedeutet. Sie können sich wahrlich eine "Scheibe" von Dir abschneiden. Wahrscheinlich, nein, mit Sicherheit WISSEN die es aber gerade und deshalb das permant-aufdringliche Bemühen, sich eben doch als Leistungsträger zu bezeichnen bzw. bezeichnen und feiern zu lassen. Doch hierzu kann ich Dir eines versichern und darin lasse ich mich auch von niemandem umstimmen: Die Medien und nach öffentlicher Aufmerksamkeit geiernden Institutionen aller Art mögen diese Menschen zwar als Eliten feiern, der Mensch "auf der Straße" hat aber viel mehr Verstand, als man ihm gerne nachsagt; dieser mag zwar mit Interesse das Leben dieser selbsternannten Eliten verfolgen, wirklich bewundert er jedoch allein die Kraft jener, die wie er selber gegen die Irrungen und Wirrungen des Lebens ankämpfen. Egal, ob es sich um allein erziehende Mütter handelt, chronisch erkrankte Menschen, finanziell ruinierte oder sonstwie zu Kämpfen habende Menschen in unserer Gesellschaft. Deshalb hast Du wie alle anderen in diesem Forum meinen Respekt!
P.S.: Es entspricht meiner Art, nicht noch jemanden weiter von etwas zu überzeugen, wovon er bereits tief überzeugt sein mag. Dies ist nicht zweckdienlich. Deshalb habe ich stattdessen Argumente angeführt, die eben für ein anderes Tier sprechen, und Dir damit hoffentlich ein wenig zu einer noch besseren Entscheidung verholfen. Wenn Du Dich weiterhin für die Anschaffung einer Katze entschließen solltest, kannst Du Dir jedenfalls dann ob der Richtigkeit des Entschlusses noch ein Stückchen sicherer sein als zuvor.
Liebe Grüße, Bäckermeister
Re: Kosten für Eine Katze?
Hallo Bäckermeister
zunächst einmal sehr offen und ehrlich MEINE eigene Stellungnahme, was Haustiere betrifft: Ich war lange Zeit sehr engagiert in versch. Tierhilfen, Organisationen, etc. Ebenfalls sehr lange war ich für einen Verein tätig, der sich Kleintiere, in der Hauptsache Meerschweinchen, eingesetzt hat. Ich hatte bei mir zuhause eine Pflegestelle und betreute sehr oft und intensiv kranke, verletzte oder schwache Tiere, die von ihren "Frauchen" und "Herrchen" einfach nicht mehr gewollt und sozusagen "vergessen" wurden.
Ich habe mir die Nächte um die Ohren geschlagen, um schwerkranken Schweinchen stündlich Medizin einzuflößen, um sie mit der Flasche zu füttern, sie von Ungeziefer, etc. zu befreien und ihnen zu zeigen, dass es Menschen gibt, die sich wirklich noch um Tiere kümmern und die sie lieben.
Nach allem, was ich da gesehen und miterlebt habe, nach Kämpfen, die oft vergebens waren, würde ich Niemals, ich betone noch einmal, niemals würde ich mir ein Tier anschaffen, ohne mir vorher genau und intensiv Gedanken darüber zu machen, ob ich es "finanzieren" kann - auch noch in ein oder zwei Jahren - ob es bei mir die Zeit und die Liebe bekommt, die es benötigt, ob ich für es sorgen kann, wie es das verdient.
Warum ich es nicht mehr mache und nach und nach meine Tiere, die ich betreute, in gute Hände abgegeben habe? Ich sage es ehrlich: Ich schaffe es nicht mehr! Ich gehe wieder arbeiten, wenn auch eingeschränkt, habe Freunde, zu denen ich oftmals ganz überraschend für zwei oder drei Tage fahre und in denen ich kein Tier ohne Pflege und Aufsicht lassen kann und ich habe es einfach auch durch meine Krankheit nicht mehr geschafft, die Tiere so sauber und gepflegt zu halten, wie es von Nöten wäre. Ehe die Tiere bei mir gelitten hätten, hab ich mich dazu entschieden, OHNE Tiere zu leben.
Die Frage nach einer Katze nun kommt einzig und allein von meiner Tochter - ich selbst - und wieder bin ich sehr ehrlich und offen - würde mir aus den oben genannten Gründen niemals mehr ein Tier anschaffen - für Susanne (sie ist 17, also weiß sie durchaus schon, was sie tut) war und ist es klar, dass ich zwar bereit bin, falls sie nicht zuhause ist, für die Katze da zu sein und ich hab auch nichts dagegen - aber ich selbst KANN einfach das nicht mehr leisten.
Ein Hund - ja, lieber Bäckermeister - ein Hund ist mein absolutes Lieblingstier und nichts mehr ist MEIN Traum, einmal einen Hund zu besitzen. ABER - und da bin ich ebenfalls sehr konsequent: Für mich kommt es NIEMALS in Frage, einen Hund (wie klein er auch sein möge) in einer 2-Zimmer-Wohnung inmitten der Stadt zu halten. Ich weiß, dass viele Leute anders denken - aber für mich gehört ein Hund einfach auf`S Land, wo er Felder, Wiesen und Wälder hat, in denen er sich mit seiner Familie restlos austoben und herumtollen kann.
Es ist für mich einfach ein Greuel, zu sehen, wenn viele glauben,mit einem Spaziergang am Rhein an der Leine oder einem 10 Minuten-Spaziergang um den Block hat der Hund genug Auslauf......
Ebenfalls gehöre ich auch zu den, leider sehr wenigen Menschen, die der Meinung sind, das, was der Hund eben nicht wie der Mensch, auf einer Toilette hinterlässt, sondern auf Straßen und Wegen, gehört von eben diesem (dem Mensch), beseitigt - und nicht einfach liegengelassen. Und auch DAS schaffe ich einfach nicht - mag etepetete sein, ist aber leider so bei mir.
Ich liebe Hunde - ALLE, ohne Ausnahme - es gibt für mich keine sogenannten "Kampfhunde" oder solche, die eingesperrt oder eingeschläfert gehören - vielmehr sollte man sich Gedanken über so manchen Hundehalter machen, der seinen Hund erst zum "Kampfund" erzieht - DIE gehören oftmals für mich eingesperrt und schärfstens bestraft!
Bisher wusste ich - merkwürdigerweise - noch bei jedem Hund, der mir irgendwo begegnet ist, genau, wie ich ihn einzuschätzen habe und ihm entgegentreten muss.
Längere Zeit haben wir Hunde aus einem Tierheim hier in Mainz ausgeführt - ich sag ehrlich, dass sehr viele dabei waren, die ich persönlich niemandem anvertrauen würde, die nicht wirklich Ahnung von Hunden haben und auch genau wissen, wie sie mit solchen Tieren umzugehen haben, die ein schweres Trauma haben, wie leider die meisten Tierheimhunde....
Hui - nun bin ich doch länger geworden, als ich eigentlich beabsichtigte....Kurz und knapp möchte ich also noch einmal sagen, dass es mir wirklich nicht NUR und AUSSCHLIEßLICH um`S Finanzielle geht - aber, wenn ich genau weiß, dass es eben finanziell dann einfach ZU knapp wird - und entweder wir oder eben das Tier - darunter leiden müssten (beim Hund käme dann ja auch noch die Steuer hinzu!), dann würde ich mich von vornerein dagegen entscheiden, als hinterher nicht mehr zu wissen, wo ich das Geld für Futter, etc. hernehmen soll....
So, das war mal ein bisschen mehr zu mir und meiner Einstellung - und ich hoffe, dass mir das nun niemand übelnimmt - aber ich sehe es eben sehr konsequent - und möchte auch, dass meine Tochter nicht nur nach "Oh ja - Babykatze - wie süüüüüüüüüüüüüüüüß" geht, sondern alle Vor- aber auch alle Nachteile sieht, die sich dann ergeben....
Viele Grüße und danke für Deine Vorschläge und Stellungnahme :)
Anja
Re: Kosten für Eine Katze?
hallo anja, die problematik erkenne ich schon...mit dem futter das habe ich nur erwähnt, weil es mir sehr am herzen liegt, dass katzen nicht den letzten frass vorgesetzt bekommen. da trägt die werbung viel bei, die dem katzenbesitzer vorgaukelt, ihr futter wäre hochwertig und gesund. kann nicht begreifen, dass so ein betrug rechtens ist. in deiner jetzigen situation tendiere ich ja eher dazu, dir von einer katze abzuraten, so schön, wie es auch ist, sie zu beherbergen. aber es es ist schon so, wie du sagst, es können immer noch zusätzliche kosten anfallen, wenn sie krank wird etc. dann muss man auch bedenken, dass man selbst unvorhersehbare ausgaben haben kann, die einen dann in teufels küche bringen können. es macht keinen sinn, wenn man ständig an die kosten denken muss, die ein tier verursacht und was passiert, wenn sie krank wird. deine tocher wird vielleicht das ein oder andere tränchen verdrücken aber ich glaube, es wäre besser, sich keine katze zuzulegen. was passiert, wenn mietze krank wird, und ihr nicht das geld habt, sie behandeln zu lassen? abgeben? einschläfern lassen? so etwas dann durchzustehen wäre noch viel schlimmer. von der sicht der katze mal ganz abgesehen... wenn sich die situation ändert, kann man immer noch neun entscheiden.
Re: Kosten für Eine Katze?
Zitat: Anja.
Ebenfalls gehöre ich auch zu den, leider sehr wenigen Menschen, die der Meinung sind, das, was der Hund eben nicht wie der Mensch, auf einer Toilette hinterlässt, sondern auf Straßen und Wegen, gehört von eben diesem (dem Mensch), beseitigt - und nicht einfach liegengelassen. Und auch DAS schaffe ich einfach nicht - mag etepetete sein, ist aber leider so bei mir.
finde ich auch...aber auch für mich wäre es nicht machbar, die hinterlassenschaften wegzuräumen, bin also genauso etepetete . deiner einstellung kann ich nur zustimmen, leider gibt es viel zu wenig menschen, die auch so denken und handeln...
Re: Kosten für Eine Katze?
Ich denke halt, dass meine Tochter da zwar prinzipiell die gleiche Einstellung wie ich hat, leider aber sich halt doch ein bisschen wenig Gedanken darum macht, wie das dann wirklich in der Umsetzung aussieht.
Ich weiß momentan noch nicht so ganz, wie wir das auf die Reihe bekommen können - einerseits möchte ich ihr das gerne "gönnen", ich glaube auch, dass sie Pflege, Saubermachen, etc. schon auf die Reihe bekommen würde - andererseits macht sie sich wirklich wenig Gedanken um evtl. anfallende Tierarztkosten - die, wie ich auch aus meinen Pflegezeiten weiß, sehr schnell entstehen und uU sehr hoch sein können!
Mit den meisten Tierärzten konnten wir als Verein reden, da wurden Kosten gestundet oder auch oftmals ohne Rechnung operiert und behandelt - bei privatleuten sieht das ganz anders aus.
Hm....ich denke, wir müssen da irgendwie einen anderen Weg finden......
Nochmal zum Thema Meerschweinchen: Wer Lust hat - es existiert noch eine "Uralt-Homepage", die ich damals mal ins Netz gestellt habe. Die Tiere dort leben schon lange nicht mehr, aber irgendwie ist es noch so eine Erinnerung an "frühere Zeiten". Wer also mal schauen will:
http://www.meerschies.de/
Lieben Gruß und danke!
Anja
Re: Kosten für Eine Katze?
Hallo Anja!
Ich habe auch eine Katze, bald sogar zwei! Meine Luna hat jetzt ein Jahr alleine bei uns gelebt und sie hat ´meiner Meinung nach nichts vermisst!
Zu den Kosten: Für die Kastration habe ich 86 Euro bezahlt, für die Impfung 41Euro. Muss aber dazu sagen, dass eine zweite Impfung notwendig ist und nochmals 41 Euro kostet! Das Streu ist nicht so das Problem, da bezahle ich im Fressnapf für einen 20 Liter Sack ca. 9 Euro und der hält ziemlich lange, weil Luna mitlerweile raus geht und das meiste draussen erledigt!
Habe jetzt im Internet bei Zooplus.de Nass- und Trockenfutter bestellt. Zwei Päckchen Trockenfutter je 400 g und 24 Dosen Nassfutter, habe 36 Euro dafür bezahlt. Kannst da gerne mal nachgucken, also Zooplus.de.
Streu würde ich da keins kaufen, das ist da zu teuer, das gibt es wie gesagt im Fressnapf oder anderen Tierläden wesentlich billiger!
Hoffe ich konnte dir ein bischen weiter helfen!
Re: Kosten für Eine Katze?
Zitat: Natalie
Ich habe auch eine Katze, bald sogar zwei! Meine Luna hat jetzt ein Jahr alleine bei uns gelebt und sie hat ´meiner Meinung nach nichts vermisst!
es ist auch ein unterschied, ob man viel zu hause ist oder aber oft das weite sucht. ich habe anfangs auch überlegt, eine katze oder zwei zu nehmen, da habe ich mich nämlich bequatschen lassen, wurde dann unsicher und habe mich gefragt, ob nicht eine reicht. habe mich dann aber in die situation der katze versetzt und auch einiges gelesen, sodass dann sehr schnell wieder klar war, dass ich zwei nehme. wenn man sich viel um das tierchen kümmert, dann fällt es auch nicht auf, dass sie etwas vermissen...aber ich sehe meine zwei und merke dann immer wieder, dass ein artgenosse etwas ganz anderes ist als wenn "nur" ihr mensch für sie da ist. es kann auch gut sein, dass sich luna nun so wie es ist so wohl fühlt, dass sie keine zweite toleriert...aber meistens geht eine zusammenführung gut. bin jedenfalls schon gespannt, wie deine beiden dann miteinander auskommen.