Sie ist einfach nicht zu bändigen
Huhu !
Ich glaube das problematische ist bei deinem Schatzi die ungewisse Herkunft...
Was für Erfahrungen hat sie gesammelt, welche nicht...
Deine Hundetrainerin meinte bestimmt mit dem Leckerchen geben das Kommando "Schau" oder "Guck" (übe ich auch gerade bei Deacon), also Leckerchen erst geben, wenn der Hund dich anguckt.Hat den Sinn, dass Hundi aus Situationen, in denen er unaufmerksam ist, "zurück in die Realität" geholt wird.Ein Hund, der dich anguckt, hört dir auch zu(Zitat aus meinem Buch).Wird ja auch gerne über die Methode "Halti" erwirkt (an dem Ding scheiden sich ja die Geister) Also ruhig erstmal zuhause mit positiver Bestärkung "Schau" üben.
Hast du Kinder in deinem Umfeld? Kannst du vielleicht etwas mit Desensibilisierung machen? Also ein Kind aus gaaaaaaanz viel Abstand angucken, und Schritt für Schritt langsam herantasten?
Zum Maulkorb: ich persönlich (weiß ja nicht wie ihr anderen es seht?!) bin dafür, einen Hund an einem MK zu gewöhnen-sei es wg Zugfahrten(is ja leider Pflicht) oder aus sonstigen Gründen.Für Arpad hatten wir so einen aus Nylon, habe inzwischen gehört, dass Maulkörbe mit Plastikgitter wohl besser sind, dadurch hat der Hund mehr Freiheit.*uff* Ob deine Maus prinzipiell einen tragen sollte..?Das musst du entscheiden...vielleicht in Situationen, in denen es "eng" werden könnte, also an Straßen auf denen viel Menschenverkehr herrscht und sie ausserhalb deiner Einwirkungsradius ist.Aber ansonsten reicht glaube ich an der Leine führen?!
Was meinst du denn, reagiert deine Maus eher aus Angst, oder vielleicht aus ihrer Pubertät heraus oder meinst du(krass gesagt) sie hat "einen an der Waffel"?(Hilfe, klingt das bescheuert, bitte nicht übel nehmen!)
Du hast sie ja noch nicht sooooo lange, deine Püppi ist noch jung, du gehst mit ihr zur Hundeschule - das wird bestimmt noch !Sollte tatsächlich gar nichts fruchten, einen Hundetrainer aussuchen, der nach Hause kommt.
Ich glaube Lucy und Attila können dir auch etwas weiterhelfen!
Kopf hoch, halt uns auf dem Laufenden!
Hab gelesen wie du zu Ihr gekommen bist und ich denke da liegt der Hund begraben.
Hab meine Lucy zwar nicht im Wald gefunden,aber sie hatte es mehr als schlecht und als ich sie bekam,war sie grad 8 Monate.
Wir waren sofort ein Herz und eine Seele,aber alles was in meiner Nähe kam,wurde sofort angegriffen,ich glaub sie wollte mich vor alles und jedem beschützen,aus Angst man könnte uns wieder trennen.
Wie gesagt es könnte so sein,muß aber nicht,wenn es so ist dann wird eine harte Zeit auf dich und deinem Hund zu kommen,weil es nicht einfach ist so etwas hin zu bekommen.Ich hab in der Zeit viele Trännen vergossen,aber es lohnt sich am Ball zu bleiben.Lucy ist nun 13 Jahre alt und der beste Hund der Welt und trotzdem könnte ich mit Ihr immer noch Nachts durch jedem Wald gehen ohne das mir etwas pasieren würde.
Bitte beowachte sie mal genau und schreib uns wie sie so reagier,wenn ich recht haben könnte werde ich dir gerne,wenn du möchte helfen,obwoll es schwer wird über das Net,aber das schaffen wir schon.
LG Britta
Du hast einen 6 Monaten jungen Dobi,das heißt,sie befindet sich auch in einer Phase wo sie anfängt dich zu testen.Wenn du sie mit Leckerchen nicht lenken kannst,dann versuch es mit ihrem Lieblingsspiekzeug.Oder lasse sie absitzen wenn du merkst das sie anstalten macht in die Leine zu gehen.
Beobachte sie vor allem wann sie das tut.Aber wenn du ihr Lekerchen vor die Nase hälst wärend sie knurrt oder bellt,dann berstätigst du ihr Falsches Verhalten nur.
Wie beschäftigst du sie noch am Tag außer mit Gassi gehen und in der Junghundegruppe?Dobs sind sehr Inteligente Hunde und wollen auch geistig arbeiten.
Also das mit der Katze klingt ja erst mal für mich nach Jagdverhalten,kann man bei manchen Dobis abgewöhnen.(das Schleppleinentraining ist ideal für so was).
Das andere mit Hundetreffen,was du beschreibst,klingt für mich als hätte sie nie Sozialverhalten gelernt bei ihren Besitzern(wenn man das Besitzer nennen darf).
Ich habe ja auch ab und an Tierheimhunde zum ausführen.Mit unter sind auch gelegentlich Hunde dabei die mit anderen nichts anfangen können.Das einzige was ich da immer mache.Ich schleife diesen auf eine Hundwiese wo mindestens zehn andere Hunde sind und los gehts.
Jetzt auf der Strasse alles und jeden aus dem Weg zu gehen ist denke ich mal nicht so gut,weil so hast du noch Möglichkeiten das zu lernen.Sie ist noch jung und sehr lernfähig.Also Augen zu und durch.
Auch das wegrennen,kann man gut mit Schleppleine und Leckerlie/Spielzeug üben.Frage doch mal auf den Platz nach wo du bist,aber eigentlich wird so was ja in der Regel in einer Junghundgruppe auch geübt,das sich dein Hund abrufen lässt.
Also auf der Hundeschule versuchen sie es mit der sanften Methode. Da machen wir auch so Komm-Spiele. Die Trainerin hält sie fest und ich vesteck mich und rufe sie dann. Sie kommt dann auch, sagt hallo und wuuusch weg isse wieder. Die Trainerin hat sie dann aber zusätzlich noch an der Schleppleine. Aber natürlich kommt sie, ist ja auch nix Dolles sonst in der Nähe.
ich wohne aufm Land und hier gibt es leider nicht so viele Hundeschulen. Habe aber eine ausfindig gemacht die speziell für Dobermanner ist. Werde sie mir nächste Woche erstmal anschauen, da wir jetzt erstmal mit den Doggys in Urlaub fahren.
Ich hoffe es ist nur eine Phase von ihr, das sie mich nicht beachtet, denn wie gesagt: weder Leckerchen noch Spielzeug oder ausschimpfen beeindrucken sie.
Zu Hause schaut sie immer was ich mache, aber draussen ist sie ihr eigener Herr.
Suche noch ein eingezäuntes Gebiet in dem ich mal die Methode von Olly mit dem Tschööö und weglaufen/verstecken versuchen will.
Schade ist nur das sie halt draussen ein Egoist ist, das macht echt keinen Spass mehr wenn der Hund einen nicht beachtet.
Meine dicke Uma war so dankbar wo ich sie aus Spanien mitgenommen habe und lässt mich seit dem Tag nie aus den Augen.
Naja, ist mein erster junger Hund und ich bin euch auch sehr dankbar, das ihr mir so unter die Arme greift
Dickes Bussi an alle :)
Zitat: Espera en Dios
Ich hoffe es ist nur eine Phase von ihr, das sie mich nicht beachtet, denn wie gesagt: weder Leckerchen noch Spielzeug oder ausschimpfen beeindrucken sie.
Zu Hause schaut sie immer was ich mache, aber draussen ist sie ihr eigener Herr.
*auf die Knie fall* Ich bin nicht die Einzige, der es gerade so geht!
Das ist bei Deacon gerade auch nicht anders.Gestern war mal wieder so ein Tag wo gar nichts ging, hätte am liebsten losgeheult.Dieser Hund ist so dermassen selbstbewusst und ich bin Luft für ihn.Da kann ich soviel quietschen, mit Balli oder Leckerchen rumwedeln, es interessiert ihn einfach nicht.Nicht mal schimpfen..
Folgetrieb beim Welpen?Wasn das? Und alle anderen Welpen können schön ohne Leine laufen... *seufz* Dann läuft es phasenweise wieder richtig gut...
Wir müssen einfach mehr Geduld und Vertrauen in uns und unsere Hunde haben.Ist ja auch mein erster Welpe.Mache mir auch ständig Gedanken, ob ich zu ehrgeizig, streng, zu lasch etc bin.
Gibt es eigtl soetwas wie den Welpenblues? *g*
Hatte gestern ein nettes Telefonat mit Britta, die hat mich seelisch wieder aufgebaut.
Kopf hoch, von Rückschlägen nicht runterziehen lassen, und üben,üben,üben..
*Chaka, wir schaffen das* hihi
Hallo Espera en Dios
Also,das mit der Hundeschule extra für Dobermänner klingt echt toll,so was fehlt hier bei uns.Habe mir den Tagesablauf durchgelesen.Was ich vermisse (bitte verbessern wenn es nicht so sein sollte),ist das zusammen spielen mit anderen Hunden,auser Donnerstags und Dienstag.
Und anstatt den Leckerlie Ball,würde ich ihr einen Trick bei bringen.Z.b Pfote geben,oder sonst irgendwas.So hat sie auch ein wenig Kopfarbeit geleistet und muss auch was tun für ihr Futter.
Mit Fahrrad fahren würde ich noch nicht unbedingt anfangen,sollte man bei grossen Rassen erst ab 12 Monaten machen,zwecks den Gelenken und spätere Hd.Aber so mit neben her laufen,damit sie sich schon mal dran gewöhnt wäre ideal.
Macht sie denn diesen Terror auch bei deinem Mann?