Suicid gefährteter Attila
Attila ist ein richtiger Unfallhund.Ich wollte mal seine Verletzungen schildern.
Mit acht Wochen:Sprungelenk ausgekugelt.Wie?In der Sofaritze hängen geblieben.Mit 4 Monaten:Zehe gebrochen.Wahrscheinlich beim spielen mit anderen Hunden.
Eine weile war Ruhe,dann mit einem Jahr,auf einmal eine Riesenbeule am Schultergelenk.Es war Eiter drin und das nicht zu wenig.Ich habe keine Ahnung durch was.
Das schlimmste kommt noch.
Es war wie bei jedem Unfall wie immer Feiertag.Gehe früh mit Attila und Chico spielen,treffen andere Hunde.Mit dabei Podenco Dame Stella.Beide rennen und rennen.Sie ins Gebüsch,Attila hinter her.
Auf einmal ein schrei.Attila spielte aber erst mal weiter.Dann kam er zu mir,er stand keine Minute auf einer Stelle und alles war voll Blut.Ich voll die Panik.Schuhe ausgezogen und mit einer Socke sein Fuß abgebunden und nix wie nach Hause.Freund geweckt,Papa heulend angerufen,der nicht da.Also musste meine Freundin uns zum Tierarzt fahren.Dort dann gleich Narkose.Attila war schon zu Hause total aphatisch und taumelte.
Wir erst mal nach Hause Wohnung geputzt,sah ja aus wie beim Schlachter.Gut um 12 wieder abgeholt.Dann hieß es die mittelste Atterie am Fuß vorne ist gerissen.Gut aufgeatmet und wieder Heim.Sollte ihn schonen.
Nächster Tag ganz vorsichtig raus.Zum lullern und Häufchen machen.Wieder rein in die Wohnung und Attila aufs Sofa quartiert.Alles war ruhig,als es dann leutete und Attila auf sprang.
Ja ihr ahnt es bestimmt,inerhalb von wenigen Sekunden der Verband durchgeblutet.Papa looooosssss zum Tierarzt,waren die einzigen Worte die ich am Telefon noch raus bekam.
Beim Tierarzt:Sie den Verband abgemacht,Blut spritzte in alle Richtungen.Also Narkose.Wieder Nach Hause und um das Leben meines Hundes gebangt.Dann durften wir ihn abholen(war aber immer noch Pfingsten).Meine Tierärztin bat mich Platz zu nehmen und erklärte mir,das die Hauptaterie auch noch gerissen war.
Das nächste was kam,er hätte es fast nicht geschaft,ich nur noch so,ICH WILL MEIN HUND,ICH WILL MEIN HUND.
Mein Freund hat mir dann zu Hause erzählt,das sie ihn zu 5t zusammen geflickt haben und er schon Infusionen bekommen hat,Er hat ca.sieben Liter Blut verloren gehabt.
Waren viele schlaflose Nächte die wir hatten,habe mir Nachts eine Leine ums Handgelenk gebunden,das ich merke wann er auf steht.Acht Wochen waren vergangen und er durfte wieder laufen.
Nachdem habe ich ihn in Watte eingepackt und es lief auch bis Januar 2006 alles gut.Als er wieder mit blutetem Fuß zu mir kam.Aber zum Glück war es diesmal "bloß" einbe Balle die festgetackert werden musst.
Bis auf kleinere Unfälle wie ein das sich ein Staffi in seinem Hals fest biss oder er sich in einer Angelschnur verfing sind jetzt mal Nebensache.
Verdammt ich hätte mir ein kleinen Wagen kaufen können von den ganzen Rechnungen.ABER ICH LIEBE DIESEN TROTTELHUND