Telemundo : " Marido en Alquiler " ersetzt " Dama y Obrero "
Telemundo : " Marido en Alquiler " ersetzt " Dama y Obrero "
Telemundo hat in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Telenovela Marido en Alquiler ab Montag, 21. Oktober 2013 von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt wird. Sie ersetzt die Telenovela Dama y Obrero, die diesen Freitag nach nur 81 Folgen endet.
Am 18. Oktober läuft das große Finale! Ignacia wird angeschossen, doch wird sie überleben?
http://www.youtube.com/watch?v=XFSv7IjBhFw
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
DyO wurde abgesetzt ? WARUM ? Weißt du was darüber ? Hab die TN so geliebt
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
Nein tut mir leid , habe das auch nur gelesen und dann in entsprechenden mexikanischen Foren bzw bei Telemundo nachgesehen , hab aber nichts gefunden.
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
Telemundo : Drehbeginn zu " En Otra Piel "
Telemundo Studios hat mit der Produktion der neuen Telenovela En Otra Piel begonnen, die bisher unter dem Arbeitstitel Almas Perdidas (Lost Souls) angekündigt war.
Seit Montag entsteht in Miami, los Angeles und Mexiko die Telenovela, mit einer Mischung aus Liebe, Mystik und Rache. Im Zentrum der Novela stehen zwei Frauen, die durch ein übernatürliches Ereignis im Tod miteinander verbunden sind.
Angekündigt ist die neue Telenovela für Anfang 2014. Sie ist ein Remake der Telemundo-Novela El Cuerpo del Deseo (Englisch: The Body of Desire) aus dem Jahr 2005.
María Elisa Camargo (u.a. Flor Salvaje) und David Chocarro (zuletzt El Rostro de la Venganza) spielen das Protagonistenpaar.
Jorge Luis Pila (zuletzt La Patrona) and Vanessa Villela (u.a. Una Maid en Manhattan) stellen die Antagonisten dar.
Gaststar Laura Flores tritt erstmals bei einer Telemundo-Produktionen auf.
Weitere Rollen übernehmen Silvana Arias, Javier Gómez, Jonathan Freudman, Martín Barba, Beatriz Monroy, Kendra Santa Cruz und Marisela Gonzáles.
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
" La Impostora " : Der Teufel in Menschengestalt
Raquel Altamira als Teufel in " La Impostora "
http://www.youtube.com/watch?v=W2TRPPJ44Pw
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
Telemundo: La Impostora folgt auf Marido En Alquiler
Am 13. Januar 2014 verabschiedet sich Marido en Alquiler mit einem großen Finale. La Impostora, mit Lisette Morelos und Sebastián Zurita in den Hauptrollen, übernimmt am 14. Januar 2014 den 8pm/7c-Sendeplatz.
http://www.youtube.com/watch?v=tBcZfKL-jII
Marido en Alquiler: GRAN FINAL
Telemundo: Camelia, la Tejana Produktionsstart
Wie Telemundo bekannt gibt, hat die Produktion der neuen Telenovela Camelia, la Tejana (Texas for Camelia) begonnen. Im Gegensatz zu den anderen kommenden Telemundo-Novelas wird diese von Campanario Entertainment und Argos Television produziert.
Camelia, la Tejana erzählt die Geschichte einer naiven Frau, deren kriminelles Leben durch Leidenschaft, Verrat und Rache angetrieben wird. Die Serie, die in den 70er Jahren spielt, wurde vom Song Contrabando y Traición der mexikanischen Band Los Tigres del Norte inspiriert. Angesiedelt ist sie in Mexiko, Los Angeles, Kalifornien und San Antonio.
http://www.youtube.com/watch?v=_PsEc6NJqz0
Camelia la Tejana
Sara Maldonado übernimmt die Titelrolle Camelia, ihren Serienliebhaber Emilio Varela verkörpert Erik Hayser. Weitere Rollen spielen u.a. Dagoberto Gama, Andrés Palacios, Eréndira Ibarra, Luis Ernesto Franco, Joaquín Garrido, Tamara Mazarrasa, Julio Alberto Casado, Peter Theis, Estefanía Villarreal, Ana Paula de León, Víctor Alfredo Jímenez, Iñaki Goci, Néstor Rodulfo Rojas, Claudia Lizaldi, Arcelia Ramirez, Claudette Maillé und Salvador Benavides.
Insgesamt umfasst die Produktion einen Cast mit 97 Schauspielern und ein 200-köpfiges Team.
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
Trauriges Schicksal
Die Ex Miss Venezuela & Schauspielerin Mónica Spear kam bei einem Raubüberfall in Venezuela ums Leben.
Bericht siehe Link http://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/international/ex-miss-monica-spear-mootz-venezuela-tot-ueberfall-erschossen
Re: Allgemeine News zu den Telenovelas
Telenovelas in Brasilien: Der Traum vom Aufstieg
Was stiftet Identität in Brasilien? Zwei Dinge: Einerseits der Fussball, andererseits die allabendliche Telenovela. In kaum einem anderen Land sind Seifenopern so populär wie in Brasilien. Sie sind Traumwelt und Spiegel einer sich wandelnden Gesellschaft.
Selbst die Staatschefin Dilma Rousseff hat ihren Terminkalender im Herbst 2012 dem Fernsehprogramm angepasst: Um 9 Uhr abends mussten ihre politischen Veranstaltungen beendet sein, denn dann leerten sich die Strassen. Die Massen versammelten sich vor dem Bildschirm, um keine Folge von «Avenida Brasil» zu verpassen.
Die nahezu 180 Episoden dieser Telenovela, die von März bis Oktober 2012 ausgestrahlt wurden, waren ein riesiger kommerzieller Erfolg, gekrönt von Rekordquoten und Millionen von Kommentaren in den sozialen Netzwerken. Die Serie wurde für einen Emmy nominiert und in zahllose Länder verkauft neuerdings läuft sie auch in der Mongolei. Und dabei zeigt «Avenida Brasil» eine Welt, die bis jetzt im Schema der brasilianischen Telenovelas kaum Platz hatte.
Vorstadtbewohner werden zu Fernsehhelden Avenida Brasil heisst eine der Ausfallstrassen, die vom Zentrum Rio de Janeiros in die grauen Vorstädte führt. Die Protagonisten der gleichnamigen Serie leben in der brasilianischen Suburbia, sie gehören der sogenannten «C-Klasse» an, der unteren Mittelschicht.
40 Millionen Brasilianer haben in den letzten zwei Jahrzehnten diesen Aufstieg geschafft, dem wirtschaftlichen Boom und Sozialprogrammen der Regierung Lula sei Dank 40 Millionen Menschen, die nun nicht mehr um das nackte Überleben kämpfen müssen, sondern einen bescheidenen Wohlstand pflegen. Das macht «Avenida Brasil» zur idealen Identifikationsfläche für einen wachsenden Teil der Bevölkerung.
Das Thema des sozialen Aufstiegs spiegelt sich in den Lebensläufen der Hauptfiguren von «Avenida Brasil». Da gibt es eine junge Frau, die auf einer Müllhalde gross geworden ist, und nun in die Welt der Reichen will. Da gibt es den hoffnungsvollen Fussballer aus bescheidensten Verhältnissen, der zum Star wird. Zuvor haben bereits andere Telenovelas den Mythos des Aufstiegs zum Inhalt gemacht: In «As Empreguetes» schaffen Hausangestellte mit Klugheit und Charme den Sprung aus der Armut, in «Paraiso tropical» emanzipiert sich eine Prostituierte, und wehrt sich gegen die Doppelmoral der Gesellschaft.
Telenovela als Volkserziehung Diese Geschichten passen zur Tradition der brasilianischen Telenovela, die schon immer nicht nur Unterhaltung sein wollte. Der Medienkonzern Globo versuchte im Dienste der Militärdiktatur in den 60er- und 70er-Jahren, mittels der Telenovela ein Gemeinschaftsgefühl im heterogenen Brasilien herzustellen. Später erhoben die Telenovelas einen beinahe volkserzieherischen Anspruch.
In einem Land, in dem noch heute 30 Prozent der Bevölkerung als funktionale Analphabeten gelten, hat Fernsehen einen grossen Einfluss auf die Werthaltung der Menschen. Im Bereich der Frauen-Emanzipation liefern die Telenovelas Vorbilder, zeigen sie doch häufig berufstätige Frauen, die kinderlos oder sogar geschieden sind. Studien wiesen nach, dass die sinkende Geburtenrate und die steigende Scheidungsquote mit solchen Rollenbildern zusammenhängt.
20 Centavos sind zu viel Doch Telenovelas sind kommerzielle Produkte, gesteuert von ökonomischen Interessen. Die Protagonisten der unteren Mittelschicht sind vor allem als Zielgruppe der Werbung interessant. Auch in den einfachen Wohnungen der C-Klasse-Helden von «Avenida Brasil» gibt es Fernseher und Dosenbier als Einladung zum Konsum. Aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass der wirtschaftliche Aufstieg Brasiliens, der jetzt scheinbar durch die Ausrichtung von Weltmeisterschaft und Olympische Spiele gekrönt wird, zum Teil ein Mythos ist.
«Es ist ein Aufstieg vom Elend in die Armut», sagt der Schriftsteller Luiz Ruffato. Und er weist darauf hin, dass wirtschaftliches Wachstum nicht mit wachsender sozialer Gerechtigkeit gekoppelt ist: «Mit dem Aufstieg der C-Klasse sind nicht Bürger entstanden, sondern Konsumbürger.» Und die wirtschaftliche Entwicklung zeigt: Der bescheidene Wohlstand der unteren Mittelschicht ist bedroht, durch Immobilienspekulation, Korruption und wachsende Privatverschuldung.
Als im Sommer 2013 die Fahrpreise der Stadtbusse in Sao Paulo um ganze 20 Centavos erhöht wurden, brachen Proteste aus. Ein kleiner Betrag, doch für all die Putzfrauen, Hausangestellten, Hilfsarbeiter, die täglich mit dem Bus stundenlang aus den Vorstädten anreisen, ein existentieller Preisaufschlag. Der wahre Aufstieg ist noch lange nicht vollzogen, auch wenn die Telenovelas es glauben machen.
Quelle inklusive Videoclip zu «Avenida Brasil». http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/brasilien/telenovelas-in-brasilien-der-traum-vom-aufstieg
" La Reine Del Sur " : "Queen of the South": USA Network adaptiert spanischsprachige Telenovela
Kate del Castillo spielte die Teresa Mendoza in "La Reine Del Sur"
Bild: Telemundo auf der Suche nach "neuen" Serienstoffen ist ein weiterer US-Sender bei einer im Original spanischsprachigen Telenovela fündig geworden: Das USA Network will die Telemundo-Serie "La Reina Del Sur" unter dem wörtlich übersetzten Titel "Queen of the South" fürs englischsprachige Publikum adaptieren. Eine Pilotfolge hat der Kabelkanal jetzt in Auftrag gegeben. Das meldet Deadline Hollywood.
USA gehört wie Telemundo zu NBCUniversal. David T. Friendly ("Little Miss Sunshine") soll als ausführender Produzent fungieren, es ist sein erstes Engagement beim Fernsehen. Die ganze Story basiert auf dem Roman von Arturo Perez-Reverte.
Das fortlaufend erzählte Krimidrama dreht sich um die junge Witwe Teresa Mendoza, deren mit Drogen handelnder Freund in Mexiko ermordet wird. Daraufhin sieht sie sich gezwungen, in den USA unterzutauchen, wo sie sich mit einer dafür eher schlecht geeigneten Person aus ihrer Vergangenheit zusammentut, um den Anführer des Drogenrings auszuschalten, der ihr auf der Spur ist. Während der Jagd lernt Teresa alles Nötige, um selbst die Position an der Spitze des Kartells einzunehmen.
Wem diese Inhaltsangabe bekannt vorkommet: NBC und USA adaptieren gerade zwei andere Telemundo-Telenovelas, deren Beschreibungen teilweise sehr ähnlich klingen.
Allerdings wird die Original-Telenovela, die auf dem spanischsprachigen US-Network Telemundo neue Zuschauerrekorde aufstellte (das Serienfinale war 2011 die meistgesehene Sendung des Abends, die englischsprachigen Networks eingerechnet), als für das Genre recht anspruchsvoll beschrieben. Sie soll Kritikern zufolge mehr mit "Breaking Bad" als mit gängigen, oft billig produzierten Telenovelas gemeinsam haben und hatte mit zehn Millionen US-Dollar ein relativ hohes Budget.
Für die Drehbuchadaption der englischen Neuverfilmung sind M.A. Fortin und Joshua John Miller zuständig, die auch gemeinsam mit Pancho Mansfield als weitere Executive Producers dienen.
Hier ein englischsprachiger (Verkaufs-)Trailer zur Originalserie:
http://www.youtube.com/watch?v=ydrONRQp5XA
Quelle http://www.wunschliste.de/tvnews/m/queen-of-the-south-usa-network-adaptiert-spanischsprachige-telenovela