Wir fahren nun Donau aufwärts. Vorbei an den berühmten Spitzhäusern
nach Esztergom. Wo wir kurz vor der Maria-Valeria-Brücke anlegen. Die mehr als 500 m lange Brücke über die Donau verbindet die ungarische Stadt Esztergom mit der slowakischen Stadt Sturovo/Parkany. Sie ist nach der Prinzessin Marie Valerie von Österreich-Ungarn benannt.
Also von hier aus gesehen ist links Ungarn und rechts die Slowakei.
Dieses Mal fahren wir mit der Bimmelbahn durch Esztergom, hoch zur Basilika.
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Die Basilika von Esztergom
Dom von Esztergom, ist die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Esztergom-Budapest. Sie befindet sich in Esztergom, der früheren ungarischen Hauptstadt.
Der Dom ist der in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria und dem heiligen Adalbert von Prag geweiht. Seine Entstehungsgeschichte reicht von 1001 bis 1869. Als caput, mater et magistra ecclesiarum hungariae (Haupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirchen) ist sie die größte Kirche Ungarns und steht auf Platz 18 der größten Kirchen der Welt.
Für Wissensbegierige gibt es - wie immer - hier mehr:
Das vierte Bild ist mir leider nicht so gut gelungen, so daß ich von der Veröffentlichung absehe...
Was für meine Gruppe auch ganz toll war, dass wir nach der offiziellen Führung nicht nur die Basilika ausgiebig selbst besichtigen und fotografieren konnten, sondern uns auch noch bei einem Pater über alles sonst noch Wissenswerte informieren konnten.
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Wir hatten natürlich auch noch eine Führung rund um die Basilika, mit viel Informationen und herrlicher Aussicht übers Donautal.
Denkmal der Krönungsszene
Letzter Blick auf die Basilika von Esztergom
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Wer jetzt müde war, konnte mit dem Bus bequem direkt von der Basilika zum Schiff zurück fahren. Mit den anderen wartete ich auf die nächste Bimmelbahn. Von dieser Haltestelle aus war es ein kleiner Fußmarsch durch einen Park zu unserem Schiff. Als wir ankamen - wir waren die letzten - winkte uns schon der Kapitän.
Auf schwäbisch hätte er zu uns wohl gesagt: "Machet halt nòra wenn er wisset dass er langsam send."
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Herrlich!!
Und das Wetter spielte auch noch so wunderbar mit.
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Ja - erstaunlicherweise hat es die ganze Zeit mitgespielt - und das Mitte April !
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Auf daß es uns nicht langweilig werde.... Abends hat die Crew einen Piraten-Abend veranstaltet. Wir wussten nicht was uns erwarten würde....
Unser Tischkellner - einmal anders - lockerer - und für jeden Joke und Spaß zu haben
Unseren Tisch hatte er so gedeckt:
Die Speisekarten
Natürlich kam doch immer wieder der gelernte gute Kellner durch, wie zum Schluß, als er wie immer fragte wie das Essen war, was man ändern könnte usw. Alle antworteten wie immer, daß es super war. Ich nicht. Ich sagte: " Es war so furchtbar, vor allem das Dessert. Praktisch ungenießbar! "
( Unsere Teller waren leer )
Er stutzt entsetzt und ging davon. Kurz darauf kam er wieder mit einem anderen Dessert für jeden. Jetzt schauten wir entsetzt.... "So jetzt habt ihrs !" und er ging lachend davon zu seinen Kollegen, die dies inzwischen auch beobachtet hatten.
Es blieb uns nichts anderes übrig als dieses Dessert auch noch zu essen.....
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Wir fahren weiter die Donau aufwärts. Unser nächstes Ziel heißt Bratislava. Doch bevor wir Bratislava unsicher machten, konnten wir bereits nachts zuvor einen Blick darauf werfen.
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Es bleibt spannend-
Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016
Als erstes haben wir eine Führung auf der Burg von Bratislava früher Pressburg.
Die Burg Bratislava befindet sich im südlichen Teil der Kleinen Karpaten , auf einem Felsen 85 Meter über dem linken Ufer der Donau an der Kreuzung europäischer Handelswege.
Der Burgberg ist seit der Steinzeit besiedelt. Die ersten namentlich bekannten Siedler waren die Kelten , die hier noch v. Chr. ein Oppidium bauten. Später erreichten die Germanen und Römer das Gebiet; von 9 n. Chr. bis 378 kontrollierte das Römische Reich das Gebiet.
Heute dient die Burganlage als Museum und Repräsentationsgebäude. Die ehemalige Kapelle dient heute als Konzertsaal. Seit 2008 wird sie wieder renoviert.
Zuerst der Burgplan:
Dann betreten wir erstmal durch das Tor (1) den Platz vor der Kaserne (9)
Einige brauchen jetzt erst einmal eine Verschnaufpause auf den vorhanden Bänken, bevor wir den steilen Burgpfad weiter erklettern.
Oben angekommen, erblicken wir die Burg in voller Pracht
Fotografiert von Punkt (6) aus auf dem Plan. Von hier aus hatten wir auch eine herrliche Aussicht auf die Donau:
Nun hieß es den ganzen steilen Weg abwärts zu gehen. Das dauert bei uns natürlich. Und ist mit viel Hilfe und Unterstützung verbunden. Dafür fahren wir dann mit der Bimmelbahn runter in die Stadt zur Stadtführung.