Ebbes Asyl - * PRÄSENTATIONEN *

Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Wehrturm "Kiek in die Köken"


Erbaut 1430 gegen den Willen des Erzbischofs;

Verbindung der Wehrtürme zunächst mit Pallisaden,

nach 1530 mit einer massiven Mauer,

weil die Wachposten von hier in die erzbischöfliche Küche sehen konnten.



Steht da auf einem Schild.

Der Turm ist leider verschlossen.


Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Dann lehnen wir uns mal über die nächste Mauer...





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Das ist morgen unsere Fahrtrichtung mit dem Fahrrad.

Seht ihr den Radweg?

Entlang der Elbe.

Der sieht doch vielversprechend aus.


Etwas zoomen könnten wir doch...





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Vorn die Eisenbahnbrücke.


Über die blaue Brücke dahinter werden wir morgen fahren.

Wir fahren erstmal eine Alternativroute durchs Naturschutzgebiet auf einer Insel.


In dem langgezogen Park gibt es nicht nur Bäume und Wiese, sondern für die, die sich jetzt ausruhen möchten, ein paar Bänke.


Es kommen auch gerade 2 Gruppen Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen vorbei. Das bringt Leben in den Park.

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

                            

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

*

Nehme uns bitte weiter auf diese tolle Reise mit. Eine sehr interessante und anspruchsvolle Geschichte.
                


Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Genug ausgeruht -

wir gehen weiter nach rechts.

Kommen an denkmalgeschützten Gebäuden vorbei,

die jetzt Hotel und Gästehäuser sind,

und sind jetzt praktisch hinter dem Dom.





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Blickt mal nach links...


Was ist denn dort?







Eine Ausgrabungsstelle...


Mit Modell des alten Magdeburgs...





Re: Elbe Radweg: Magedeburg - Bad Schandau

Bastion Cleve hieß das damals.


Zentrales Element der Bastion ist der mittelalterliche Wehrturm „Turm
Cleve“, der im 16. Jahrhundert um weitere Anlagen ergänzt wurde.

Im
Jahre 1709 verschmolz die Bastion Cleve mit der „Bastion Gebhardt“, die
aus der Belagerung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg stammte.

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg  wurden ab 1872 Teile der Festungsanlage abgetragen. Im Zuge der damaligen Stadtumgestaltung, in welcher unter anderem der Fürstenwallpark und das Kriegerdenkmal angelegt wurden, sind große Teile der Bastion mit Erdreich verfüllt worden.

Bei Umbaumaßnahmen an dieser Stelle wurden 2004 bis dato
unbekannte Festungsreste wiederentdeckt. Die Restaurierung wurde 2010
abgeschlossen und die Bastion wurde im Zuge der Internationalen Bauaustellung der Öffentlichkeit übergeben.