Ich hatte mit der Donau-Kreuzfahrt gerade so richtig begonnen, als bei einem Teil von euch schon der Wunsch aufkam, daß ich auch von meiner Kuba Reise eine Präsentation machen solle.
Nun ist die Donau-Kreuzfahrt beendet - und ich weiß nicht so recht, wie eine Kuba Präsentation aussehen soll. Ich denke hin und her. Habe Ideen - und verwerfe sie wieder - behalte eine halbe Idee im Kopf - Diese verliere ich dann wieder, weil hier bei mir highlife ist - manchmal finde ich sie wieder....
Dann habe ich das Gefühl, daß mir die Zeit davon rennt, weil Ende September gehe ich schon wieder auf Reisen...
Ich sehe schon - ich muss noch länger darüber nachdenken... Bis ich zu einem sinnvollen Ergebnis komme.
Re: Kuba
Einfach ein paar Eindrücke, einige schöne Fotos ...
Re: Kuba
hmmm - dazu sage ich nur: 1300 Fotos + 4 1/2 Stunden Video...
Re: Kuba
Re: Kuba
Was soll ich euch zu Kuba erzählen? Was ihr noch nicht selbst wißt?
Kuba, amtliche Bezeichnung República de Cuba ist ein Inselstaat in der Karibik. Er grenzt im Nordwesten bzw. Norden an den Golf von Mexico bzw. an den Atlantischen Ozean und im Süden an das Karibische Meer. Hauptstadt des Landes ist Havanna.
Ja - und ich war da überall. Ich habe in jedem dieser Meere gebadet...
Das Klima ist das ganze Jahr über ähnlich, es gibt viele Sonnenstunden, wenig Regen. Das Wasser hat sozusagen Badewannentemperatur, mal mehr mal weniger....
Deren Winter ist wie bei uns Hochsommer...
Re: Kuba
Uns Ony, der Anfang ist dir schon gelungen.Eines Tages wird dein Werkund das nicht nur bei Ebbes, voller Euphorie besungen.
Re: Kuba
Bevor euch das Lesen langweilt, gebe ich was auf die Ohren - oder für die Ohren?
https://www.youtube.com/watch?v=1kydC4f6PfA
Re: Kuba
Ja - was wißt ihr noch über Kuba - dort wird spanisch gesprochen - was mir sehr entgegenkam.
Kuba und die dort lebenden Arawak gerieten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter spanische Kontrolle. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurden die indigenen Völker durch Gewalt und Krankheit praktisch ausgerottet. Für den sehr arbeitsintensiven Zuckerrohranbau kauften sich die spanischen Pflanzer im 17. und 18. Jahrhundert zehntausende Sklaven, vorwiegend aus Westafrika.
Dadurch gab es in Kuba ein paar sehr wenige, sehr Reiche und viel sehr Arme.
Diese Kolonialzeit ist in Trinidad praktisch noch erhalten.
Der Hauptabnehmer des Zuckers war der Osten - und seit dieser zusammenbrach, brach auch die Zuckerrohrwirtschaft Kubas zusammen. Gerade mal 30 % der einstigen Zuckerrohrgewinnung ist noch vorhanden.
Kubas Einwohner sind also arm - sehr arm -
Was man überall sieht.
Langsam kommt der Tourismus voran und jeder der kann, versucht am Tourismus etwas zu verdienen.
Viele betteln auch - aber man sagte uns, man solle nichts geben, weil die lernen sollen arbeiten zu gehen. Höchstens Gebrauchsartikel wie Seife, Creme, Kugelschreiber usw....
Viele Gebäude aus der Kolonialzeit stehen noch - aber ich bezweifle, dass Kuba je soviel Geld haben wird sie zu restaurieren und zu erhalten.
In Kuba wächst auch nicht viel, daher ist die Kost spartanisch und eintönig. Importe können nur von China geordert werden und für das meiste fehlt das Geld.
Die Landwirtschaft wird in der Art betrieben, wie bei uns zwischen den Weltkriegen. Also von Hand, mit Ochsenkarren oder vereinzelt mit einem alten Traktor.
Industrie gibt es so gut wie keine.
Kuba hat als Zahlungsmittel noch den alten Peso, aber nun auch eine neue Währung den CUK. ( Peso Convertible ) Im Moment werden beide Währungen aktzeptiert. Wir haben nur mit den neuen CUKs bezahlt.
Ich habe aber einen neuen 3 Peso Schein und eine alte 1 Peso Münze aufbewahrt, weil da Que Guevara drauf ist.