Ebbes Asyl - * PRÄSENTATIONEN *

Südafrika

Re: Südafrika

Dassie auch Klippschliefer

genannt sind kaninchengroße Tiere, die in ariden und felsigen Gebieten Afrikas und Westasien
vorkommen. Sie wiegen etwa 2 bis 4,5 Kilogramm. In der Farbe sind
Klippschliefer sehr variabel; alle Brauntöne können vorkommen. In der
Gestalt ähneln sie einem Pfeifhasen oder einem Murmeltier, diese Ähnlichkeit ist aber rein äußerlich.


In der Anatomie weist der Klippschliefer all die für Schliefer
typischen Merkmale auf wie die kleinen Hufe, die einziehbaren Fußsohlen
und die mit andersfarbigen Haaren bedeckte Rückendrüse. Von den drei
Zehen an den Hinterfüßen trägt die innere eine Kralle, die mittlere und
die außenliegende sind wie bei den Vorderfüßen mit knotenförmigen Hufen
ausgeprägt. Ihre ansonsten kaum erkennbare Verwandtschaft zu den Elefanten und Seekühen
wird an den beiden ständig nachwachsenden Zähnen im Oberkiefer
sichtbar. Die oberen Schneidezähne der Klippschliefer sind
halbkreisförmig gebogene, breitseitige Prismen, die unteren liegen fast horizontal und reichen weit in den Kiefer. Die Oberlippe ist gespalten, der Schwanz nur ein Stummel.

 

Eine Besonderheit stellt ihre Iris dar, die sich so weit verengen kann, dass die Klippschliefer stundenlang direkt in die Sonne blicken können.







Re: Südafrika

Nun war mein Ehrgeiz geweckt und ich wollte doch gerne die putzigen Tierchen filmen. Dies gestaltete sich doch etwas schwierig, da sie sehr schnell und scheu sind.

Oder es liefen Personen durchs Bild....

Zum Füttern hatten wir auch nichts dabei....

Also viel Filmmaterial war unbrauchbar,
aber wie immer -
letztendlich zahlt sich Geduld aus.






Re: Südafrika

*Uns Ony, echt Super deine Präsentation aus dieser für uns fernen Welt.                       


Re: Südafrika

So um ca. halb vier Uhr
( also in der Zeit als wir dort waren )
beginnt sich der Tafelberg eine Tischdecke zuzulegen.
D.h. es ziehen Wolken auf und bedecken den kompletten Tafelberg;
sofern er zuvor frei war.
Meistens ist der Tafelberg ja bedeckt...
Aber wir hatten Glück....
Also bei uns begannen wie gesagt die Wolken um halb vier rum aufzuziehen,
aber wie -
Sie kamen sehr schnell und bedeckten den kompletten Tafelberg -
einschließlich uns....
Innerhalb ca. 10 Minuten befanden wir uns komplett in den Wolken.
Gott sei Dank hatten wir die Aussicht bereits ausgiebig genossen.






Re: Südafrika



Re: Südafrika



Re: Südafrika

Es wurde nun auch deutlich kühler -
um nicht zu sagen kalt.
Aber wir waren vorbereitet....



Natürlich strömten nun alle Menschen zur Gondel.
Da brauchten wir uns gar nicht zu beeilen...
denn die Warterei konnten wir auch in den Wolken verbringen.
Und natürlich filmen....
Es ist schon ein Erlebnis wenn die Wolken so schnell daherziehen....

Bis wir abfahren wollten, gab es praktisch keine Wartezeit mehr und unten konnten wir uns noch ein wenig über technisches der Gondelbahn informieren.

Unsere Kleingruppe war auch pünktlich vollständig,
der Taxifahrer äußerst pünktlich -
und nachdem er noch 1 Zigarette geraucht hatte ,
fuhr er uns ins Hotel zurück.

Re: Südafrika

Die nächsten Tage verbringen wir immer im selben Hotel in Kappstadt,
von wo aus die verschiedenen Ausflüge starten.
Zuerst geht es nach Stellenbosch.

Dies ist eine Stadt in der Provinz Westkap. Sie ist nach Kapstadt die älteste von Europäern gegründete Siedlung im heutigen Südafrika. 2011 hatte die Stadt 77.476 Einwohner.

Nachdem die Niederländische Ostindien-Kompanie
(VOC) ab Mitte des 17. Jahrhunderts die Kapregion zu besiedeln begonnen
hatte und 1652 Kapstadt gegründet worden war, rief der holländische
Gouverneur von Kapstadt, Simon van der Stel,
im Zuge der Besiedelung des weiteren Hinterlandes 1679 am Fluss Eerste
River eine neue Siedlung ins Leben. Nach seinem Gründer wurde der Ort
zunächst „Stelenbusch“, später auch „Busch van der Stel“ und schließlich
„Stellenbosch“ genannt. Die ersten Siedler betrieben Landwirtschaft und
wandten sich nach einer misslungenen Eichenaufforstung verstärkt dem
Weinbau zu. Für längere Zeit blieb Stellenbosch der östlichste Vorposten
der Kapregion, zu dessen Schutz die VOC ein Lager mit Soldaten
einrichtete. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Voraussetzungen wuchs
die Stadt schnell, 1682 wurde eine Regionalbehörde eingerichtet und 1685
wurde Stellenbosch Gerichtsort.

In Stellenbosch sind viele Häuser aus der Zeit der Ostindien-Kompanie im kapholländischen Stil erhalten geblieben, so dass die Innenstadt für sich eine Sehenswürdigkeit darstellt. Vier der schönsten Häuser sind zum Dorp Museum zusammengefasst worden.

Dieses Museum war mein Ziel.





Ich habe die Häuser dem Alter nach besucht.




Re: Südafrika

Zuerst besuchte ich das Schreuderhus von 1707.
In jedem Haus empfing mich eine Dame,
gekleidet in der damaligen Zeit üblichen Kleidung
und erklärte alles auf englisch.
Man konnte fragen soviel man wollte....






Re: Südafrika

Dieses Hauswar auch das ärmlichste Haus.