Also gehen wir über die Holzbrücke und hinunter an die Fulda....
Einer "meiner Männer" wollte unbedingt in die Fulda steigen.
Das hat meine Video-Kamera auch festgehalten.
( In der Hoffnung, daß er in der Fulda "baden geht" )
Das ist nun "leider" nicht passiert,
aber wir mussten ihm helfen aus der Fulda herauszukommen,
da das befestigte Ufer voller Algen war und somit klitschig.
Re: Weser Radweg
Wie ihr seht,
ist die Fulda immer noch "Schwimmerfrei".
Gut -
seine Hosen waren bis übers Knie nass.
Was bei der Hitze aber relativ egal war.
Re: Weser Radweg
Der Fulda entlang gehen wir nun bis zum Weserstein.
Re: Weser Radweg
Mit Weserstein oder Wesersteine werden zwei Gedenksteine bezeichnet, die in Hann.Münden an dem auf 116,5 m ü. NHN gelegenen Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser stehen.
Die Gedenksteine befinden sich an dem Weserspitze genannten Nordende des Tanzwerders, einer zweiteiligen und überwiegend in der Fulda gelegenen Flussinsel.
Die Inschrift lautet:
Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.
Hann. Münden, d. 31. Juli 1899
Re: Weser Radweg
Auf der Bank dort genießen wir ausgiebig die Aussicht
( wir drei dürfern dort ja zusammen sitzen )
und machen uns dann wieder auf den Rückweg durch die Stadt.
Re: Weser Radweg
Re: Weser Radweg
Doktor Eysenbarth, war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als fahrender Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte.
In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom Soldatenkönig zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt.
Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth jedoch, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Trinklied mit dem Titel Ich bin der Doktor Eisenbart.
Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von zahlreichen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt in einem zusammenhängenden Gebiet von selbst für heutige Begriffe ungeheurem Ausmaß tätig zu werden, ohne bei seiner Reisetätigkeit von Landesgrenzen behindert zu werden und damit ohne die sonst üblichen Zölle für seine mitgeführten Arzneimittel zahlen zu müssen.
Dies ermöglichte es ihm, die rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel so gewinnbringend zu vertreiben, dass er zeitweise mit 120 Helfern von Ort zu Ort ziehen und als einer der ersten Ärzte in Deutschland Flugblätter und in Zeitungen Inserate als Werbemittel nutzen konnte.
Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod von dem Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt.