Ebbes Asyl - Advent, Weihnacht + Silvester

Weihnachten 2010

Weihnachten 2010

Und wieder ...



Kaum schlupf ich in die warmen Socken,
so bimmeln schon die Weihnachtsglocken.
Ein Jahr vorbei, ein Jahr vorüber,
"Kling Glöckchen Kling", - so hört man's wieder
- und nicht nur ich, nein - jedermann
fr-isst sich sein Weihnachtsbäuchlein an.

Ein Karpfen muss sein Leben lassen;
ihn werden wir zuerst verprassen
mit Grundbirn' gleich am Heiligabend.
Fischsuppe vorher, - mmh wie labend.
Der Weißwein trinken wir sehr kühl.
Welch weihnachtliches Festgefühl.

Am ersten Feiertag indessen
wird eine Riesen-Gans gegesssen.
Dazu gibt's roten Kohl und Knödel;
die Soße schmeckt wie immer edel.
Der Glühwein ist uns ein Genuss,
der unbedingt dabei sein muss.

So mancher freut sich (na? - erraten?)
auf einen Super-Häschenbraten,
den ich am zweiten Feiertage
gern meinem Schatz zu Tische trage.
... Die Reste dieser Schlemmerei'n,
werden uns Tage noch erfreu'n.

Re: Unsere Weihnacht 2010


Da ich am 24. eingeladen bin,


macht Masseneinkauf keinen Sinn.


Ne Ente wird es dann noch sein,


am 1. Feiertag,


worauf wir uns schon richtig freun.


Gefüllt wird sie mit Hack


und Backpflaumen,


ich hoffe, ohne Maden,


die in Rotwein jetzt schon baden,


ich denke mal,


sie nehmen keinen Schaden.


Rotkohl und Klöße kommen noch dazu


und fertig ist das Weihnachtsgericht,


verspeist wirds dann,


das ist doch klar, im nu.




Re: Unsere Weihnacht 2010

Schöne, besinnliche, harmonische und glückliche
Weihnachtsfeiertage
wünscht Euch allen Eure Insu.





Re: Unsere Weihnacht 2010



Karona und Charly


Re: Unsere Weihnacht 2010

Weihnachtsnachttraum



Der Vollmond dieser Weihnachtsnacht
hat mich um meinen Schlaf gebracht.
Ich wälzte mich mit wachem Sinn
so Stund' um Stund' im Bette drin.
Und während ich hellwach dort lag,
erschien ein Schatten. - Ich erschrak,
zog mir die Decke bis ans Kinn,
sah zitternd zu dem Geiste hin,
der größer wurde, breit und lang,
und sich auf meine Decke schwang.
Der Schatten saß mir auf dem Bauch.
Dies war keeein Christkindlein und auch
kein Nikolo (auch nicht sein Knecht,
der mir die Rute bringen möcht?).
Ich blinzelte zwei-, dreimal schnell;
der Schatten wurde leicht und hell
und leuchtete wie Sternenglanz.
Dabei wurd's mir im Herzen ganz
beschwingt und  leicht und frohgemut.
Doch trotzdem blieb ich "auf der Hut"
und flüsterte: "Was machst' denn hier?
Ja sag a'mal, - was willst' von mir?"
Die Fee - denn eine solche war's -,
die drängte: "Antworte mir rasch
und denk nicht lange d'rüber nach!:
Was wünschst du dir? Na? Sag schon,- mach!
Ein einz'ger Wunsch ist dir nur frei!"
Da meint' ich erst "ohwei-ohwei..."
und sprach, was ich spontan gedacht:
"Ich wünsche mir zur Weihnachtsnacht,
dass alles bliebe, wie's grad ist,
und mich das Glück noch weiter küsst!"


Re: Unsere Weihnacht 2010


Ein schönes Gedicht ist dir da wieder gelungen,
Insu- lein .
Möge es bei Ebbes nicht das letzte sein.



Re: Unsere Weihnacht 2010




Der Weihnachtsmann

Wer hätte das gedacht,
ich hab den Weihnachtsmann gemacht,
wollte es erst selbst nicht richtig glauben,
sah dann in glückliche Kinderaugen
und sagte mir:
„Gemach, gemach“
„Es war auch für mich ein schöner Tag.“
Man war dann auch des Lobes voll
und alle fanden es ganz toll,
auch als die Kleine von sich gab,
der Weihnachtsmann hat die gleichen Stiefel angehabt.
Sie korrigierte sich dann aber noch
und meinte fast die gleichen,
sag ich doch.
Als ich das dann erzählte,
haben alle herzlich gelacht,
denn an die Stiefel hatte vorher niemand gedacht.
Ein Weihnachtsmann mit den gleichen Stiefeln wie ich,
das gab‘s wohl vorher so noch nicht.


Re: Unsere Weihnacht 2010




Re: Weihnachten 2010


Der Weihnachtsmann aus Garmisch

geriet heut aus dem Harnisch,

weil er die Heilig'Nacht verschlafen.

Nun möcht er Weihnacht ganz abschaffen.





Re: Weihnachten 2010

Spät aber doch