März 2014 - Die Träume des weißen Sonnenhundes
" Der Frühling naht.
Und mir
is' fad! "
"Ach,
wenn mein Spielzeug-Bär
doch eine Hündin wär.
Seufz!"
Ich würd sie jagen über grüne Wiesen
und sie mit Gänseblümchen übergießen.
Ich hör, was Hundchen bellend sagt,
wenn es an Hündin-Träumen nagt:
" Wir könnten fliehn aus dieser Stadt
(den Bären hab ich längst sooo satt)
und uns an geiler Freiheit laben,
auch viele kleine Hundchen haben ... "
Gedacht !
Getan !!
Wohlan !!!
Sein Abenteuer, es begann :
Gar neidisch schaut der Charly zu und findet nimmer seine Ruh.*Der Charly denkt:"Jetzt bin ich helle,mache weiß mich auf die Schnelle,hüpf in den Farbenkübel rein und werde auch ein Weißer sein.""Vielleicht hab ich ja dann ne Chance,bei dieser lieben Mama Schwan,die ich sehr lieb seit vielen Jahrn."
Doch die Moral von der Geschicht,wisst ihr sie denn?Kleen Charly kennt sie nämlich nicht!
So traf der kleene Weiße dann
am Teich den hellen Charly an,
nachdem er viele Stunden lang
gelaufen war. - Sein Herz ward bang;
denn solch nen dicken weißen Klecks
sah er noch nie ... und war perplex!
Das Staunen hielt nicht lange an,denn bald war dann die Planung dran.Sie wollten allen nun beweisen, dass weiß sein nicht muss Weise heißen. Dass Farben spielen keine Rolle.Entscheidend ist der Kopf ist volle.