Ebbes Asyl - LIEBES-Gedichte

LIEBEs-Gedichte ~~~~~~~ allgemein

Re: Liebesgedicht

Fundsache



 

Re: Liebesgedicht

oh du süße mädchenschrift

 

Re: Liebesgedicht

nie ausgeträumt



Immer eine Spur
und mehr
Hoffnung
Ein Fitzelchen Traum könnte
doch ...
- ja?,
mit etwas Glück
wahr werden
Verloren in den Träumen
Stunden verschenken
Früher
Damals
Dann Enttäuschung
Aufgeben
Du verschenkst alle Träume
Doch sie kommen zurück
Verstecken sich in dir
Wühlen
Ohne Ende
Aber
ein Klick weckt dich
Ein Augenblick entscheidet
Das jetzt Unerwartete
nur noch vage Geträumte
stürzt auf dich
in dich
sucht sein Ziel
in dir
gibt dir dieses Stück Glück
Und alles ist einfach
Alles ist schön

Re: Liebesgedicht


Nur ein Vergleich ...



Ein Fähnchen im Wind,
das dreht sich geschwind.
Es dreht sich nach hier.
Es dreht sich zu dir.
Es dreht sich nach dort.
Der Wind weht es fort.



Re: Liebesgedicht


Liebe in LimerickArt



Liebe erwacht, - und Liebe fällt,

Liebe erlischt, - und Liebe hält,

Liebe vergeht,

Liebe lebt ...

Liebe hat alle Macht der Welt.






Re: Liebesgedicht

Es ist - so -


als verschluckte sie sich
an einem riesigen Felsen
der nun in ihr steckt
sie ausfüllt
von der Kehle
bis tief in den Magen
Ihr Atem
geht viel zu schnell
Ihr Mund
sieht aus
als müsste er weinen
Das Herz schmerzt
es sticht
und ist ihr
zu schwer geworden
Wie blind
tappt sie
von Zimmer zu Zimmer
als hätte sie sich selbst
verloren
steht vor dem Spiegel
und führt Selbstgespräche
Will dir so viel sagen
Hatte vergessen
wie man ...
fühlt

Aber sie weiß Eines:

- So -
war es noch nie.


Re: Liebesgedicht

Laute Nächte



Des Nachts hab' ich im Schlaf gesprochen:
"Hörst du?
Hörst Du mein Herze klopfen?
Es rast!
Es hämmert!
Laut!
Für dich!"
... Ich hab' geträumt, du hieltest mich ...

in deinem Arm. - Ich sprach, nicht leise:
"Heut Nacht!
Heut Nacht bin ich die Deine!
Ich will!
Ich möchte!
Brauch' ...
nur dich!"
... Ich hab' geträumt, du hieltest mich ...,

du kämst zu mir. - Ich stöhnte lauter:
"Nimm mich!
Nimm mich! Du - mein Vertrauter!
Liebster!
Oh - komm doch!
Ich ...
spür' dich!"
... Ich hab' geträumt, du hieltest mich ...

und musst' im Schlaf noch fester rufen:
"Lass mich..."
"Lass mich die Wunder suchen",
schreien!,
laut brüllen!:
Du!
... und ich!"
... Ich hab' geträumt, du hieltest mich ...

endlos. - Es fing schon an zu dämmern:
"Bumm-bumm!
Bumm-bumm!" Ein lautes Hämmern ...
Es dröhnt!
Und heftig
weckt
es mich,
als ich geträumt, du liebtest mich:

Die Nachbarn halten's nicht mehr aus.
Sie jagen mich bald aus dem Haus.
Duuu hast zum Träumen mich gebracht,
- und ich schrei' weiter - jeeede Nacht.

Re: Liebesgedicht

Die Seele liebt



Unsere Seelen
treffen aufeinander
ineinander
heimlich
nachts
Keiner weiß davon
Niemand kann sehen
wenn sie fliegen
um sich zu begegnen
Wir alleine
spüren es
sehen es
in unseren Träumen
fühlen uns
sind uns nahe
so nahe
Erregte Sinne
schlaftrunken
zugleich gespannt
Noch im Erwachen
halten sie sich
in den Armen
unsere Seelen
Und ein Stück
Glück
bleibt


Re: Liebesgedicht

Jetzt ... und bis ... dann



Sie würde ja so schrecklich gern
ihm angehör'n, - nicht nur von fern,
so nah wie möglich bei ihm weilen,
auch seine Sorgen mit ihm teilen; -
weiß auch GENAU, sie wär ihm treu,
liebte ihn täglich, nächtlich neu
und ohne Unterlass,
so dass
sie oft zusammen lachen könnten.
Egal, was andere auch denken,
- sie findet's schön, so wie es ist,
auch wenn das Sehnen sie auffrisst,
ihn in sich und um sich zu spüren
und überall ihn zu berühren.

Wenn er als Adam wär parat
und sie als Eva ihm genaht,
so gäbe es, da wär sie eisern,
nur Liebe pur (würd's ihm beweisern).
Sie gäb' ihm jeden Millimeter
von sich, nicht jetzt nur, nein, auch später,
- so lange er sie haben wollte.
Und weil er ihr stets glauben sollte,
würd' sie es immer ihm erklären
und auch beweisen. SIE zwei wären
sehr glücklich. Wenn sie einmal stritten,
würd' sie ihn um "Vergebung" bitten
mit tausend Küssen und mit Taten,
die ihre Liebe ihm verraten.

Nachts hat sie ihn oft soo gespürt
und in Gedanken ihn verführt,
ja - jede Nacht seit langer Zeit,
- so bleibt es, ...
... bis sie's einmal reut. 


Re: Liebesgedicht


Tjaaa... - Wenn ich ein Vöglein wär'...

Wär' ich die Callas, ich säng' nur für dich allein;
nicht nur Bellini und Verdi,  - auch "Hänschenklein".

Wär' ich ein Einhorn, das letzte auf dieser Welt,
schenkt' ich dir Frohsinn, Gesundheit und Glück und Geld.

Wär' ich ein Frosch gar, ich spränge so weit wie nie;
mit Millionen von Sprüngen wär' ich -  bei Dir.

Wärst Du geächtet, ich möcht' immer zu Dir steh'n,
würd' durch die Hölle für Dich, und durchs Feuer, gehn'n.

Wär' ich 'ne Wölfin, - ich schriee! Deinen Namen laut
immer um Mitternacht bellend zum Mond hinauf.

Wär ich ein Vogel, ich flöge noch heut zu dir.
Doch -
leider bist Du zu weit,
viel zu weit von mir...