Ebbes Asyl - Satire und Humor

Wortspiele und Witze

Wortspiele und Witze

Wortspiele und Witze



Auch im Plattdeutschen werden Wortspiele verwendet, die zum Teil nur in dieser Sprache,
oft sogar nur in wenigen örtlichen Dialekten funktionieren. Auch gibt es
sprachsprzifische Witze. Einiges davon möchte ich hier vorstellen.



Wat is dat Kegendeil van Dachpappe? - Nacht, Mamme!


Was ist das Gegenteil von Dachpappe? - Nacht, Mama! Hier macht sich der
Witzfrager zunutze, daß Dach, Pappe (Tag, Papa) ebenso klingt wie
Dachpappe, eines der Wörter, die im Plattdeutschen und Hochdeutschen identisch
sind.



'Ne Kau un 'n Kalf un 'n half Kalfs Kalf, woffl Beine Heff 'n Deif? - Tweie!


Eine Kuh und ein Kalb und eines halben Kalbes Kalb, wieviel Beine Hat ein Dieb? -
Zwei!
Wichtig ist hier, die Frage möglichst schnell auszusprechen, da der
Zuhörer dann weder die halbe Kälberei noch den Dieb richtig mitbekommt
und daher meint, er müsse die Beine von Kühen und Kälbern
zusammenzählen. Er liegt somit zwangsläufig über der richtigen
Antwort Zwei. Woffl ist die unbetonte Variante von Woffeele,
Wieviel(e).

Re: Wortspiele und Witze

Wer mit beiden Beinen auf dem Boden steht kommt nicht vorwärts.

... wer den Verstand verliert, riskiert seinen Kopf ...

Wer in festen Händen ist, sucht weiche.


Wer nur mit dem Herzen gut sieht - ist blind.



Wer nach allen Seiten offen ist, ist meistens nicht ganz dicht.



Jeder Tag ist 24h lang, aber unterschiedlich breit ...



Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.



Bitte alles unter der Decke und nur den Ball flach halten.



"Ich kann den Begriff grad nicht finden; Werner, hol Du den!"




Immer den Ball flach spielen und hoch gewinnen.



Man braucht scharfe Scheren zum Schafe scheren.



Wer seine Stimme abgibt, hat nichts mehr zu sagen.



Mancher fasst sich an den Kopf und greift ins Leere.



Zuerst schließen wir die Augen, dann sehen wir weiter.






Wortspiele: Computer / IT / Projekt … und Intelligenz »


Wie viele Microsoft-Programmierer braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Keine. Microsoft erklärt einfach die Dunkelheit zum Standard.





Wenn jemand mit einem der gängigen sogenannten
Textverarbeitungsprogramme (aka Schreibmaschinenemulatoren auf Crack)
ein Textdokument zusammenstümpert, ist das oft eine sehr eindrucksvolle
Demonstration, warum es 'Trial & Error' heißt und nicht 'Trial
& Success'.





Das Wort Windows stammt aus einem alten Dialekt der Apachen und bedeuted: 'Weißer Mann starren durch Glasscheibe auf Sanduhr'.




Die Funktionsweise eines Computers heißt genau dann
wohldefiniert, wenn man sein Verhalten in mindestens einem
Paralleluniversum als deterministisch bezeichnen würde. [C. Endres]





Unix IST benutzerfreundlich ... es ist nur etwas wählerisch ...





Windows ist nicht "nur" eine grafische Benutzeroberfläche, sondern
eines der erfolgreichsten Spiele der letzten Jahre" [Aus einem
PC-Seminar]




"Künstliche Intelligenz" ("KI" hat genausoviel
mit Intelligenz zu tun wie "Naturidentische Aromastoffe" ("BRRH" mit
natürlichem Geschmack. [Murphy]





Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei einem Informatiker ist es umgekehrt.




(Dawkins ist der Meinung, man solle) ... komplizierten
Rechenmaschinen Selbstbewusstsein zusprechen. So wie man beim Leben
sagt: stellt das richtige Eiweiß her, dann krabbelt es auch, so kann
man hier sagen: baut die richtige Rechenmaschine, dann sagt sie auch
"Mama" und "Papa" und bekommt das Wahlrecht, wenn sie 18 ist. [Reinhard
Löw, 1983]





Das beste Modell für eine Katze ist eine Katze. Möglichst dieselbe Katze. [Norbert Wiener]





Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen. [Peter Ustinov]




Die Fähigkeit zur selbständigen Problemlösung ist weit
verbreitet, wird aber sehr selten genutzt. [Aus einem Seminar für
Manager]




Wer glaubt, daß Zitronenfalter, Zitronen falten, der glaubt auch, das Projektleiter, Projekte leiten.




Irren ist menschlich. Aber für das richtige Chaos, braucht man einen Computer.

Re: Wortspiele und Witze

... ich versuchs mal

Treffen sich zwei Schulfreunde nach langer Zeit wieder (der eine ist ursprünglich mal aus Sachsen)

Fragt der eine: "Und, was machst Du so?"

"Breeedschn"

"Ach, bist du Bäcker geworden?"

"Nee, Pfarrer" 




Wer keine Ahnung hat, sollte wenigstens Verwirrung stiften.