Ebbes Asyl - Satire und Humor

lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Zitat: Karona

Ja ja, die Bayern

Gegen norddeutschen Dialekt
Tschüs-Verbot in Bayern
Erstmals ist ein Ort in Bayern zur "Tschüs"-freien Zone
erklärt worden. Im kleinen Dorf Gotzing im Landkreis Miesbach
brachte Hans Triebel, Dialektpfleger und Wirt des der
"Gotzinger Trommel", an den Ortseingängen "Tschüs"-Verbotsschilder
an. Von dem Verbot seien zunächst aber nur Einheimische betroffen,
sagte Triebel am Donnerstag.
 
Bei Nichtbayern werde "in einer Übergangszeit von einer
Ahndung abgesehen". "Tschüs" sei ein norddeutscher Abschiedsgruß,
in Bayern seien "Pfiad di", "Habe die Ehre" oder "Servus" üblich.
 
"Bei weiterer epidemieartiger Ausbreitung des Tschüs" kann es
sich der passionierte Dialektpfleger gut vorstellen, dass sich
andere Ortschaften seiner Aktion anschließen. Zwar habe er sich
bewusst den Fasching als Zeitpunkt dafür ausgesucht, den Vorstoß
meine er aber durchaus ernst.
 
Triebel machte schon früher mit spektakulären Aktionen auf sein
Anliegen aufmerksam, die bayerische Mundart zu erhalten. Aufsehen
erregte beispielsweise sein Protest im Kultusministerium, als ein
Schüler wegen seines Dialektes eine negative Bemerkung ins Zeugnis
bekam. Selbst Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schaltete sich
damals ein: Der Schulbub bekam ein neues Zeugnis.

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Besoffer Witzbold, oder so ähnlich

Bochum (ddp-nrw). Auf verdächtige Weise ist einem
Verkehrssünder in Bochum angeblich ein Auge
nachgewachsen. Der alkoholisierte Autofahrer war
bei einer Verkehrskontrolle aufgefallen, wie ein
Polizeisprecher am Montag mitteilte. Die von dem
Mann angegebenen Personalien gehörten zu einer
Person, die laut Polizeicomputer ein Glasauge
tragen musste. Der ertappte Sünder verfügte aber
zweifelsfrei noch über beide Sehorgane.

Dennoch blieb der Autofahrer bei den angegebenen
Personalien. Nur behauptete er jetzt, dass er früher
einmal ein Glasauge getragen habe. Die Polizeibeamten
wollten diesem medizinischen Wunder nicht trauen und
durchsuchten den Verdächtigen nun gründlich. Dabei
entdeckten sie seinen Personalausweis mit den
tatsächlichen Personalien. Es stellte sich heraus,
dass dem Mann längst der Führerschein entzogen wurde
und er sich demnächst einer medizinisch-psychologischen
Untersuchung stellen sollte.




Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Sachen gibt's

Ich habe es vorhin im Blickpunkt,
gesehen. Limbach Sachsen ging durch
die internationalen Medien.

Da hat es doch jemand mit seinem Auto geschafft,
35m durch die Luft zu fliegen und in 7m Höhe
im Kirchendach zu landen. Überlebt hat er das
auch noch, trotz sehr hoher Geschwindigkeit.

Ob der als Stuntman einen Vertrag bekommt?

Karona

Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten


Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

(aus "Allgemein" verschoben)

Zitat: Mulan
Hessen mit Bremen verwechselt

Bremen-Gröpelingen  Eine echte Kohlfahrt kann einen Mann schon mitnehmen. Doch ein 56-jähriger Besucher aus Hessen hielt am Wochenende tapfer bis zum frühen Morgen durch. Müde und sehr angeheitert wollte er schließlich ins Bett und versuchte in ein Haus in der Weichselstraße hineinzukommen. Die erschrockenen Hausbewohner informierten die Polizei. Doch auch die Ordnungshüter konnten den Hessen nicht davon überzeugen, dass er in Gröpelingen und nicht vor seinem Haus im Maintal stand. Als der 56-Jährige auch noch verärgert forderte, die Polizei solle gefälligst die fremden Leute aus seinem Haus schmeißen, nahmen die Beamten ihn mit auf die Wache. Dort durfte sich der Kohlfahrer erstmal ausnüchtern. Beim Auschecken am nächsten Mittag, so die Polizeipressestelle, habe der Hesse weitere "Schiffbrüchige" mit einer großzügigen Spende in das dafür vorgesehene Schiffchen bedacht und sich peinlich berührt von dannen gemacht. Eine Äppelwoi-Verkostung ist eben

doch etwas anderes als eine norddeutsche Kohlfahrt.

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Bankräuber auf der Flucht bestohlen

Ganz schön dreist: Nach einem zunächst erfolgreichen Ein­bruch in eine Bank hat ein junger Mann in Hannover Anzei­ge bei der Polizei erstattet - denn auf dem Weg nach Hause griffen ihn Jugendliche an und klauten sein Handy. Am nächsten Morgen weckten ihn dann die Polizeibeamten, schließlich hatte er in der Bank auch noch seinen Personal­ausweis verloren. Später führte er die Polizisten dann brav zu seinem Diebesgut, einem Computer, den er nach der Tat in einem Parkhaus in der Nähe versteckt hatte.

(Rhein-Zeitung vom 12.02.09)



Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Jetzt hab ick echt ne Runde abgelacht, Selek


Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Aus dem alten Asyl, aber dat hat wat, oder ?

*

Bewerbungsbrief eines Urberliners
an ein Bestattungsunternehmen

Sehr vaehrte Damen und Herren,
Ick möchte mir bei Ihnen um den Posten eenes Friedhofsjärtners
vorstellen. Meen Name is Walter Schulze, altdeutscher Adel wa,
ick bin sozusajen im besten Mannesalter - also ick kann ville
und mach allet. Ick weß, Sie ham ma schon drei ma am Telefon
abjewimmelt und gesacht, det se keene Arbeit für mir haben.
Nu ham se doch ma n bißken Herz und Mitleid mit mir, mensch
ick muß ne janze Sippe ernähren. Sie globen ja nich, wat
meene Olle jeden Tach rumzetert, wann ick endlich wieda arbeiten
jehe und nen paar Mäuse nach Hause trare. Sie denken sicha, det
jeht mit mir nich jut, da uff'n Friedhof, wejen meene Berlina
Schnauze. Aber ick sare Ihnen, det möjen de Leute. Jerade bei
solche Knülche, die in Berlin jeborn, dann ausjewandert und
nu in Heimaterde bejraben werden wollen. Dat kommt an, und nich
nur wejen der Nostalji und so. Dit ist och nich schlimm, dat
et bei Ihnen keene Kantine jibt, meene Olle kann prima Stullen
schmieren. Also wie schon ma jesacht, ick bin ma nich zu schade,
och ma richtig im Dreck zu wühlen. Mit de Blumenzucht hab icks
nich so sehr, aber ick gloobe die werden bei Ihnen sicha
fertig anjeliefert. Handwerklich hab ick da schon mehr
druff uff'n Kasten. Zabrochne Spatenstiele und abjebrochne
Harkenzinken, da brauchen se nücht neuet koofen, det kann
ick allet reparieren.
Überstunden find ick nich so jut, allerdings wenn se zu meen
Jehalt no ne dicke Marie rufflejen, dann laß ick ma ab und zu
och ma dazu breitschlajen. Ach ja, falls ick ma bei so ne
Beerdijung mitmachen soll, so betrübt daneben stehen, falls nich
so ville Leute jekommen sind, dann müßten se mir aba aus Ihrem
Fundus nen schniecken Anzuch borjen. Also ick würde mir echt
freuen, wenn se mich doch noch bei sich einstellen würden. Se
brauchen och meinetwejen keen andern zu entlassen. Denn teilen
wa uns de Arbeit eben und ham früher Feierabend. Na denn
hoffentlich uff bald. herzlichst ihr Walter Schulze. P. S.
Maschine schreiben kann ick nich, det hat meene Olle jemacht.
Die würde sich in Ihrem Vorzimma bestimmt och janz jut machen.
Mit son zweeten Vadiena müßt ick mir och nich jedet Bierchen
vorzählen lassen. Sie brauchen ma für'n ersten Tach och keen
Wajen schicken, meen oller Drahtesel tut es noch, sind von
mir zu Ihnen ja och bloß drei Querstraßen. Um ma Bescheid zu
jeben wejen der Stelle, rufen se am besten im "Weißen Hirsch"
bei mir an ne Ecke an. Ick hab keen Telefon und da bin ick och
meistens bis spät inne Nacht. Fragen se nach Walter, den der
allet macht, quasi een Mann für alle Fälle is. Die kenn ma alle
hier und die hübsche Wirtin, na ja, det kann ick Ihnen ja ma
später erzählen.

Verfasser unbekannt

Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)

Re: lustige ZEITUNGs-Berichte, -Enten

Kein Witz, auch kein Witz der Woche,
es kam heute Früh im Fernsehen.

Ein Fahrradhersteller möchte ebenfalls diese
Verschrottungsprämie, von 2500 Euro, beantragen.
Der größte Hammer aber, eine Firma in Österreich
nimmt gebrauchte Dildos, pro Stück für 40 Euro,
zurück.




Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)