F.E.G.A.T. - FEGAT FRIENDSHIPRACES - FEGAT FREUNDSCHAFTSRENNEN

FEGAT Friendship race USA - GERMANY

FEGAT Friendship race USA - GERMANY

FEGAT Friendship race USA - GERMANY  

Results for YONKERS RACEWAY [YR, ] on 06/26/2007   
RACE: 3  -  06/26/2007  -  YONKERS RACEWAY   -  Purse: $ 6,500  -  CLASS: AMATEUR
GAIT: Trot  -  Late Betting  -   DIST: 1 Mile  -  TRACK CD: FT  -  TEMP-ALLOW: 88-0  -  STRS: 8    
      Horse Name     Finish     Odds     Driver     Trainer
1    SORCE OF VICTORY     1/6T     3.25    Verruso, Anthony J.     Ford, Mark S.
2    PRIME NUMBER     2/6T     5.3    Faraldo, Joseph A.     Mc Cahey, Francis P.
3     NEPP HANOVER     4P3/8T     24.25    Kerbaum, Dieter     Skultety, Jr, Anthony
4     DEMETER     5P4/9     6    Pellander, Christoph     Marino, Christopher W.
5    INDIAN HILL LASER     6P5/15H     23.9    Spriggs, Dein P.     Forte, Michael A.
6     DIVINE HUSBAND     7P6/18T     8.9    Eickmann, Frank     Urbanski, Edward J.
      SOCKSY'S SISTER     8BEP7/DIS     29    Beck, Dieter     Simmons, George W.
      J G LAWMAN     X3XDQP8/8H     *1.10     Hechkoff, Robert B.     Medeiros, Matthew A.
      SORCE OF VICTORY  (4, g   VALLEY VICTOR - C D'S SORCE - SORCERER HANOVER)
      Registered Owner:  Rose Bonomo - IL; George A Bonomo - IL
      Breeder(s): Jerry L Logan - KS; Helen H Logan - KS

Der WAV auf Tour in Amerika


Der WAV auf Tour in Amerika



New York, Dienstag, 26. Juni. Nach einer Stippvisite auf The Meadowlands hatten die Vertreter des westdeutschen Amateurfahrer-Vereins (WAV) ihren ersten Sulky-Auftritt ein Stück weiter östlich auf der Halbmeilen-Piste von Yonkers Raceway, wo sie im einzigen Trabrennen des Zehn-Rennen-Abends an den Start gingen. Der mit immerhin 6.500 Dollar dotierte German-American Friendship Trot wurde eine ganz sichere Beute von Anthony Verruso, der mit Sorce of Victory dem 21:10-Favoritin JG Lawman zu Beginn des letzten Viertels den entscheidenden Fehler abrang und überlegen mit sieben Längen Vorsprung ins Ziel kam. Auch Rang zwei ging durch Joe Faraldo an „Amerika“, dahinter etablierten sich Dieter Kerbaum und Christoph Pellander auf den Plätzen drei und vier. Frank Eickmann wurde Sechster, das Gespann Socksy’s Sister/Dieter Beck, das als krasser Außenseiter losmarschiert war, fiel immer weiter zurück und musste am Ende gar disqualifiziert werden.

Sorce of Victory 14,6 Anthony Verruso 42
Prime Number 15,5 Joseph Farraldo 63
Nepp Hanover 15,7 Dieter Kerbaum 252
Demeter 15,7 Christoph Pellander 70
Indian Hill Laser 16,4 Dein Spriggs 249
Divine Husband 16,9 Frank Eickmann 99
Socksy’s Sister dis. Dieter Beck 300
JG Lawman dis. Robert Hechkoff 21
Sieg: 42; Richter: überlegen 6¾ - 2 - ¼ - 7½ Längen; 8 liefen

Monticello, Mittwoch, 27. Juni. Richtig umdrehen konnten die „Germans“ den Spieß tags darauf auf einer weiteren Halbmeilen-Bahn nicht, was vielleicht auch daran lag, dass sie auf Monticello Raceway im mit lediglich 2.400 Dollar ausgeschriebenen US-German-Friendship-Race mit den eher ungewohnten Pacern loslegen mussten. Sieg und volle Punktzahl für die Yankees holte Alan Schwartz, der mit dem glasklaren 17:10-Favoriten Walt’s Wonder, einem bereits 12jährigen Wallach, Start-Ziel die Nase in Front hatte und überlegen mit etwas mehr als zwei Längen nach Hause kam. Dahinter machte Dieter Beck seine Sache ausgezeichnet und landete als Anführer der Außenspur auf dem Ehrenplatz. Dieter Kerbaums Hobbler vermochte dagegen den hautengen Kontakt zum Rücken des Leaders nicht bis zum Pfosten zu halten, musste zwei weitere Konkurrenten ziehen lassen und landete auf Rang fünf.

Walt’s Wonder 15,7 Alan Schwartz 17
Fresco Kid N 16,1 Dieter Beck 60
Dream Forever 16,1 George Casale 210
Givemethelumber 16,2 James Clouser jr 35
Top Flite Rocket 16,6 Dieter Kerbaum 100
Spunky Bob 16,7 Frank Eickmann 230
All My Mite 16,8 Susanne Meis 260
Sieg: 17; Richter: überlegen 2¾ - ¼ - 1 - 3 Längen; 7 liefen (NS Widows Partner)

Die drei Tage schöpferischer Rennpause hatte die deutsche Delegation mental offenbar bestens genutzt, denn am Samstag, 30. Juni beim nächsten Kräftemessen auf der 1000-Meter-Piste von Rosecroft Raceway, rund 15 Kilometer außerhalb der Hauptstadt Washington im US-Bundesstaat Maryland gelegen, ging sie wiederum mit Pacern richtig „in die Vollen“. Dieter Beck pacete mit Shesanameripangirl los wie die Feuerwehr und übernahm sofort das Kommando, aber auf den letzten 100 Metern ging der Lady doch etwas die Puste aus. Umso energischer hieb Christoph Pellander mit Our Rotten Ruby auf den Tisch, die gar keinen müden Eindruck machte, sondern von Platz drei zu einem sicheren Eineinhalb-Längen-Treffer durchzog. Schnellster Pacer auf dem letzten Viertel war Della Creme; mit der Totofavoritin lag Susanne Meis aber einfach zu weit hinten, um mehr als Rang drei zu ergattern.

Our Rotten Ruby 13,6 Christoph Pellander 28
What a Fantasy 13,7 Kenneth Weckstein 98
Della Creme 14,0 Susanne Meis 21
Shesanameripangirl 14,0 Dieter Beck 118
Seein Stars 14,0 Frank Eickmann 167
Wishwell Buttercup 14,6 Scott Woogen 111
On the Dream 14,7 Dieter Kerbaum 711
Maybud 15,0 Robert Davison jr 299
Art’s Pretty Lady 17,6 Charles Robbins 270
Sieg: 28; Richter: sicher 1½ - 1½ - ¾ - k.Kopf; 9 liefen

(nn) New York, Sonntag, 1. Juli. Ein besonderes Schmankerl erwartete die westdeutsche Equipe zum Abschluss ihres Amerika-Trips mit dem Besuch des Historic Track von Goshen, der 1838 angelegten und damit ältesten „aktiven“ Sulkysport-Bahn Nordamerikas. Auf dem alten Halbmeilen-Oval werden nur noch an einigen Tagen des Jahres Rennen durchgeführt werden, und das ohne Totalisatorbetrieb. Innerhalb des nachmittäglichen 17-Rennen-Programms, dessen Höhepunkt, das Rennen der „Hall of Famer“, Clint Galbraith vor Wally Hennessey, John Campbell und Ron Pierce gewann, bestiegen Dieter Kerbaum im zwölften (Trot) und Dieter Beck im 16. Rennen (Pace) den Sulky. Die Platzierungen - Kerbaum wurde Siebenter, Beck belegte den Ehrenplatz - werden an diesem Tag wohl eher zweitrangig gewesen sein.
Quelle: www.turfino.de