Scharren - nervtötend und ungesund...
Hallo!
Mein kleines Trampel-Friesen-Getier ( ) mit ganzen fast-4-Jahren-Lebenserfahrung geht mir mit ihrem Gescharre ziemlich aufn Geist Der HS war jetzt da und hat gemeint, wir sollen ihr das mal ganz schnell abgewöhnen - versuchen wir sowieso schon -, denn die Hufen seien schon ziemlich mitgenommen. Das hab ich auch schon bemerkt: Vorne hat sie sich ne regelrechte Kerbe reingescharrt
Sie scharrt hauptsächlich am Putzplatz. Bin ich bei ihr und wurschtel an ihr rum, hält es sich meist in Grenzen und sollte sie es doch versuchen, brauch ich meistens nur ein Pieps von mir geben und sie lässt es - oder ich ignorier sie, wobei ich mir nicht sicher bin (Achtung, das ist die 1.Frage ), welche Methode die richtige ist.
Aber wehe mir, wenn ich mal um die Ecke verschwinde, dann geht das Gehampel los! Einmal kurz motzen mag vielleicht beim ersten Mal helfen, aber irgendwann ignoriert sie es einfach also bin ich auch zum ignorieren übergangen - manchmal hab ich das Gefühl es klappt, manchmal nicht. Hab jetzt auch schon gehört, dass manche mit nem nassen Schwamm o.ä. werfen, aber das kommt halt nicht in Frage, weil um 3 Ecken werfen kann noch net
Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es wohl Ich-will-Aufmerksamkeit-Gehabe ist - also ist ignorieren da ja wohl besser angebracht oder? Weil: Motzen=Aufmerksamkeit=ihr Wille!
Was mich dann aber doch wieder erstaunt: Wenn ein ungewohntes Geräusch kommt/sie aufgeregt ist fängt sie auch an zu scharren - ob ich nu neben ihr steh oder net. Teilweise wird das zu einem richtigen Stampfen! Das verwirrt mich dann doch etwas...
Ja, ich würde jetzt gern mal eure Meinung dazu hören! Was würdet ihr machen und wie würdet ihr diesen Verhalten deuten?
Ich bin ja schon die ganze Zeit dran, ihr das Abzugewöhnen aber in Anbetracht dessen, dass jetzt sogar schon der Hufschmied drauf aufmerksam gemacht hat... Bringt mich dass dann doch etwas ins grübeln