Hallo Kollegen, ich betreibe eine "Rote Emma" FKÜ 180/72. Letztens hatte ich den Peilstab vom großen Kessel draußen und musste feststellen, dass nur noch wenige mm Flüssigkeit drin sind. Jetzt wollte ich alles mal wechseln. Muss ich dazu den Kessel ausbauen? Wenn ich die Wandung schön mit Wasser spüle und dann absauge, sollten doch die Ablagerungen mit raus gehen. Danach heize ich ganz vorsichtig den Mantel trocken. Was nehme ich denn zum neu auffüllen? Glycerin oder das Thermoöl. Kann mir jemand preiswerte Bezugsquellen nennen? Sollten meine Ideen quatsch sein, sagt es mir bitte. Ich besitze das gute Stück erst 5 Monate, aber habe schon mehrmals erfolgreich darin gekocht. Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe. Gruß KochTopf
Re: Kochbadflüssigkeit
Hallo,
je nachdem was da als Wärmeträger derzeit drin ist, wird weder das Ausheizen noch das Spülen mit Wasser wirklich was bringen. Hab meinen Doppelkessel auseinander gebaut, mit Seifenwasser ausgeschrubbt und troknen lassen.
das von Dir vorgestellte Wärmeträger ÖL, ist meines Wissens nur für geschlossene Systeme zu verwenden. Nach meiner Rückfrage bei der Berufsgenossenschaft Nahrungs und Genussmittel, wurde mir eine Liste mit gewünschten bzw.emfohlenen Wärmeträgerölen und deren Anforderungen übermittelt. Von der Firma Lube Oil ist das "syntetische FG 35" auf der Liste. Die Haupaussage aber war .....
Anforderungen der Wärmeträgeröle Q nach DIN 51522 . Das alte in den DDR Feldküchen befindliche Technische Glyzerin ist strengstens untersagt
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LG Barny
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