Hallo Gemeinde,
mich würde mal interessieren ob nun der Einbau eines Spülbeckens in der Feldküche erlaubt ist oder nicht?
Oder wäre es besser die Mobile Einheit zu nehmen.
Gruß Eric
Wir suchen eine Fedlküche
Moin
Wer soll dir dieses verbieten, solange du die Festigkeit und Strucktur nicht veränderst oder schwächst. Sinn macht es meiner Ansicht nach nur dann wenn dafür Platz vorhanden ist und du beim Händewaschen nicht in den Topf nebenan spritzt. Bei den mir bekannten Feldküchen westdeutscher Produktion also Kärcher Progress und die alte Feldküche des östereischen Heeres hätte ich keinen Platz dafür in der Feldküche.
Die anderen kenne ich nicht oder nur von Bildern. Da es sich wie gesagt um eine Hygieneeinheit handelt, würde es nur einen Sinn haben,: die Frage der Warmwasserproduktion für die Händereinigung. Und meiner Ansicht nach würde ich dieses doch nicht gerne direkt neben einem Topf haben in dem ich Speisen zubereite, sonder neben einer Arbeitsfläche für vorbereitende Tätigkeiten
Gruß aus Rendsburg
Hallo,
Diese Überlegung Haben wir auch schon angestellt. Bei der PK26 wäre dies durchaus möglich. Einer der beiden vorderen seitlichen Warmhaltebehälter würde sich eignen und als Wasserreservoir der Dieseltank.
LG
Grete
@fabjonflo,
Danke für deine recht aufschlußreiche Antwort.
Da hast du natürlich Recht das es nicht so schön ist ein eingebautes Waschbecken genau neben dem Kessel zu haben.
Also ist wohl eine mobile Wascheinheit am besten.
Hat denn jemand vieleicht ein Tip was man da so nehmen kann bzw. wo es so was günstig bekommt?
Gruß Eric
Wir suchen eine Fedlküche
Hallo und guten Tag
So eine mobile Einheit kannst du teuer bei Ebay erwerben oder auch selber bauen - je nach handwerklichem Geschick. Kleine Waschbecken gibt es günstig im Caravanzubehör oder einfach einen GN Behälter in der entsprechenden Größe mit einem Abfluß versehen darunter müssen dann zwei getrennte Behälter mit Wasser und Abwasser stehen, die kann man mit einer Fußpumpe aus dem Yachtbereich bediehnen.
Willst du Warmwasser haben, dann gibt es noch die Möglichkeit dieses über einen Warmwassererhitzer zu machen wie früher in vielen Küchen hing, der wurde mit bis zu 5 liter Wasser aus der Druckleitung befüllt und dann mittels Strom erhitzt und drucklos in den darunterliegenden Wasserhahn abgelassen. Zusammen mit einer Halterung für Desinfektionsmittel und Papierhandtücher hast du schon mal ne ordentliche Grundlage für relativ geringen Aufwand
Wenn du jetzt noch wischfestes geschlossenporiges Material verwendet hast bist du denke ich auf der Gewinnerseite.
Je nach eigenem Bedarf kannst du das ganze später noch mit Anschlüssen für Lebensmittelechte Schläuche versehen und in den Abwasserbehältnis eine Tauchpumpe einplanen, die dir das Abwasser auch gegen die Schwerkraft in den nächsten Gulli befördert.
Alles eine Frage der eigenen Ansprüche und wenn man geschickt plant kein Problem denke ich. Und bewegen/transportieren können sollte das ding natürlich auch noch.
Ich persönlich würde für diesen Zweck ein Waschbecken Ausgußkombi aus Edelstahl umbauen, also auf Rollen stellen und die Möglichkeiten so mit Einplanen, dass du dir die Hände waschen kannst ohne einen Wasserhahn ( Ellbogenhahn ähnlich wie ein Kugelhahn aber mit dem Ellbogen zu bediehen )zu berühren - das macht dann sicherlich bei den Hygieneprüfer schon mal einen positiven Eindruck und ist mehr als in den meisten Weihnachtsmarktständen vorhanden ist. Den eben genannten Hahn müsste man auch in Zusammenhang mit einem drucklosen Übertischspeicher verwenden können, so der Fachbegriff für den oben genannten Wassererhitzer. Bezugsquellen habe ich noch keine - da mußt du dich bei Ebay und im Baumarkt umschauen. Sorry gebaut habe ich ihn noch nicht aber genau geplant schon.
Gruß Kai
Hallo Eric !
An Deiner Stelle würde ich nicht an einer originalen Gulaschkanone herumsägen, nur um eine Handwaschmöglichkeit zu bekommen. Das ist viel zu schade!
Für mich habe ich das Problem ähnlich gelöst, wie Kai es beschrieben hat. Für die Rückwand meines Verkaufszelts habe ich eine Querstange besorgt, die ich auf Brusthöhe in der Mitte zwischen den Zeltbeinen mittels Schraubklemmen befestige. Das stabilisiert das Zelt und man kann daran prima ein "Kochendwasser-Gerät" (diese 5-Liter Boiler mit angebautem Wasserhahn) befestigen. Man muß lediglich eine Aufhängung basteln.
Als Waschbecken habe ich aus der Recyclingbörse eine gebrauchte Edestahlspüle und aus dem Baumarkt zwei klappbare Metallsägeböcke besorgt. Die Spüle kommt auf die Sägeböcke, Rohr dran und darunter ein 20 Liter Kunststoffkanister für das Abwasser. - Fertig!
Handdesinfektionsmittel, Seifenspender, Einmalhandschuhe und Küchenrolle gibt es in jedem Drogeriemarkt. Und der Lebensmittelkontolleur ist glücklich...
Für Events, wo es keinen Strom gibt, hat sich ein Thermo-Topf mit Ablasshahn bestens bewährt. Gute gibt es bei www.gastroideen.de. Die halten das Wasser für viele Stunden heiß. Zum Aufspülen vor Ort verwende ich zusätzlich Faltschüsseln, die es günstig im Yacht-Bedarf gibt. Die lassen sich nach Gebrauch wieder klein zusammenfalten und nehmen praktisch keinen Platz weg.
Schönen Gruß
Ingo
"Bildung ist etwas Wunderbares - Bedauerlich ist nur, dass wahre Bildung nicht gelehrt werden kann" . Frei nach Oscar Wilde
Hallo,
danke für eure Tips und Hinweise.
Ihr habt recht wir werden jetzt eine mobile Wascheinheit bauen.
Fotos folgen wenn sie fertig ist.
Gruß Eric
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