Re: Der Kanzler kommt nach Fiwa
also die gefahr des beschmieren des rathauses ist unbegründet da die bühne auf der anderen marktseite steht es sei denn der kanzler schmeist zurück
also die gefahr des beschmieren des rathauses ist unbegründet da die bühne auf der anderen marktseite steht es sei denn der kanzler schmeist zurück
Es waren nicht nur Eier die gen Kanzler flogen, sondern auch Steine!
Ich finde da hört der "Spaß" auf.
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Aufgrund dieser Umstände berichtet der Buschfunk von einer Absage Schröders.
Finsterwalde und Kanzler? Chance vertan!
Eine Absage wäre gut für ihn und für Finsterwalde!
mfg Kalle007
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!
Zitat: Kalle007
Eine Absage wäre gut für ihn Für Schröder mit Sicherheit!
Zitat: Kalle007
und für Finsterwalde! So so. Warum eigentlich?
In Wittenberge soll es so ausgesehen haben.
http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3395
Das Forum für Finsterwalde
@steno
Na mit "gut für Finsterwalde" meine ich, die Finsterwalder wollen sicher in Ruhe ihr Sängerfest feiern, da kann man eben keinen "Wahlkämpfer" an diesem Tag gebrauchen.
Was meint ihr wieviel Sicherheitskräfte der (Kanzler) mitbringt! Das nervt alles!
mfg Kalle007
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!
Na so Dolle wird´s schon nicht werden.
Den typischen Wahlkampfauftritt soll es nicht geben, im Gegenteil.
Der Kanzler wird sein Grußwort an die Sängerstädter richten und den restlichen Abend nebst Gattin in Fiwa verbringen. (Konzert in Kirche)
Und später mit etwas Abstand betrachtet, wird so manch abgebildeter Protestler, dieses Forto ging quasi durch ganz Europa, seine Gestik nur noch peinlich finden. Da bin ich mir sicher.
Zitat: steno
Wie unschwer zu erkennen, haben die Verantwortlichen für den Rathausanstrich nicht ganz grundlos den aktuellen Farbton "Eierschale" ausgewählt. Das ist der dem Steno innenwohnende Sarkasmus , aber recht hat er. Meine Frau ist gerade mit meinem Sohn nach Finsterwalde gefahren, zum Sängerfest, und nicht um sich den Schein-Sozi Schröder anzuschauen, der soll in Berlin seiner Big Waschmaschine bleiben und schön die Vorhänge zuhalten. Ich weiss nicht, was der erwartet hat. Nach diesen tiefen sozialen Einschnitten, verbunden mit stümperhaften Vermittlung von Harz 4 muss er froh sein, das er nicht mit TNT begrüsst wird. Nun beklagt der Kanzler die Radikalisierung der Ostdeutschen und heute kam in den Nachrichten, dass die Sicherheitsvorkehrungen für den Kanzler verschärft werden und weitere nichtpolitische Aufttritte überdacht werden sollen, vielleicht kommt er ja nun doch nicht zum Sängerfest.
Schön wär's.
@steno: Du magst bzgl der Gestik Recht haben, aber wenn man so richtig wütend ist, überlegt man/frau nicht, ob die Wut auch elegant rüberkommt. Übrigens ist doch Hartz IV nur der Katalysator für die Wut. Wittenberge ist besonders gebeutelt: Die Stadt ist teilweise eine Geisterstadt und war mal die Perle der Prignitz. Was brauchst da einen neuen schicken Bahnhof, von dem keine Abfährt und nur selten einer ankommt. Wenn jemand seit Jahren erwerbslos ist, man von Arbeitslosenhilfe mehr schlecht als recht lebt und nun auf Sozialhilfeniveau (ALG II) gedrückt wird, wenn die Kinder weggehen und möglicherweise die Enkel kaum oder fast garnicht zu Gesicht kriegt - dann läuft das Fass über. Nach einer gewissen Zeit brauchst da nicht viel. Irgendwann ist Schluss und dann wird in der Medienlandschaft täglich eine neue Hartz-Sau durch Dorf gejagt
Okey Koba,
dann sollten wir es Steine- und Eierwerfen und von mir aus auch Wildes Gestikulieren im Affekt nennen?
Spaß beiseite.
Wenn man bei der Aufarbeitung der Szenen die bewegten Nachrichtenbilder heranzieht, erkennt man die schielenden Blicke des tobenden Mobs in Richtung Reporterschar.
Spätestens hier würde ich den Begriff Inszenierung verwenden!
Dem anderen Teil Deiner Ausführungen stimme ich uneingeschränkt zu.
Die Verödungserscheinungen im Gebiet östlich der Elbe erinnert an die Zustände nach der großen Pest im vorigen Jahrtausend.
übrigens:
Die menschliche Sprache hat sich aus dem Gestikulieren entwickelt. Das fanden die US-Hirnforscher Claudio Cantalupo und William D. Hopkins (Emory University, Atlanta) heraus, als sie die Gehirne von Menschenaffen untersuchten. Dabei entdeckten sie die sogenannte Broca-Region: Beim Menschen ist sie für die Artikulation der Sprache zuständig und in der linken Hirnhälfte deutlich größer entwickelt als in der rechten. Diese Asymmetrie galt bislang als für den Menschen einzigartig und erklärte seine Fähigkeit zur Bildung komplexer Sprache. Bei den Affen, so vermuten die Forscher, steuert die Broca-Region die Gestik: Menschenaffen gestikulieren vor allem mit der rechten Hand, die von der linken Hirnhälfte gesteuert wird.
Quelle: Nature