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Provinzposse im Stadtparlament

Provinzposse im Stadtparlament

Ich glaub es nicht ... aber sowas gibt es nur in Finsterwalde ... *kopfschüttel* ... Stadtverordnete wollen Beigeordnenten-Bürgermeister will Beigeordneten-Ausschreibung findet statt-Bürgermeister will einen Kandidaten-Stadtparlament möchte einen anderen-Gestern Abstimmung im Parlament über den vom Bürgermeister vorgeschlagenen Kandidaten- Ablehneung durch die Stadtverordneten ..... peinlich, peinlich

Ich bin kein großer Freund unseres Bürgermeisters, aber langsam glaube ich, dass nicht nur ihm der "Schwarze Peter" zugeschoben gehört - das Finsterwalder Stadtparlament sollte mal alle persönlichen Differenzen zu Herrn W. vergessen und Politik zum Wohle der Stadt machen ... (vieleicht verkenne ich die Situation ja auch, aber schon vor ca. 1/2 Jahr wurde mir aus dem Schloss gesteckt, das "Wohmi" immer wieder Steine In den Weg gelegt werden ...)

(der Kommentar in der LR war Klasse ... )

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Re: Provinzposse im Stadtparlament

Vorsicht Pinky mit solchen Wertungen. Und was aus der Stadtverwaltung kommt, die alle (oder die meisten) ein warmes PLätzen in Wohmanns A... haben, würde ich nicht so viel geben. Mich wundert die Sache übrigens nicht. Klar, der Kommentar im Rudi war durchaus richtig, wenn man den Kenntnisstand der Redakteure (sie machen sich übrigens nicht viel Mühe mit der Recherche) in Rechnung stellt. Zwei Momente zu Überlegen: 1. Abwahlverfahren: Personalfragen sind Machtfragen und da wäre es schon sehr erstaunlich, wenn die SV - das Abwahlverfahren soll wohl doch noch nicht vom Tisch sein - eine Personalia von W. passieren lässt. Schlecht für die Stadt, aber so ist nun mal Politik. 2. Fragt sich ob Wohmann wirklich einen Beigeordneten will, oder ob er nur wieder eine Nebelwand hochgezogen hat? Und wer den lieben W. kennt, weiß - Kompetenzen wären dem Neuen nicht eingeräumt worden. Und einen Dackel kann der Bürgermeister günstiger bekommen als für eine A13 oder A 14. Der würde ggf. auch nicht widersprechen.

Re:

Die Rechtfertigung Herrn Richters in der heutigen LR-Ausgabe zum peinlichen Verhalten der Stadtverordneten während der "Wahl" (oder besser "Nichtwahl") des 1. Beigeordneten ist meines Erachtens an den Haaren herbeigezogen. Ich bin leicht irritiert. Laut § 70 Abs. 1 der Gemeindeordnung liegt das Vorschlagsrecht für einen Beigeordneten beim Bürgermeister selbst. Warum also sollte dann "unser Mann", der "unseren Vorstellungen" entsprach vorschlagen werden? Vielmehr glaube ich, dass man durch die Wahl "unseres Mannes" einen Menschen in die obersten Stadtreihen wählen wollte, der sich nach "unseren Vorstellungen" in die obersten Stadtreihen einnistet, nachdem man es schon nicht geschafft hat, einen Bürgermeister nach "unseren Vorstellungen" auf den Chefsessel zu bekommen.

Den Redakteuren der ansässigen Tageszeitung mangelnde Recherche vorzuwerfen, ist doch recht armseelig. Und das, wo man im Wahlkampf vergangener Tage sooo sehr durch diese unterstützt wurde. Ich bitte Euch. Hat man vielleicht den falschen Redakteur geschickt?

Re:

Aha, ein/e profunde Kenner/in der Gemeindeordnung!