Ich hab mich in letzter Zeit sehr oft gefragt, warum genau ich abnehmen will. Wenn etwas über abnehemen und schlank sein geschrieben wird, steht da auch oft, dass viele Menschen die abnehmen glauben, dasss alles sich ändert und toll ist, wenn sie einmal abgenommen haben. (Das ist jetzt etwas überspizt dargestellt).
Und deshalb jetzt meine Frage an euch: Was erhofft ihr euch vom Abnehmen?
Erstmal, dass ich einfach schöner aussehe Und dann noch, dass meine Ärztin mich die Blutdrucktabletten absetzen lässt. Dass ich vielleicht mal normale Stiefel kaufen kann, weil meine Waden reinpassen. Dass ich dann irgendwann schwanger werden kann, OHNE nacher noch mehr zu wiegen. Dass ich bei C&A in der "normalen" Abteilung Hosen kaufen kann. Aber nicht so Zeugs wie" dass ich dann glücklicher bin etc..." das find ich quatsch. Und ob ich mich dann wohler fühle,- denke nciht, dass sich daran was ändert. Man fühlt sich sicherlich anders,- aber nciht unbedingt "besser " in den Sinne...
Ich weiß, dass man sicher nicht besser fühlt, weil ich bereits schon meine Erfahrungen mit dem Abhungern gemacht habe. Damals dachte ich, durch eine tolle Figur mein Sozialprestige aufpolieren zu können. Das ist Quatsch, im Gegenteil, ich habe mich mit 55 Kilo furchtbar mies gefühlt, weil ich immer weniger gewogen und immer mehr unter dem Hunger gelitten habe, aber nie etwas in meinem Sozialleben passiert ist und nie die erhofften Glücksgefühle hatte.
Ich will abnehmen um gesund auszusehen. Ich finde, ich sehe einfach ungesund aus, da das Fett bei mir relativ ungleichmäßig verteilt ist und ich eigentlich auch nur Fett und fast keine Muskeln habe. Ich würde gerne Sachen tragen die ich jetzt nicht anziehen kann weil mein Bauch zu dick, meine Beine zu breit etc. sind. Außerdem würde ich gerne eben meinen Traumlook tragen können, nämlich einen Minirock zu Ringelstrümpfen. Und ich würde gerne in Größe 38 passen und hätte gerne ein schmaleres bzw. weniger dickes Gesicht *gg* Das sind eben die Sachen die ich mir erhoffe, aber wenn die sich nicht alle erfüllen ist das auch nicht mehr wirklich schlimm, da ich so zwar nicht meine Traumfigur habe, aber ja ansonsten fast alles was ich will*gg*
bei mir ist es ein sehr großer gesundheitlicher aspekt. da meine knochen ohnehin nicht so belastbar sind, reize ich sie im moment durch mein übergewicht aufs äußerste.
wenn ich noch länger mit diesem gewicht in der gegend rumlaufe kann es gut sein das mit 30 alle meine gelenke und der ganze bewegungsapperat so kaputt sind das ich wieder an den rollstuhl gefesselt bin. das möchte ich auf keinen fall!
dann natürlich die klamottenfrage, ich habe ohnehin schwierigkeiten klamotten zu finden, und wenn ich dann auch noch übergewicht habe ist es bei oberteilen beinahe ein ding der unmöglichkeit.
ich glaube NICHT das mein freund mich dadurch mehr oder weniger lieben wird(er hat mich ja so kennen und lieben gelernt), oder das sich mein leben/umfeld in irgeneinem bereich ändern wird. ich denke an selbstbewusstsein mangelt es mir nicht.
lg leli
Huhu,
ich lag schon knapp unter 60 Kilo und ich habe mich sehr viel besser gefühlt. Ich hatte kein morgendliches Problem mit "kann ich so raus gehn" oder "sieht man jetzt ne Speckrolle". Das allein ist mir schon sehr viel wert gewesen und ich hab mich auch allgemein sehr viel besser gefühlt. Für mich ist die Freiheit anziehen zu können was ich möchte schon ein Glücksgefühl und das möchte ich wieder haben. Ich hab mich selbst attraktiver gefühlt und das ist für mich ein grosses Stück Lebensqualität, womit ich für mich bestätigen kann, dass es um einiges besser wird, wenn ich wieder auf meinem Wunschgewicht bin .
Gruss
athi
Nicht mehr schwanger aussehen, obwohl ich nicht schwanger bin. Schnittmuster nutzen können, ohne das sie aus der Plus Kollektion sind. Auch mal in nem Laden Klamotten kaufen können. Außerdem meine kaputten Knie entlasten. Glücklicher werd ich bestimmt nicht, das wäre ne Illusion, vor allem bin ich bis auf Kleinigkeiten sehr glücklich mit meinem Leben.
Ich möchte gerne, dass meine Figur besser zu meiner Gesamterscheinung passt. Ich möchte nicht klein und gedrungen aussehen sondern lieber klein und süß .
Außerdem möchte ich mich nicht immer verstecken müssen. Ich weiß, dass ich das nicht muss, aber das mache ich leider immer, wenn ich mehr wiege.
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O I forbid you, maidens a',
That wear gowd on your hair,
To come or gae by Carterhaugh,
For young Tam Lin is there.
Ich hab mich um ehrlich zu sein, schon das eine oder andere mal dabei ertappt, als ich dachte, mit einem schlanken Körper ist einfach alles besser. Man hat mehr Freunde, mehr Anerkennung usw. Meiner Meinung nach stimmt diese Aussage teils teils. Da ich noch nie schlank war, kann ich's zwar nicht beurteilen, stelle mir aber trotzdem vor, dass ich ungezwungener werde. Sprich, dass ich auch mehr aus mir heraus gehen kann, weil ich nicht dauernd denken muss: Och nein, was denken denn die anderen? Sieht man da was? Oder dort? Ebenfalls denke ich, dass ich fröhlicher werde, nicht nur wegen Punkt eins, sondern weil ich fitter bin (mach ja jetzt fleissig Sport), gesünder und vitaler. Man sagt ja; gesunder Körper, gesunder Geist.
Aber der Hauptgrund, der mich zum Abnehmen motiviert sind eindeutig die Klamotten. Ich weiss zwar, dass mein Gewicht nicht optimal für die Gesundheit ist, aber da bis jetzt noch nicht wirklich was passiert ist, ist sowas für mich zu weit hergeholt. Ich will einfach in einen Laden gehen und das anziehen können, was mir gefällt, ohne ständig in die Abteilung für grosse Grössen gehen zu müssen. Ich will knackig, enge Jeans anziehen, mit High Heels (die bringen mich momentan fast um!) und einem schönen Oberteil. Richtig figurbetont eben, und sexy. Mein Traum
Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich.
Bei mir ist es zum einen der gesundheitliche Aspekt. Meine Knochen machen das Übergewicht nicht mehr lange mit, mir tun beim Treppensteigen immer häufiger die Knie weh.
Aber ich würde mir einen in die Tasche lügen, wenn ich behaupten wollte, dass das Aussehen nicht auch eine große Rolle spielt. Mein Aussehen (dick und gemütlich) passt einfach nicht zu meinem Temperament (Typ Handgranate mit gezogenem Sicherungsstift).
Also, das "Was denken die anderen" habe ich schon lange hinter mir, aber:
- Ich will einfach nicht so viel Ballast mit mir durch die Gegend schleppen. Ich hoffe, daß sich das beim Sport irgendwann bemerkbar macht. Ok, beim Schwimmen vielleicht nicht, aber beim Kampfsport könnte es nen Unterschied machen, ob ich nun 64 oder 55 kg beschleunigen/abbremsen/um die Kurve kriegen muß.
- Die Gesundheit, vor allem mein miserables Bindegewebe und meine ohnehin schon fehlgestellten Füßchen (die Volkskrankheit Knick-Senk-Spreizfuß). Mit ein paar Kilo weniger kann ich die vielleicht etwas schonen.
- Der Auslöser: Das "uuups!", als ich Weihnachten 2005 bei meiner Mutter auf die Waage stieg. Und dann gibt es ein Foto von mir im Kendo-Gi (eigentlich eine sehr gnädige Kleidung), wo ich mit damals 62 kg doch etwas pummelig aussehe. Das muß ich nicht unbedingt haben. Also, ich denke, mit ein paar Kilo Speck weniger würde ich schon besser aussehen. Nicht, daß ich große Hoffnungen habe, damit leichter Klamotten zu finden.
So. Jede Menge Hoffnungen, die ich auf so ein paar Kilo setze :-)
LG
she_dunadan
Mein Zielgewicht: 55 kg = BMI 22,6 und Körperfettanteil unter 28%
Sportliches Ziel: 1000m in weniger als 25 min schwimmen, 10 richtige Liegestütze und gesunde Füße