Der Sternenfänger
Der Sternfänger
Es war einmal ein Junge namens Janosch, und Janosch hatte einen Traum, denn er wünschte sich schon sehr lange, einmal einen Stern zu fangen, diesen Stern wünschte sich Janosch- wäre dann nur für ihn allein. Doch er wusste nicht wie er diesen Stern bekommen könnte. Lange dachte er darüber nach. Nachts saß er stundenlang am Fenster und schaute sich seine Sterne an. Er hatte einen lieblings- Stern, er war der schönste und hellste Stern den er da sehen konnte. Janoschs Sehnsucht wurde immer größer und größer. Doch er konnte diesen Stern nicht bekommen. Nach eine weile legte sich Janosch schlafen, er war traurig und so unendlich verzweifelt. Irgendwann schlief er ein und hatte einen Traum. Er träumte das, das er zu den Sterne fliegen durfte. Denn eine gute Fee machte diesen Traum war. Nun war er also bei einen Sternen, die er so sehr liebte. Was für ein wunder schöner Anblick- dachte sich der Kleine Junge. Er schaute sich lange um, und dann sah er den kleinen, den schönstem und den hellsten Stern, nach dem er sich immer so sehr gesehnt hatte. Da ist ja mein Stern,rief er ganz aufgeregt! Mein Stern, ich habe meinen Stern...Janosch war ganz aufgeregt. Hallo du schöner Stern, ich bin Janosch und ich kann dich jeden Abend sehen, und wenn ich dich sehe dann geht mein Herz immer ganz weit auf und dann will ich dich so gerne bei mir haben. Mein geliebter Stern- kannst du denn nicht mit mir kommen? Ich hätte dich so gerne bei mir. Ach mein kleiner Erdenmensch, das geht leider nicht, denn wenn ich bei dir auf der Erde wäre, dann hättest du keine Freude mehr an mir, denn nur hier oben, wo ich stehe, kann ich so wunderschön scheinen. Mein kleiner Janosch- erfreue dich an mir wenn du mich bei nacht sehen kannst, jeden Abend kannst du mich sehen, und wenn du weißt das ich immer da sein werde wenn du zum Himmel schaust, musst du nicht mehr traurig sein. Erfreue dich an mir und an all den anderen Sternen. Du wirst sehen- das wir immer da sind und für dich und den vielen anderen Erdenbürgern scheinen. Janosch wurde traurig. Aber er Verstande auch was der Stern meinte. Leb wohl mein kleiner Freund. Ich bin wenn du zum Himmel blickst, meinte der Stern. Und schon war der Traum zuende. Verwundert wachte Janosch auf. Und nun wusste er das er niemals diesen Stern bei sich haben konnte. Doch er wusste das sein Stern immer auf ihn aufpassen würde und er ihn auch so lieb haben könnte, auch wenn er ihn nicht bei sich haben konnte. Von nun an sah er sich den Sternenhimmel weniger sehnsuchtsvoll an. Und er war trotzdem glücklich und zufrieden.