genial zeichnen lernen - Fantasy

Nekromant

Nekromant

... das ist das Bild, an dem ich aktuell zeichne. Ein Rollenspiel - Charakter aus Guild Wars 2, gewissermassen eine Auftragsarbeit Eine Freundin hat sich ein Bild von mir gewünscht... Mal sehen, ob ich bis Weihnachten fertig werde, denn da ist noch viel, viel Arbeit zu tun...

Es ist nur ein Ausschnitt, mit der Handykamera aufgenommen. In der Linken wird sie noch einen Stab halten und zu ihren Füssen links und rechts wird es etliche Knochen, Schädel und sonstiges totes Zeugs geben... :]

Gezeichnet auf DinA4 mit Bleistift H4 - H6 (grummel, ich hätte die weicheren Härtegrade nehmen sollen).

Gruss
H6


<hr>

Re: Nekromant

hallo h6, jetzt verstehe ich, warum du lieber harte statt weiche bleistifte nimmst: du liebst die hellen grautöne und feine übergänge. aber wie du schon sagst, wenn die stifte zu blass bleiben macht das zeichnen auch keinen richtigen spaß, schließlich soll der strich doch auch sichtbar werden, den man mit einer handbewegung aufs blatt bringen will. 
meine vorliebe ist das genaue gegenteil: ich zeichne am liebsten schnell, kräftig und impulsiv mit einer breiten grafitmine b9.

Re: Nekromant

.. genau so ist es...

die hellen, feinen übergänge haben es mir angetan, das hast du richtig erkannt. aber man beraubt sich unnötiger weise vieler gestalterischer möglichkeiten.

für mein nächstes bild werde ich ins genaue gegenteil gehen. es wird ein zwerg aus einem meiner lieblingsbücher (markus heitz: die zwerge) werden, in einer nachtschwarzen rüstung... da kann ich gar nicht anders, als 'b' stifte zu nehmen...


Re: Nekromant

durch die "harten" Stifte wirkt deine Zeichnung sehr fein, fast filigran... Ich hingegen zeichne mit HB vor und arbeite meine Bilder dann mit B2, B6 und B8, manchmal B9 aus...


Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

Re: Nekromant

ja ich hab's nicht so mit dem ausrucksstarken, glaube ich...
dafür kann ich mich in fen deinen strichen und übergängen geradezu verlieren. das macht für mich zu einem großen teil die faszination von bleistiftzeichnungen (eigentlich ist es ja grafit) aus.
ich habe auch eine extrem kleine, wie gedruckt aussehende handschrift.

bei meinen zeichnungen ziehe ich mit einem HB die umrisse und dann geht's mit den härteren stiften weiter. das ergebnis ist dann filigran (ich liebe deine formulierung ), aber auch ein wenig 'blass'...

wie schon gesagt, das nächste bild ist in planung, die ersten skizzen habe ich schon. es wird ein zwerg in einer dunklen rüstung... da ist 'b' angesagt
bin auf das ergebnis gespannt und werde hier regelmäßig posten

am wochenende werde ich mal ein paar von meinen zeichnungen scannen und hier einstellen



liebe grüße


<hr>

Re: Nekromant

Filigranarbeit ist das richtige Wort ... jedoch eine wunderbare Arbeit ..obwohl noch nicht vollständig...

Re: Nekromant

danke schön
am wochenende werde ich mal den scanner anwerfen und den aktuellen stand in besserer quali einstellen


Re: Nekromant

der scanner streikt, daher ein handyfoto vom aktuellen stand...


Re: Nekromant

man kann den weichen Stift sehr gut erkennen und gibt deinem Bild Tiefe... sehr gut.

Nur kann ich mich mit den Haaren ( Scheitel ) der Heldin nicht so anfreunden


Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

Re: Nekromant

... das ist genau die stelle, die mich am meisten stört (es gibt noch einige andere fehler in dem bild).

muss mal schauen, ob ich da nochmal ran komme... ich scheue mich immer, über ein 'fertiges' bild ein blatt zu legen, um an einer stelle weiter oben nochmal nachzubessern...
ich denke aber, dass es das wert ist

danke für deine komentare