Eine meiner ersten Zeichnungen, aus einem Buch abgezeichnet und ein wenig verändert. Ich habe selbst gestaunt, wie schnell das mit einem Kugelschreiber ging.
Anschließend habe ich versucht, einiges mit Haarspray zu fixieren. Die Tinte reagierte sehr heftig chemisch mit dem Spray und veränderte ihre Farbe.
Love and Peace
Peter.
hallo peter,
die zeichnung sieht gar nicht nach kugelschreiber, sondern für mich eher nach bleistift aus. die form hast du gut getroffen.
fixieren brauchst du nur zeichnungen mit farben, die abfärben können. bei kugelschreiber langt es, ein löschblatt zum abtupfen verdickter punkte aufzulegen, da (vor allem billige) kugelschreiber manchmal etwas schmieren. die heutigen kugelschreiber sind aber meist gelstifte, die sowieso einen sauberen strich geben, der nicht mehr wie die früheren kugelschreiber schmiert.
fixieren ist vor allem bei pastellkreide, kohle, rötel und grafitstift (weichen bleiminen) notwendig, da sie sonst auf das darüberliegende blatt abfärben oder beim berühren der zeichnung mit der hand verwischen. und ein aquarell verwischt durch versehentliche wassertropfen oder nasse hände. aber damit sollte man zeichnungen sowieso nicht anfassen.
schön, dass du angefangen hast, was vorzuzeigen.
bei der sütterlin-signatur ist mir aufgefallen, dass du sicher nicht aus der generation stammst, die noch so schreiben gelernt hat (die heute 80-jährigen), denn sie sieht frisch erlernt aus und nicht wie der schriftzug einer echten unterschrift.
jan
Hallo Peter,
mir gefällt das Bild total gut, wohl wegen der raschen Strichführung. Dadreuch wirkt es dynamischer. Und es sieht vor allem so aus, als wüsstest du genau, welche Falten du wohin zeichnen musst. Hast du noch mehr solcher Bilder?
Eigentlich nicht, das ist noch eins meiner ersten Werke, in der Zeit habe ich gelegentlich noch von Fotos abgezeichnet. Heute zeichne ich lieber vor Ort oder aus dem Gedächtnis
Das ist eigentlich schade^^ Wie sehen deine jetzige Skizzen von Menschen aus? Würde mich interessieren :P Magst du mir den Link schicken, wenn du die hier schon gepostet hast?
Drei Minuten
Krass - äh, ich kann auch ohne Bier lustig sein
Ein Stündchen spachteln, dachte ich mir. Daraus ist eine Nacht stauben und wischen geworden
Das allererste Bild spricht mich vom Motiv her sehr an, es erinnert mich sehr an die Skizze im Ronja Räubertochter Buch, wo Lowis Ronja stillt.
Aber auch umgesetzt finde ich es sehr gut. Den Mund finde ich einfach macht ihr einen ein bisschen zu verbissenen Eindruck. Aber vielleicht solls ja so sein.
Und das zweitletzte find' ich auch gut. DIe Farben gefallen mir. Bin nur noch nicht ganz schlüssig geworden, was es darstellt. Für eine schwangere Frau ist nämlich die Wölbung zu weit unten..
Da ist was dran. Der Mund wirkt etwas anders als auf dem Orginalbild. Das zweitletzte, ich denke du meinst das Ölbild, ist ein kleiner Ausschnitt aus einem großen Gemälde und so, ohne den Spiegel (die verwischte weiße Fläche), eigentlich grandioser Kitsch. Aber in der Übung wird eine andere Mischung für die Hautfarbe verwendet, als ich normalerweise verwende, und wenn ich den Spiegel wieder dazunehme, gehts. Was mir mehr Sorgen macht ist die Acrylgrundierung
schöne arbeiten,doch das letzte bild musst du mir erklären. was stellt es da,worum geht in dem bild?
Hallo Peter,
die Zeichnungen gefallen mir alle!
... und spachteln 02 finde ich irgendwie total stark.
Grüße
Magdalena