Hallo! Ich habe beschlossen dem Zeichnen und Malen endlich mehr Raum zu geben. Ich muss gestehen, dass ich mir das schon Jahrelang vornehme, aber bisher anderes immer "wichtiger" war. Aber diesmal will ich meinen Traum vom Zeichnen und Malen können endlich umsetzen.
Früher habe ich mich nie getraut zu zeichnen, weil ich ES "sowieso nicht kann". Aber mittlerweile habe ich die Überzeugung, dass ich es lernen kann. Außerdem habe ich bei meinen kurzen Experimenten bemerkt, dass es mir Spaß macht und es auch entspannend ist und somit ein schöner Ausgleich zu dem ganzen Alltagsstress sein kann.
Vor einem Jahr ca. habe ich auch ein Wochenendseminar zum Thema Zeichnen besucht und war auch begeistert. Aber leider habe ich dann im Alltag gar nichts mehr gezeichnet.
Neben dem Zeichnen an sich sind für mich glaube ich 2 Themen wichtig. 1. Mir Zeit nehmen bzw. lassen. Bei mir muss sonst immer alles gleich und sofort fertig sein und da ergreift mich schon die Ungeduld, wenn ich daran denke eine intensive Zeichnung detailiert auszuführen. Aber das ist etwas woran ich gerne arbeiten will. Und 2. Mut zur Größe. Seit meiner Volksschulzeit schreibe ich klein, bastle ich klein usw. dabei glaube ich ist es gerade beim lernen einfacher größer zu zeichnen, weil man da Details mal einfacher unterbringen kann und auch Missgeschicke leichter ausgebessert werden können.
So dann mal ran an die Stifte und gleich mal die Probelektionen anchauen.
Re: Hallo!
Zitat: Nanni Neben dem Zeichnen an sich sind für mich glaube ich 2 Themen wichtig. 1. Mir Zeit nehmen bzw. lassen. Bei mir muss sonst immer alles gleich und sofort fertig sein und da ergreift mich schon die Ungeduld, wenn ich daran denke eine intensive Zeichnung detailiert auszuführen. Aber das ist etwas woran ich gerne arbeiten will.Wenn du dich in eine Übung vertiefst und dabei immer entspannter und offener wirst und spürst, wie sich der schöpferische Genius von innen meldet, dann vergeht die Zeit sowieso ohne jegliches Zeitgefühl. Da musst du dir sogar, falls du zu einer bestimmten Zeit eine Verpflichtung hast, vorher den Wecker stellen, um wieder aus dem "zeitlosen musischen Augenblick" in die Gegenwart der tickenden Uhrzeit zurückzufinden. Zitat: Und 2. Mut zur Größe. Seit meiner Volksschulzeit schreibe ich klein, bastle ich klein usw. dabei glaube ich ist es gerade beim lernen einfacher größer zu zeichnen, weil man da Details mal einfacher unterbringen kann und auch Missgeschicke leichter ausgebessert werden können.Das ist einerseits richtig, andererseits gibt es auch den Mut zur Winzigkeit. Oft werden metergroße Ölbilder zunächst in Daumennagelgröße entworfen, damit du die große Komposition als Ganzes besser erkennen kannst. Genauso gibt es den Mut zur Langsamket und den Mut zur Schnelligkeit. Jede Art der Zeichnung hat seine Qualitäten, und am besten ist es, die gesamte Palette der Möglichkeiten kennenzulernen. Dann erst merkst du, was dir persönlich am besten liegt und wie du dich am liebsten ausdrucken möchtest. Es gibt auch Miniaturmaler, die mit der Lupe winzige Broschen mit Portraits bemalen, und diese Kunst wird ebenfalls hoch geschätzt.
Re: Hallo!
Willkommen in der Runde!
Liebe Grüße Magdalena Wenn du jemanden ohne Lächeln siehst, gib ihm deins. Burmesisches Sprichwort