"Tschüs Germania"
Im "Aufgespießt" der Ostfriesen-Zeitung von heute schreibt Uwe Prins:
Zitat:
Rechnerisch ist natürlich noch was möglich, aber eigentlich ist Germania Leer in der Fußball-Niedersachsenliga nicht mehr zu retten. Und in der aktuellen Form und mit dem aktuellen Kader hat das Team in dieser Liga auch nichts verloren. Neun Pünktchen in 21 Spielen : die Bilanz dokumentiert einen Klassenunterschied. Die Gründe sind in erster Linie im personellen Bereich zu suchen. Vor zwei Jahren wechselte Ralf Ammermann aus dem Angriff auf die Trainerbank, mit Christian Brüntjen fand der VfL auf Anhieb einen treffsicheren Nachfolger für den Torjäger. Der Aufstieg gelang, doch Brüntjen verletzte sich und wurde ebenso wenig ersetzt wie die Manndecker Joachim Nordbrock und Torsten Seifert, die den Verein im Sommer verließen. Die Niedersachsenliga-Mannschaft ist schwächer als das Meister-Team der Vorsaison. Und das kompensiert kein Trainer. Tschüs, Germania.