Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Hallo @,
Vieles deutet darauf hin, das Giordano Bruno von der Existenz anderer Welten wußte. Vor allem in seinem Werk "Über das Unendliche, das Universum und die Welten" geht er auf Aspekte der Weltraumforschung ein, die erst heute - mit den modernsten technischen Mittelen, die in der Astronomie eingesetzt werden können - erkannt werden können. Woher wußte also der Nolaner von diesen Sachverhalten? Griff er, wie wir vermuten, auf ein uraltes Wissen zurück, welches der Menschheit von ihren Schöpfern hinterlassen wurde? Vieles spricht dafür!
Was haltet Ihr von dieser These?
Euer DiVo
________________________________________ Die Paläo-SETI-These ist beweisbar!!
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Sehr geehrte Damen und Herren,
man kann sich es nicht vorstellen, dass Giordano Bruno (GB) sein Wissen von uralten Quellen erhalten haben soll. Wahrscheinlich ist es eher der grossartige Geistesblitz, der ihn dazu brachte, die Sterne im Himmel als sehr weit entfernte andere Sonnen zu halten.
Man weiss aus dem Geschichtsunterricht, welche Vorstellungen die Menschen des Mittelalters über das Weltall ("Welten" ,"All" = alles Umfassende ?) hatten, sagen wir lieber: zumindest die Gelehrten.
Wie sieht ihre Meinung aus Herr Dr.? Würden Sie ihre These etwas näher erläutern?
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Zitat: Interessent man kann sich es nicht vorstellen, dass Giordano Bruno (GB) sein Wissen von uralten Quellen erhalten haben soll. Wahrscheinlich ist es eher der grossartige Geistesblitz, der ihn dazu brachte, die Sterne im Himmel als sehr weit entfernte andere Sonnen zu halten. Hallo Interessent,
ich kann mir gut vorstellen, was D.Vogl meint: Viele Sachverhalte kann Bruno ganz einfach nicht durch "Geistesblitze" erdacht haben. Um ein Elektroauto erfinden zu können, muss es einerseits die Elektrizität und andererseits ein Auto als solches geben. Zusätzlich benötigt man Autoreifen, Elektromotoren, Lenksysteme usw.
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Hallo Interessent,
im ersten Moment ist man geneigt, zu glauben, man könne Dinge so einfach erfinden, aber in der Tat ist es so, wie es L.B. schreibt, dass es hierfür Voraussetzungen bedarf. Man kann zwar Thesen entwickeln, aber Giordano Bruno hat in seinen Schriften keine These entwickelt, sondern Sachverhalte vollkommen richtig dargestellt. Dass ist meiner Meinung nach für seine Zeit und im Rahmen dessen was er geschrieben hat, recht ungewöhnlich. Es zeugt für ein wesentlich tieferes Wissen, als er eigentlich haben hätte dürfen. Ihre Vermutung, dass er er einen grossartigen Geistesblitz hatte, ist insofern nicht ganz nachvollziehbar, weil schon in der Antike große Denker daran gedacht haben, dass die Sonne und nicht die Erde im Mittelpunkt steht. Also könnte es durchaus sein, dass er bei seinen Thesen auf ein altes Wissen zurückgegriffen hat. Wobei es selbst in der Bibel Textstellen gibt, die dieses Wissen unterstreichen.
P.S. D. hat nichts mit Dr. zu tun.
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Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Die Wiedergeburt des antiken Wissens
In aller Eile, halb auf dem Weg ins Büro, will ich noch einmal kurz versuchen, die von D(ieter) Vogl aufgeworfenen Thesen anhand des Bruno-Werkes "Das Aschermittwochsmahl" zu belegen:
Viele Jahrhunderte nach einem Punkt X, nachdem das alte Wissen vom Vater an den Sohn und vom Meister an den Schüler weitergegeben worden war, teilweise niedergeschrieben in Zeiten höchster Not, wenn die Tradition verloren zu gehen drohte, manifestierte es sich also zum letzten Mal in dieser Deutlichkeit im Werk des italienischen Eingeweihten Giordano Bruno (1548 - 1600) aus Nola bei Neapel. Im ersten seiner kosmologischen Dialoge, der unter dem Titel Das Aschermittwochsmahl 1584 in London erschien, geht es unter anderem auch um die Einführung eines heliozentrischen Weltbildes durch Nikolaus Kopernikus (1473 - 1543). Spätestens seit dem hellenistischen Gelehrten Ptolemäus (87 - 165 n. Chr.) war man ja davon ausgegangen, daß sich die Erde im Mittelpunkt des Kosmos befinde und sich Sonne, Mond, Planeten und Fixsterne an Himmelssphären fest angebracht auf Kreisbahnen um die Erde bewegten. Kopernikus nun wird heute im Allgemeinen als derjenige gerühmt, der das moderne naturwissenschaftlich vollgültige Weltsystem begründet habe. Wie modern war aber Kopernikus tatsächlich? Im ersten Dialog des Aschermittwochsmahles berichtet der Nolaner, daß zwei Abgesandte bei ihm vorstellig geworden seien, um ihn zu einer Unterhaltung über Kopernikus und seine neue Naturphilosophie mit einem Adligen aus dem Umfeld des englischen Hofes einzuladen. Darauf muß der Nolaner gleich erwidert haben, daß er nicht mit den Augen eines Kopernikus oder gar des Ptolemäus sehe, sondern mit seinen eigenen, soweit es um die Beurteilung beobachteter Phänomene und die daraus resultierenden Schlußfolgerungen gehe. Und Bruno betont, daß wir die Augen offenhalten müssen für das, was sie beobachtet und gesehen haben, daß wir aber nicht dem zustimmen dürfen, was sie gedacht, verstanden und entschieden haben. Denn Kopernikus setzte zwar die Sonne in den Mittelpunkt des Kosmos, den er für endlich hielt, behielt aber die Vorstellung der Himmelssphären und exakten Kreisbahnen der Himmelskörper bei. Damit hatte er zwar einen mathematisch hinreichend berechenbaren Kosmos geschaffen, der aber letztlich nicht den Tatsachen entsprach. Bruno gab die Fixsternsphäre als äußere Begrenzung des Systems auf, er glaubte ohnehin nicht an Himmelssphären, sondern ging davon aus, daß die Himmelskörper frei im Raum schweben. Für ihn waren die Fixsterne Sonnen wie unsere Sonne - und nicht silberne Nägel am Firmament oder winzige Löcher durch die das göttliche Licht aus einem transzendenten Bereich in unseren Kosmos hineinstrahlte. Noch vor dem Astronomen Johannes Kepler (1571 - 1630) behauptete Bruno entgegen Aristoteles, Kopernikus und sogar noch Galileo Galilei eine elliptische Bahn der Planeten. Und Bruno trat vehement für ein unendliches Universum mit unzähligen - auch bewohnten - Welten ein, während seine Zeitgenossen an den Universitäten noch meinten, jenseits des Saturn gebe es keine weiteren Planeten. Die Vorstellung eines durch die Fixsternsphäre begrenzten Kosmos mit seinen sechs Planeten wurde von Kepler noch ausdrücklich gegen den Nolaner verteidigt. Aus der Aufgabe der Fixsternsphäre und der Annahme eines unendlichen Universums resultierte für Bruno auch, daß es überhaupt keinen Mittelpunkt des Universums gebe und daß die Suche nach einem Mittelpunkt daher müßig sei. Jeweils der Betrachter an seinem Ort ist Mittelpunkt. Damit begründet Giordano Bruno die Vorstellung von einer Relativität des Raumes und an anderer Stelle auch der Zeit, da jeder Ort seine eigene Zeit habe. Giordano Bruno lobt den Mut und das Urteilsvermögen des Kopernikus, stellt ihn in eine Reihe mit Ptolemäus, Hipparch und Eudoxos, die er bei weitem übertreffe, kritisiert aber die einseitig-mathematische Betrachtungsweise des Astronomen: Doch mehr auf die Mathematik als die Natur bedacht, hat er sich nicht genügend von den falschen Voraussetzungen gelöst und konnte nicht so in die Tiefe dringen, um die abwegigen und leeren Prinzipien mit den Wurzeln auszurotten. Denn nur auf diese Weise wäre es ihm gelungen, alle Schwierigkeiten vollkommen zu beseitigen und sich und andere von diesen nutzlosen Nachforschungen zu befreien und die Betrachtung auf die sicheren und beständigen Dinge zu lenken. [...] Fast ohne neue Gründe zu besitzen, hat er jene mißachteten und verrosteten Bruchstücke, deren er aus der Antike habhaft werden konnte, wieder aufgegriffen und dadurch seine mehr mathematische als naturphilosophische Betrachtungsweise so weit aufgeputzt, zusammengefügt und gefestigt, daß die schon lächerliche, verworfene und verachtete Sache wieder zu Ehren und Ansehen gelangte und wahrscheinlicher wurde als ihr Gegenteil, sicherlich aber einfacher und geeigneter für die Theorie und Berechnung der Himmelsbewegungen. Halten wir fest: 1. Giordano Bruno geht in seiner Kosmologie weit über Kopernikus hinaus. 2. Kopernikus hängt immer noch an abwegigen und leeren Prinzipien. 3. Giordano Bruno kennt sichere und beständige Dinge. 4. Kopernikus hat Vorstellungen aus der Antike nur wieder aufgegriffen und neu zusammengefügt. 5. Die schon lächerliche, verworfene und verachtete Sache gelangte wieder zu Ehren und Ansehen - das heliozentrische Weltsystem.
Das Zwischenergebnis wirft neue Fragen auf: Wo liegt der Ausgangspunkt der Kenntnisse Giordano Brunos und warum gelangte das heliozentrische Weltsystem wieder zu Ehren? Zu welchem Zeitpunkt im Altertum war dieses Wissen schon einmal vorhanden? Wobei das wieder allein der Sicht Giordano Brunos entspricht, nicht der des Kopernikus! Für Giordano Bruno ist das Werk des Kopernikus indessen nur ein Zeichen für die Wiedergeburt, eine Renaissance des alten Wissens - das er selber erneut ans Licht des Tages bringen will. So schreibt er dann auch: Wer könnte dabei noch die Bemühungen des Mannes mißachten und all das vergessen, was er vollbracht hat, von den Göttern dazu bestimmt, wie die Morgenröte der aufgehenden Sonne der wahren alten Philosophie vorauszugehen, die so viele Jahrhunderte lang in den finsteren Höhlen der blinden, boshaften, dreisten und neidischen Unwissenheit verborgen lag? In der Tat waren es sehr viele Jahrhunderte, nahezu vierzig an der Zahl. Nun kann es auch nicht mehr verwundern, wenn Giordano Bruno in seinem Dialog durch sein Sprachrohr, den Dialogführer Teofilo, verkünden läßt, daß zuallererst die Philosophie der Chaldäer aus frühester Zeit seinen eigenen Vorstellungen entspricht: Nun gut, Meister Prudenzio, wenn die allgemeine Überzeugung, die auch Ihr teilt, nur insofern wahr ist, als sie alt ist, so war sie gewiß falsch, als sie neu war. Denn noch ehe die Philosophie, die Eurem Geist gemäß ist, aufkam, gab es die der Chaldäer, Ägypter, Magier, Orphiker, Pythagoreer und anderer aus frühester Zeit, die unseren Vorstellungen entspricht und gegen die sich zuvörderst jene unbesonnenen und törichten Logiker und Mathematiker auflehnten, nicht so sehr, weil sie dem Alten feindlich gegenüberstanden, als vielmehr, weil sie die Wahrheit verschmähten. Lassen wir also das Argument des Alten und Neuen, da es nichts Neues gibt, das nicht alt sein könnte, und nichts Altes, das nicht einmal neu gewesen wäre, wie Euer Aristoteles sehr richtig bemerkt. Von Eudoxos von Knidos (408 - 355 v. Chr.) behauptet Bruno, daß er kurz nach der Wiedergeburt der Astronomie lebte, wenn sie auch nicht erst durch ihn wieder zum Leben erweckt wurde. Diese Aussage ist wiederum sehr interessant, da sie sich nicht nur auf ein zunächst verschüttetes Wissen bezieht - denn nur dasjenige kann wiedergeboren werden, was schon einmal vorhanden war - sondern völlig mit den wissenschaftshistorischen Erkenntnissen unserer Zeit übereinstimmt. So muß Eudoxos bei seinen astronomischen Darstellungen einen Sternenglobus benutzt haben, der um 1450 v. Chr. angefertigt wurde, also nicht von ihm selbst und in der Darstellung des Sternenhimmels nicht aus seiner Zeit stammte. Giordano Brunos Programm ist es, die alte Philosophie zu erneuern und u.a. die noch erhaltenen Spuren der wunderbaren Heldentaten der Früheren zu prüfen: Wer steigt für mich, Madonna, auf zum Himmel, und bringt zurück mir den verlorenen Verstand?, so die schon so lange unterdrückte menschliche Vernunft. [...] Da kam der Nolaner und hat die Lufthülle hinter sich gelassen, ist in den Himmel eingedrungen, hat die Sterne durchmessen, die Grenzen der Welt überschritten und die erdichteten Mauern der ersten, achten, neunten, zehnten und weiteren Sphären zerstört, die törichte Mathematiker und das blinde Sehen gemeiner Philosophen noch hätten hinzufügen wollen. So hat er für jeden, der Sinn und Verstand besitzt, mit dem Schlüssel unermüdlicher Nachforschung diejenigen Hallen der Wahrheit geöffnet, die sich überhaupt von uns öffnen lassen. Und später im ersten Dialog: Auch dürfen jene, die im Besitze dieser Wahrheit sind, sie nicht einem jeden mitteilen, wenn sie nicht, wie man sagt, dem Esel den Kopf waschen und Perlen vor die Säue werfen wollen, und wenn sie für ihre Bemühungen und Anstrengungen nicht die Früchte ernten wollen, die dummdreiste Unwissenheit in ständiger und getreuer Begleitung von Anmaßung und Frechheit zu tragen pflegt. Und Giordano Bruno ist, wie die große Renaissance-Gelehrte Frances A. Yates bereits vor beinahe vierzig Jahren herausgefunden hat, der bedeutendste Exponent einer ursprünglichen, nicht-christlichen hermetischen Tradition mit einem umfassenden hermetischen Erneuerungs- und Reformprogramm. Mit seiner neuen, uralten Kosmologie hatte der Nolaner in England dieses Programm mit Veröffentlichung seines Aschermittwochsmahls begonnen... Wo ist der Punkt X zu suchen? Von wem ging das alte Wissen aus?
Nicolas Benzin
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"Wer Perlen vor die Säue wirft, darf sich nicht wundern, wenn sie zertreten werden."
DAS ASCHERMITTWOCHSMAHL, 1584 von Giordano Bruno (1548 - 1600)
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Zitat: Wo ist der Punkt X zu suchen? Von wem ging das alte Wissen aus?Dies würde mich auch sehr interessieren, machen Sie es doch nicht zu spannend. Teilen Sie mit, was sie uns hier vermitteln möchten!
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Herr D. Vogl schrieb: Zitat:
Also könnte es durchaus sein, dass er bei seinen Thesen auf ein altes Wissen zurückgegriffen hat Könnten Sie nähere Angaben hierzu machen, Herr D. Vogl?
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Es gibt mehrere Linien eines biologisch-medizinischen und eines astronomisch-kosmologischen Wissens. Eine dieser Linien ist die jüdische Kabbala. In Kapitel 6, Vers 7 des Sefer Jezira und auch in dem Geschichtswerk "Jüdische Altertümer" von Flavius Josephus, einem Zeitgenossen von Jesus, wird dieses Wissen auf den Stammvater Abraham zurückgeführt (wird im 15. Jahrhundert vor Christus angesetzt). Im Sefer Bahir wird dies noch einmal bestätigt und auch die Namensänderung des "Abram" in "Abraham" in Bezug auf das biologisch-medizinische Wissen, das er erworben hatte, erläutert. Die Bibel gibt diesbezüglich ja nicht viel her und läßt den Leser über die Gründe für diesen Namenswechsel im Unklaren. Daß die Werke von Giordano Bruno nun einen Kulminationspunkt der nicht-christlichen Kabbalistik in der Spätrenaissance darstellen, wird nicht nur in unserem Verein so interpretiert, sondern auch von der anglo-amerikanischen akademischen Forschung (siehe beispielsweise "Karen Silvia de León-Jones, Giordano Bruno and the Kabbalah: Prophets, Magicians, and Rabbis, New Haven; London: Yale University Press, 1997"). In den deutschsprachigen Ländern werden diese für das Verständnis der Bruno-Werke unabdingbaren Hintergründe weitgehend von der universitären Lehre ignoriert.
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"Wer Perlen vor die Säue wirft, darf sich nicht wundern, wenn sie zertreten werden."
DAS ASCHERMITTWOCHSMAHL, 1584 von Giordano Bruno (1548 - 1600)
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Zitat: D. Vogl Vieles deutet darauf hin, das Giordano Bruno von der Existenz anderer Welten wußte. ...Woher wußte also der Nolaner von diesen Sachverhalten? Griff er, wie wir vermuten, auf ein uraltes Wissen zurück, welches der Menschheit von ihren Schöpfern hinterlassen wurde? Vieles spricht dafür!...Gar nichts spricht dafür.
Bruno übernahm die These von den vielen 'Welten' (und von zahllosen anderen besiedelten 'Erden') aus dem von ihm meistzitierten philosophischen Werk.
Man erhält dieses Werk nicht in Esotherik-Läden. Es gehört zur Grundausstattung jeder gepflegten philosophischen Handbibliothek. Goethe kannte und schätzte es. Albert Einstein schrieb ein Geleitwort zur (sehr späten) ersten Veröffentlichung in deutscher Sprache. Bruno kannte es unter Garantie über weite Strecken auswendig.
Da sich Bruno immer wieder mit - teils sehr langen - Zitaten ausführlich auf dieses Werk beruft und man ihn daher nicht gelesen haben kann, ohne selbst hierauf zu stoßen, erspare ich mir einen weiteren Hinweis.
Wer lesen will, liest es ohnehin; wer herumspinnen will, liest es ohnehin nicht.
Re: Wußte Giordano Bruno von der Existenz anderer Welt
Zitat: Verte Zitat: D. Vogl Vieles deutet darauf hin, das Giordano Bruno von der Existenz anderer Welten wußte. ...Woher wußte also der Nolaner von diesen Sachverhalten? Griff er, wie wir vermuten, auf ein uraltes Wissen zurück, welches der Menschheit von ihren Schöpfern hinterlassen wurde? Vieles spricht dafür!...Gar nichts spricht dafür.
Bruno übernahm die These von den vielen 'Welten' (und von zahllosen anderen besiedelten 'Erden') aus dem von ihm meistzitierten philosophischen Werk.Wie dem auch sei - ich muß mich bedanken, denn wenn Bruno auf ein anderes Werk zurückgriff, dann besagt dies doch, dass Bruno nur eine Idee weiterführte. Nichts anderes sagen wir! das Wissen wurde, wie beim Staffellauf der Stab, vom Meister zum Lehrling weitergegeben. Sie verschieben mit Ihrer Aussage der Wissensübermittlung selbst nach hinten und somit ist Ihre Aussage, "Gar nichts spricht" dafür ad absurdum geführt. Und nun sage ich es gerne nochmals. Vieles spricht dafür.
Grüße DiVo
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