"Ach komm schon, Wessie. Mach hier nicht auf großen Macker, wenn du es nicht durchalten kannst. Verpiss dich lieber." "Deacon, lass es! Bloß, weil ich mich in der Grund- und Mittelschule nicht gegen dich wehren konnte, muss das nicht zwangsläufig immer so sein.", zischte Wes gefährlich ruhig. "Laber nicht. Dave musste dich immer verteidigen. Und vergiss nicht, wir sind mit David befreundet." "Ich bin sein allerbester Freund." "Aber du bist bloß ein dreckiger Asiate. Wir sind alle Afroamerikaner und stolz drauf."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila würgte im Hintergrund als er meinte er sei stolz. Auf was denn bitte, das er ein Feigling war der sich in seiner Gruppe aufspielte, aber in Wirklichkeit ein Würstchen war, das war doch mehr als lächerlich. "So meine lieben was meint ihr wenn wir jetzt einen hübschen Spaziergang machen und euren großmäuligen Freund mal ganz alleine lassen. Oder wollt ihr lieber wie er impotent enden. Wollte ihr wirklich den Ruf haben, Angst vor einer Frau zu haben wie eurer Freund," fragte sie die Runde und sah dabei aus wie ein Engel. Allerdings wusste wohl jeder das sie nach eben keiner war.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Die Jungs standen sich immer noch gegenüber. "Na, los, schlag mich!", provozierte Deacon. "Zeig deiner Ische, dass nicht sie der Kerl in der Beziehung ist." Doch Wes schüttelte nur den Kopf. "Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich mich auf das Niveau herunterlasse. Das ist echt zu tief."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila währendessen wurde immer noch kritisch von den Jungs angesehen. Um ihre Worte zu verdeutlichen, ging sie auf den einen von ihnen zu. Sie packte seinen Arm und dann hörte man nur noch seine Schreie. Zufrieden ließ sie von ihm ab und sah die anderen auffordernd an, welche noch einmal unsicher zu Deacon sahen und dann zu Sheila. Erst dann trollten sie sich langsam zum Fußballfeld als würde sie das ganze nichts angehen. Lächelnd folgte Sheila ihnen sie hatte jetzt Lust zu spielen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Deacon sah das natürlich. "Ruf dein Weib zurück.", forderte er Wes auf. "Warum sollte ich?", fragte Wes grinsend. "Bist du selbst dafür nichts Manns genug? Die Frau ist dem Mann unterstellt. Und entweder du stoppst sie oder ich." Wes' Gesicht wurde ernst. "Du fasst sie nicht an!" "Oh doch! Und dann schreit sie!" Ley stellte sich diesem Kerl in den Weg. "Lass deine dreckigen Griffel von meiner Verlobten!", fauchte er. Im nächsten Moment holte Deacon auch schon aus.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila bekam von dem all nichts mit. Sie sah den Jungs beim Fußballspielen zu und wenn nur einer mal zu Deacon und Wes schaute, fragte sie ihn zuckersüß was denn los seie, worauf er sich wieder abwand. Sie sah in Deacon keine Gefahr, er war jemand der große Töne spuckte, wo aber nichts dahinter war. Hätte sich sich umgedreht und gesehen wie er die Hand gegen Wes erhob dann wäre sie wohl auf ihn losgegangen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes schubste Deacon gerade noch rechtzeitig von sich weg, um dem Schlag auszuweichen. Zwischen ihnen wäre es schon zu diesem Zeitpunkt ausgeartet, doch praktischerweise kam David auf seinem Mountainbike vorbei. Er stoppte und rannte zu den Jungs. "Whoa, whoa, whoa, ganz ruhig. Was wird das denn?", fragte er entsetzt. "Aus dem Weg, David, ich mach den Hurensohn fertig!", brüllte Deacon. Wes grinste nur müde.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila war verwundert, als sie David erkannte. Fragend drehte sie sich zu den Jungs Gruppe um und ging dann zu den drei, aber nur um sich hinter Wes zu stellen und ihre Arme sanft um ihn zu legen. Deacon grinste sie nur spöttisch an, während ihre Augen ihn auslachten. Sheila schwieg ließ das David, Deacon und Wes unter sich klären.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Deacon wollte immer noch nicht auf David hören. "Ich reiß diesem dreckigen asiatischen Stricher den Arsch auf.", brüllte er wie ein Stier. Und diesmal riss er sich von David los und ging auf Wes drauf. Der hatte das kommen sehen und ein Roundhousekick später lag Deacon auf dem Boden und sah Sterne. Seine Freunde keuchten erschrocken.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila störte das nicht weiter. Sie entfernte sich deshalb nicht von Wes sondern kuschelte sich noch näher an ihn. Für sie war der Tritt gerechtfertigt, Wes hatte den Typen ja gewarnt und er hatte sich nur verteidigt. Sie wäre nicht so weich mit ihm umgegangen. Bei den Männern reichte ein warnender Blick und sie hielten sich zurück. Er sollte mal sehen wie es war alleine zu sein.