"Und? Freut ihr euch auf das neue Haus?" Ein siebzehnjähriger Wes Montgomery drehte sich auf dem Beifahrersitz leicht zur Seite um sowohl seinen großen Bruder, der am Steuer des Umzugswagen saß, als auch seinen kleinen Bruder auf der Rückbank zu sehen. Der Kleine hinten, Camden mit Namen, nickte begeistert. "Es ist schön groß und ich mag mein Zimmer.", erklärte er eifrig und drückte seinen geliebten Kuscheltiger an sich. "Wir sollten auch bald ankommen, sonst ist der Tank leer.", grummelte Alec vom Fahrersitz. "Ich hab dir gesagt, tank vorher!", schoss Wes zurück. Alec verdrehte nur seine dunkelbraunen Augen. Die Brüder wiesen eine erstaunliche Ähnlichkeit auf. Manche glaubten tweilweise sogar Alec und Wes wären Zwillinge, obwohl sie ganze zwölf Jahre trennten.
Re: Gute Nachbarschaft
"Wo ist nochmal der beweis das wir verwand sind?" Durch die Tür ihres gemeinsamen Badezimmers kam Ariadne Sterling, sie setzte sich auf die fenterbank und sah ihrem Zwillingsbruder Jeff dabei zu, wie er fleißig über seinen Hausaufgaben hing. "Schau in die Geburtsurkunde", brummelte Jeff, "Und dann erklär mir nochmal Mathe!" Ariadne stöhnte, zog aber trotzdem das Mathebuch zu sich aus dem jeff gerade aufgaben abschrieb. "Streber und Strohbirne.. mit fast sechzehn sollte man andere Sachen im Kopf haben, als Schule!"
Re: Gute Nachbarschaft
Alec schaffte es trotz einer drohenden roten Nadeln vor dem E der Tankanzeige den Umzugswagen in die Auffahrt ihres neuen Hauses zu lenken. "So, alles ausstiegen!", rief er gut gelaunt und schaltete den Motor aus. Dann sprang er aus dem Wagen, genau wie seine Brüder. Camden sauste sofort los um sein Zimmer zu begutachten. Leider kam er nur bis zur Tür, da Wes den Schlüssel hatte. "Chaoten!", betitelte der seine Brüder. "Ja, Daddy!"
Re: Gute Nachbarschaft
"Uhr, schaumal Jeffa, unsere neuen Nachbarn sind da!", Ariadne ließ das Mathebuch einfach wieder auf den Schreibtisch fallen und lugte zum Grundstück nebenan. "Doch, schnukelig", stellte sie fest. "UNd du könntest dich ein wenig erwachsener verhalten!", meinte Jeff, der versuchte die Seite im Mathebuch wieder zu finden. "Na, schau dir die drei doch mal an!"
Re: Gute Nachbarschaft
Wes lief zur Tür und schnappte sich Camden. Der Kleine began zu lachen und mit den Beinen zu strampeln, als er durchgekitzelt wurde. Alec schnappte sich den Schlüssel und schloss auf.
Re: Gute Nachbarschaft
Aria nahm ihrem Bruder das Buch wieder weg. "Och Mensch Aria!" Jeff stand auf und kam zu ihr rüber um ihr das Buch abzunehmen. Sie versteckte es hinter ihrem Rücken, "jetzt tu mir den gefallen, und schcau sie dir an. Teilen wir uns die anderen Zwillinge?", fragte sie und Jeff verdrehte die Augen. "Das sind keine Zwillinge!" "Wo sind den deren ältern?" "Du bist so neugierig!" "Habt ihr unsere Nachbarn gesehen?" Lilly kam zu ihnen und kletterte auf die Fensterbank, um ihre Nase wieder an der scheibe platt zu drücken.
Re: Gute Nachbarschaft
Dass sie beobachtete wurden merkten die Drei gar nicht. Wes trug Cam ins Haus und ließ ihn da runter. Sofort verschwand der Siebenjährige die Treppe rauf. Alec sah ihm lächelnd hinterher, dann ließ er sich auf der Treppe nieder. "Unser eigenes Haus!", stellte er fest. Wes setzte sich neben ihn. "Kaum zu glauben, was?"
Re: Gute Nachbarschaft
"Jetzt sind sie weg", Lilys Stimme klang dumpf an der Scheibe. "Schade, nicht war, die waren süß!", Ariadne wuschelte der kleinen grinsend durch die Haare. "Und die Wohnen jetzt in dem Haus? Ob die den pool wohl auch wieder mit Wasser füllen.. dürfen wir da dann auch rein?", plapperte Lily drauf los. "Könnt ihr mich jetzt mal alle inruhe Mathe machen lassen?", brummte jeff.
Re: Gute Nachbarschaft
Nachdem sie noch einige Zeit auf der Treppe gesessen hatten, begannen Alec und Wes Kartons aus dem Wagen ins Haus zu räumen. Alles war in Wes ordentlicher Schrift beschriftet. Wenn es um organisation ging machte Wes keiner etwas vor.
Re: Gute Nachbarschaft
"Ist ja schon gut", meinte Ariadne, rutschte von der Fensterbank, nahm Lily auf hukepack, "Komm wir schauen aus meinem Fenster!" "Au ja!", rief die Kleine. Jeff setzte sich endlich wieder an seine Aufgaben, bis er von drüben Wagentüren hörte, sich kurz im zimmer umsah und selbst zum fenster schlich um raus zu schaun. Die neuen Nachbarn waren dabei Kisten in den Wagen zu tragen. "Jeff kommst du mit?", ein weiterer blonder Kopf streckte sich durch seine Zimmertür. "Sag mal klopft hier eigentlich keiner an?", brummte jeff seiner ältesten Schwester entgegen. "Ich habe geklopft, Träumer! Heidi und ich wollen fragen, ob wir den Neuen Nachbarn helfen können", Bella sah zu Jeffs Büchern und dem Stift in der Hand, "Und du brauchst eine Pause!" Grummelnd, ging er zu bella, die ihm durchs Haar strich und ihn sanft aus dem raum schob.