Re: Late Shift
Er sah ihr nach und seufzte. Dankbar nahm er den Tee an. "Ja, da haben Sie Recht.", murmelte er bedrückt. Wenn sie also nicht wollte, dass er ihr deutlich machte, welche Sorgen er sich um sie gemacht hatte, schwieg er einfach.
Er sah ihr nach und seufzte. Dankbar nahm er den Tee an. "Ja, da haben Sie Recht.", murmelte er bedrückt. Wenn sie also nicht wollte, dass er ihr deutlich machte, welche Sorgen er sich um sie gemacht hatte, schwieg er einfach.
"Dafür blühen sie auch nur für uns alleine und sind uns wundervolle Ehefrauen die mit ihrem ganzen Herzen lieben nicht so wie die heutige Jugend die alles nur zur Hälfte machen," meinte er dann. "Wissen sie als ihr junge Freundin hier her kam war sie ziemlich fertig und hat ziemlich geweint ich denke was auch immer sie ihnen getan hat es scheint ihr Leid zu tun. Sie scheint sie ziemlich gerne zu haben, denn das erste was sie tat als sie hier her kam war sie anrufen zu wollen," meinte er da Sheila ja gemeint hatte das sie nicht verheiratet war und es auch nie sein würde nahm er an das sie seine Freundin war.
Wes zog die Schultern hoch. "Ich wollte nie, dass sie geht. Aber vielleicht soll es einfach nicht sein. Sie scheint nicht zu wollen.", sagte er bedrückt und sah ihn an. Es tat ihm weh.
"Glauben sie mir ich habe in meinem Leben schon einige Paare gesehen und wie sie sie anschaut das ist keine Liebe die sie so einfach finden junger Mann, danach suchen manche von uns eine halbe Ewigkeit. Wenn sie sie hergeben wenn sie es irgendwann bereuen spätestens wenn sie ihr Herz einem anderen schenkt und diesem Mann ihr Leben verspricht. Glauben sie mir nichts ist so schlimm wie die Frau der man sein Herz geschenkt hat zu verlieren, ich vermisse meine geliebte Frau seit dem Tag ihres Todes so schrecklich. Aber sie müssen sich selbst fragen könnten sie das sie vor dem Altar neben einem anderen Mann stehen zu sehen?"
"Sie will nicht heiraten.", sagte Wes sofort, aber er wusste tief im Innern die Antwort. Nein, er konnte es nicht. Auch wenn er nicht glaubte sie jemals wieder zu sehen, falls es mit ihnen auseinander ging. Dennoch wollte er sie nicht verlieren. Er stand auf und ging zum Bad. Vorsichtig klopfte er an. "Sheila?"
"Falsch mein Junge, sie wollen alle erobert werden nur bei manchen ist es schwieriger als bei anderen," sprach der alte Mann und lächelte zufrieden als Wes sich erhob und zu seinem Bad ging. Auch wenn der junge Mann anscheinend wie auch die junge Fremde seine Zweifel hatte, das sie sich liebten konnte wohl jeder sehen. Sheila zuckte beim Klopfen zusammen, ihr Herz pochte wie wild. "Ja..?"
"Kommst du raus, damit wir reden können?", fragte er sie ruhig. Er wollte keinen weitere Streit, aber wenn sie nicht kam ging er. Das musste ihr klar sein. "Ich würde die Dinge zwischen uns gerne gerade biegen."
Sheila wusste das er gehen würde, das war auch der Grund warum sie gründlich überlegte. Sollte das Ganze hier und heute enden? Aber alleine bei dem Gedanken wie er eine andere nur anfasste zeriss es ihr das Herz, zudem wollte er ja dieses mal Reden also entriegelte sie schließlich die Tür und trat wirklich heraus.
Er wartete auf sie und ihre Antwort. Es erleichterte ihn sehr, dass sie aus dem Bad kam. Kurz leuchteten seine Augen auf. "ich wollte nicht, dass du gehst oder dich einschließt. Aber eine Frage musst du mir beantworten: Wenn ich dir nicht sagen darf, dass ich mir Sorgen gemacht habe, was darf ich dir dann sagen?"
"Du darfst sagen das du dir Sorgen machst, aber bei dir klang es eher wie ein Vorwurf, schließlich konnte ich nicht wissen das du mich suchst, immerhin wolltest du anscheinend nicht mit mir reden und zudem hab ich ja selbst auch Angst gehabt als ich bemerkte habe das ich an einem fremden Ort vollkommen alleine bin."