Re: Late Shift
"Es schaffen hunderte Paare auf der ganzen Welt und wir sollen es nicht hinbekommen? Warum?", fragte Wes sie. "Ich glaube an uns. Du nicht? Wir sehen uns schon und können Sex haben."
"Es schaffen hunderte Paare auf der ganzen Welt und wir sollen es nicht hinbekommen? Warum?", fragte Wes sie. "Ich glaube an uns. Du nicht? Wir sehen uns schon und können Sex haben."
"Von denen trennen sich aber auch 99% später oder betrügen sich gegenseitig. Schau mal ich bin eine Studentin muss nebenbei arbeiten gehen und wenn mein Sohn her kommt auch ein Kind versorgen. Du bist Assistenzarzt denn sein Chef auf dem Kicker hat und deshalb zu jeder Zeit gerufen werden kann."
Wes sah sie an. "Ich denke aber, dass es bei uns klappen kann. Ja, ich kann jederzeit gerufen werden, aber trotzdem. Das macht er doch jetzt auch nicht immer." Sie hatte doch gewusst worauf sie sich einließ.
"Klar denkst du das weil du mich liebst und weil wenn du das nicht denken würdest du dann denken würdest das wir uns trennen und der Gedanke verletzt. Es ist nicht so das ich das will ja ich weiß das ich mich auf einen Arzt eingelassen habe, ich denke nur das das vielleicht in nächster Zeit für uns beide sehr frustrierend sein wird."
"Der einzige Weg, wenn wir es nicht schaffen ist doch die Trennung.", sagte Wes nüchtern. Was anderes gab es da ja nicht. Sie konnten sich nicht unglücklich machen und zusammen bleiben.
"Würdest du dich von mir trennen können?" fragte sie ihn ebenso sachlich sie könnte es nicht auch wenn sie wüsste das es sie unglücklich machen könnte. Sie könnte es einfach nicht.
"Nein. Deswegen will ich gar nicht darüber nachdenken.", sagte Wes leise und sah sie an. "Es tut zu sehr weh.", gestand er dann ein. Das ganze Gespräch mochte er nicht.
"Ich weiß weil es mir auch wehtut, ich meine es ist verrückte ich kenne dich eine Woche und trotzdem weiß ich nicht wie es ohne dich weiter gehen sollte ich brauche dich doch," wisperte sie während sie sich über ihn beugte und ihn sanft küsste.
Er zog sie in seine Arme. Natürlich ging er auf den Kuss ein und schmuste mit ihr. "Ich kann auch nicht ohne dich.", sagte er liebevoll und küsste Sheila wieder. sanft.
Es war schon irgendwie verrückt auf der Welt gab es Millionen von Menschen und sie begegnete einfach mal jemanden für den sie innerhalb einer Woche alle ihre Prinzipien über Bord warf.