"Dann bist du genau das Gegenteil von mir ich bin so gar keine Romantikerin. Eigentlich lustig sonst heißt es doch immer Frauen sind die Romantikerinnen und Männer eher nicht," stellte sie fest und zog Wes lächelnd mit sich zurück zu ihren Liegeplätzen.
"Das ist mir egal. Ich hab es eh nicht so mit den Geschlechterrollen. Entweder man ist so wie man ist oder nicht. Alles andere zählt doch nicht. Ich finde auch, dass ein Mann zuhause bleiben und auf die Kinder aufpassen kann."
"Wenn man den Kinder haben möchte, ich meine wenn man welche hat ist man schon gebunden und kann nicht mehr machen was man will dann ist man für ihr Leben verantwortlich und Karriere und Kinder ist oft sehr schwierig. Ich sehe meinen kleinen aufjedenfall kaum."
Überrascht sah er sie an. "Du bist Mutter?", fragte er sie. Das hätte er jetzt wirklich nicht gedacht. Nicht, dass er das verurteilte, es überraschte ihn einfach nur.
"Nein mein Kind ist gestorben kurz nach seine Geburt einfach nicht mehr aufgewacht eines Nachts. Mit meinem Kleinen mein ich meinen kleinen Bruder, meine Eltern haben vor kurzem noch einmal ein Baby bekommen," erklärte sie ihm lächelnd, wobei der Teil mit ihrem Sohn sie traurig machte.
"Oh, das tut mir Leid.", sagte Wes mitfühlend. "Ach okay, kleine Brüder sind was Schönes." Wes lächelte etwas. "Familie an sich ist überhaupt was Schönes."
"Hmm ich vermisse den Kleinen, aber man muss halt weiter machen," meinte sie traurig lächelnd und setzte sich mit ihrem Essen auf ihr Handtuch. "Ja Familie ist schon wichtig und ich denke wenn er größer ist hole ich ihn zu mir. Wie stehst bei dir hast du Geschwister?"
Wes nickte. "Wenn ihr euch gut versteht ist das bestimmt eine gute Idee." Bei dem Gedanken an seine Familie wurde er auf der einen Seite traurig, auf der anderen Seite musste er auch lächeln. "Ja, hab ich. Einen großen und einen kleinen Bruder."
"Das nicht unbedingt aber ich will nicht unbedingt das er bei meinen Eltern groß wird," meinte sie gut gelaunt und verzog keine Miene bei der Erwähnung ihrer Eltern. "Wie heißen sie denn?" hackte sie neugierig weiter nach, während sie anfing ihre Pommes zu essen.
Wes biss in sein Hot Dog und hörte ihr zu. Dann kaute und schluckte er. "Alec ist der Älteste und Camden ist unser Küken.", erzählte er dann und seine Augen leuchteten. Er war stolz auf seine Brüder.