Wes saugte sich an Sebastians Hals fest und zog ihn und sich ganz aus. Als er Sebastian ansah, blitzte Begierde in seinem Blick auf und er lächelte. "Umwerfend.", befand er und massierte Sebastians Schritt wieder. Er liebte ihn wirklich und jeden Tag wuchs seine Liebe.
Sebastian konnte nicht anders als immer wieder zu stöhnen. Es fühlte sich so gut an. Er selbst war aber kalt, was ihn den gestrigen Tag oder wann das war in erinnerung zurückrief. Dann schüttelte er den Kopf um sie zu verdrängen und küsste seinen Mann stöhnend.
Irgendwann drang Wes in ihn ein und stöhnte laut auf. Er brauchte nur Sebastian zum Glücklichsein, mehr nicht. Nur seinen Mann, den er über alles liebte. "Du bist die Liebe meines Lebens.", sagte Wes. Danach lag er neben Sebastian und ergriff die Hand seines Mannes.
Sebastian stöhnte und krallte sich in den Rücken von seinem Mann. " und du bist meine große Liebe" sagte er und lag dann neben seinem Mann. Eng angekuschelt, in seinen Armen. Irgendwann fielen ihm vor Erschöpfung die Augen zu und er fiel in einen Traum. Die ganze Zeit hatte er keinen einzigen Gedanken an Flint und Jack verloren. Es zählten nur er und Wes.
Wes schloss die Augen und schlief neben seinem Mann ein. Er hoffte, dass Sebastian bis Freitag wieder gesund war, sonst mussten sie ihr Date verschieben und das hätte er sehr schade gefunden. Also hieß es sich gut um ihn zu kümmern und ihn jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Nur mit seiner Pflege wurde Seb schnell wieder gesund.
Sebastian wachte irgendwann wieder auf und es ging ihm schon etwas besser. Jedoch hielt er die Augen geschlossen. Jetzt dachte er über die ganze Sache mit ihm , Jack und Flint nach. Wie sollte er sich nur entscheiden? Ein schweres seufzen entglitt ihm als er darüber nachdachte. Sicher er liebte Flint, aber jetzt nicht so sehr wie er Wes liebte. Es war schwer. Er konnte nicht ohne die Beiden, aber dass war auch keine Lösung.
Wes haderte immer noch mit den Emails und generell war momentan der Wurm drin. Er mochte Jack nicht, weil er Sebastian unglücklich machte und sich unmöglich benahm. Und er hatte noch keine Antwort von der NYADA erhalten. Das machte ihm auch zu schaffen, auch wenn er es nicht zugeben wollte.
Sebastian öffnete irgendwann seine Augen, welche mit Tränen gefüllt waren. Wie egoistisch war er eigentlich geworden? Da kümmerte er sich nur um sich und übersah dabei völlig Wes. Ihm musste es auch schlecht gehen nur wusste er es zu verbergen. Sanft griff er die Hand seines Mannes und verschränkte die Finger ineinander. Sie brauchten wirklich mal Urlaub. Zumindest Wes. Er hatte es sich verdient.
Wes wollte alles perfekt haben, aber das Leben war eben nicht perfekt und er musste das akzeptieren. Doch sein Perfektionismus stand ihm im Weg. Geweckt von der sanften Berührung öffnete er seine Augen und sah Sebastian an. "Hey, Schatz, was ist los?", fragte er, als er die Tränen sah.
Sebastian strich wes über die Wange. " Entschuldige, dass ich geweckt habe!" sagte er und schloss kurz die Augen um die Tränen zu verdrängen. " Ach nichts weiter! Wird mir nur alles zuviel und dann bin ich auch noch so egoistisch geworden, dass ich dich total übersehe. Du hast auch Probleme und ich stelle mich an erste Stelle!" erklärte ich ihm.