Sebastian nahm die Hand von Wes und drückte sie leicht. " Jack wird nicht aufhören damit! Er hat ja sogar Recht. Es tut schrecklich weh und ja ich will mich trösten lassen. Nicht sein problem und auch wenn es egoistisch ist. Vielleicht war es wirklich besser, darüber habe ich noch nicht weiter nachgedacht!" schluckte er und sah weiter aus dem Fenster.
"Glaub mir, er wird damit aufhören." Unbemerkt wurde Wes' Griff um das Lenkrad fester undn seine Fingerknöchel traten weiß hervor. Jack war ein rotes Tuch für ihn. Und er sprang darauf nicht gut an, leider.
Sebastian seufzte tonnenschwer. " Wenn du dass sagst Liebling" flüsterte er und sah wieder aus dem fenster. Irgendwann war ihm so langweilig dass er gähnte und ein paar minuten später eingeschlafen war. Doch er schreckte schweißgebadet aus dem Traum wieder auf und brach wieder in Tränen aus. Leise schluchzte er Flints Name.
Wes fuhr rechts ran und nahm Sebastian in den Arm. Strich ihm über den Rücken und murmelte ihm beruhigende Wörter ins Ohr. "Ich liebe dich. Du bist nicht alleine.", sagte er. Es tat ihm weh, dass sein Mann so litt.
Sebastian ließ die Umarmung zu und wischte sich dann die Tränen weg und setzte sich gerade hn. " lass uns bitte weiterfahren, sonst verpassen wir es noch!" bat er seinen Mann. Da wollte er nun nicht auch noch zu spät kommen.
Wes nickte und fuhr wieder weiter. Dabei wollte er seinen Mann doch nur trösten. So konnten sie doch nicht in den Urlaub fahren. Jetzt war er wieder glücklich, weil David wieder mit ihm redete, dann ging es Sebastian schlecht. Das war nicht fair. Lieber er als sein Mann.
" Danke!" sagte Sebastian. " Ich weiß zu schätzen, was du für mich tust! ch liebe dich, abgöttisch und würde dich auf Händen tragen, aber wenn du mich jetzt tröstest kommen wir vielleicht noch zu spät und daran will ich nicht auch noch schuld sen!" Er beugte sich vor und küsste seinen mann.
"Ich weiß. Wir sind ja gleich da." Tatsächlich kamen sie bald am Flughafen an und Wes parkte. Dann stiegen sie aus und machten sich auf den Weg zu ihrem Gate, gaben das Gepäck auf und betraten die Duty free Zone.
Sebastian half beim ausladen und Gepäck verstauen, sorgte aber immer dafür, dass er in der Nähe von Wes war und ihn nicht aus den Augen verlor. Dann nahm er seine hand und küsste ihn. " Ich liebe dich!" Zog etwas aus seiner Jacke und setzte Wes eine Sonnenbrille auf. " Hawaii wir kommen!" rief er aus und lächelte warm.
Wes lächelte, als Sebastian ihm die Sonnenbrille aufsetzte. Da sie ja drinnen waren, schopb er sie kurzerhand hoch ins Haar und steuerte auf den Buchladen zu. Er wollte sich eine Zeitung oder Zeitschrift holen. Vielleicht ein Buch.