" Nein, ich habe Nichts dagegen war denn auch?" fragte Sebastian ein wenig durcheinander. Ihn stört es doch nicht wenn sein freund bei ihm ist. Im Gegenteil, es freute ihn. " Ich muss aber heute oder morgen oder sonst wann nicht schlafen oder?"
"Wieso willst du nicht schlafen?" Wes kuschelte sich an Sebastian und relaxte vollkommen. "Ich zwinge dich zu nichts. Du bist frei und kannst tun und lassen, was du willst. Hauptsache du bist bei mir.", murmelte er und küsste Seb auf die Wange.
" Ich will einfach nicht!" gab Sebastian als Antwort und strich Wes durchs Haar. Solange der komische Arzt nicht wieder kam. " Ich weiß, dass du mich zu Nichts zwingst. Du kannst mir nicht....noch einen Tee oder was zu Essen oder so bringen?" hakte er vorsichtig nach, bevor er kurz gähnte. Ja, er war müde, weigerte sich aber zu schlafen. " Ich will nicht schlafen. Nicht dass du wieder so etwas mit ansehen musst. Dann bist du nicht mehr glücklich!" begründete er seine Aussage.
Wes sah ihn an. "Ich bring dir gerne noch einen Tee und etwas zu essen. Egal was oder hast du was bestimmtes im Sinn?", wollte er wissen und setzte sich auf. "Du liebst mich, also kann ich nicht unglücklich sein. Schlaf, wenn dein Körper es braucht, sonst kippst du um. Hast du ja bei mir gesehen."
Sebastian überlegte kurz. " Nein, eigentlich nicht!" antwortete er auf die Frage mit dem Essen hin. " Wenn du es sagst, dann mache ich es!" konnte man nur hören. Wenn Wes meinte Sebastian sollte schlafen, dann machte er es auch. Nun gab er seinem freund einen Kuss und lächelte ihn an.
"Auch keinen Tee?" Wes war wieder im großen Bruder-Modus drin. Da kam er auch so schnell nicht wieder raus, weshalb er es gar nicht ernst versuchte. Damit musste Seb halt leben. Und alle anderen auch. Die Daltonians kannten es ja schon von ihrem Anführer.
" Jetzt bin ich verwirrt!" antwortete Sebastian und sah seinen Freund genauso an. " Ich möchte doch bitte einen Tee und was zu Essen. Nichts bestimmtes!" fügte er an und hoffte richtig geantwortet zu haben. Aus irgendeinem Grund hatte er gerade wirklich Hunger. Ob dass mit den Schmerzmittel zusammenhang?
"Ich hol dir was. Und entschuldige das sich dich verwirrt habe." Wes küsste Sebastian, dann stand er auf und zog sich etwas an. Schließlich verließ er das Zimmer und begab sich in die Küche. Dort stellte er Sebastian ein verdauliches Mahl zusammen, das dennoch satt machte. Mit einem Tee kehrte er zurück.
" Muss dir nicht Leid tun, wirklich nicht!" winkte Sebastian ab und lächelte seinen Freund hinterher. Während seiner Abwesenheit, hatte er zu kämpfen nicht einzuschlafen. " Danke!" murmelte er leise, als Wes zurück kam. Da er guten Willens war, nahm er sich dann auch die Tasse und trank einen Schluck. " Ist lecker!" fügte er an und küsste Wes sanft.
Wes lächelte und setzte sich aufs Bett. "Schlaf schön." Liebevoll küsste er Seb auf die Stirn und deckte ihn zu. Man könnte meinen es machte ihm Spaß seinen Freund zu umsorgen.