Re: New Friendships
"Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst.", sagte Wes und hob den Kopf. Sanft küsste er seinen Mann, als hätte er Angst vor Zurückweisung. "Der Kleine braucht auch noch ein Flugticket."
"Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst.", sagte Wes und hob den Kopf. Sanft küsste er seinen Mann, als hätte er Angst vor Zurückweisung. "Der Kleine braucht auch noch ein Flugticket."
Sebastian erwiderte den Kuss sanft und schlang die Arme um den Nacken seines Mannes. Zugegeben, er war müde, aber er konnte auch noch während des Fluges schlafen, wenn sie fertig waren und nicht wie jetzt unter leichtem Zeitdruck standen.
Wes kuschelte sich kurz an Sebastian. "Ich liebe dich und mach dir nie wieder Angst.", versprach er und griff nach dem Laptop. Er ging online und buchte noch ein Flugticket für Camden, damit der Kleine auch wirklich mitfliegen konnte.
" Und ich liebe dich. Wir sind schon wie eine kleine glückliche Familie!" merkte er an und lächelte leicht. Er war sich nur noch nicht ganz sicher, ob sie schon in der Lage waren ein Kind großzuziehen. dass sagte er seinem mann aber nicht.
"Ja und das freut mich sehr. Dich doch auch, oder?" Wes wusste nicht genau, was es war, aber er merkte, dass etwas seinen Mann beschäftigte. Doch wenn dieser nicht reden wollte, fragte Wes auch nicht nach. Sebastian würde schon kommen.
" natürlich freut mich dass auch. Ohne Frage, hab ich mir schon immer meine eigene kleine Familie gewünscht!" erklärte er. Er war sich halt nur über die Zeit unsicher. " Trink aus und dann lass uns Camden holen ja? Sonst verpassen wir womöglich noch den Flug!"
Wes nickte und stand auf. Er trank noch einen weiteren Schluck, dann machte er sich fertig und trank dabei wie versprochen seinen Kaffee aus. Schließlich war er fertig.
Sebastian war schon fertig und verbarg seine Verletzung. Die sollte sein Mann nicht sehen. Eigentlich dachten sie beide ja, dass diese Phase hinter sebastian lag und er dass nicht mehr machte, aber offenbar nicht. " Dann lass uns los und Camden holen!"
Während sie sich auf den Weg machten, griff Wes nach Sebastians Hand. "Darf ich?", fragte er zaghaft. Momentan war er unsicher und wollte das Richtige tun. Nur wusste er nicht, was genau das Richtige war.
Sebastian lächelte ihn an. " Natürlich darfst du!" antwortete er und küsste seinen Mann sanft. Dann liefen sie wieder zu dem Waisenhaus. Während des laufens, wurden seine Beine immer schwerer. Wie blei.