Re: New Friendships
"Möchtest du dich hinlegen?", fragte Wes ihn. "Komm, ich bring dich auf unser Zimmer." "Aber Wes, dein Essen!", protestierte Trent. Wes ignorierte ihn und führte seinen Mann sanft aus der Cafeteria.
"Möchtest du dich hinlegen?", fragte Wes ihn. "Komm, ich bring dich auf unser Zimmer." "Aber Wes, dein Essen!", protestierte Trent. Wes ignorierte ihn und führte seinen Mann sanft aus der Cafeteria.
Sebastian gelang es gerade noch sich seinen karton zu schnappen. " Aber...du solltest noch zu ende essen!" meinte auch er. Er wollte Wes nicht zwingen, aber er hatte ihn davon abgehalten. irgendwas musste er gemacht haben. " Ich schaff dass schon alleine, geh du zu den Anderen!" sagte er dann entschlossen, schluckte aber leicht.
"Nein! ich hab keinen Hunger mehr.", meinte Wes und führte Sebastian weiter. "Außerdem will ich in deiner Nähe sein. Es sei denn natürlich du möchtest das nicht, dann geh ich wieder."
Sebastian blieb stehen. " Ich will dass du etwas isst, glücklich bist und ich keine Last mehr für dich bin. Ich kenne den Weg, geh ruhig wieder zurück zu den Anderen. Ich hab damit kein problem wirklich. Ich will dich auch nicht los werden. Ich will dir nur zeit mit deinen Freunden einräumen! mehr nicht!"
"Ich habe etwas gegessen, glücklich bin ich ohne dich sowieso nicht und Zeit mit meinen Freunden verbringe ich genug. Es ist nur Essen. Seb, mehr nicht." Es tat weh, dass Sebastian ihn so aufforderte zurück zu den Anderen zu gehen.
Genau dass meinte Sebastian. Er dachte er würde das Richtige tun und das Gegenteil passierte. jetzt dachte Wes vermutlich sachen, die nicht so waren. Ihm ging es mit der ganzen Scheiße die Seb abzog auch nicht gut. dass merkte er doch. " Ich bin total überfordert!" gestand er und hielt sich den Kopf.
"Ich merke es. Wie kann ich dir denn helfen?", fragte Wes verzweifelt. "Es tut weh dich so zu sehen, aber noch mehr tut es weh nicht bei dir sein zu dürfen. Das bricht mir das Herz so egoistisch das auch klingen mag."
" Überfordert mich bitte nicht alle noch mehr und gebt mir Zeit. Ich brauch auch ein bisschen Ruhe. die finde ich nicht indem ich dich los werde oder nicht haben will, sondern mit dir und wenn ich schlafe. da erhole ich mich am besten!" Er lief weiter und kam zimmer an. Dort stellte er seinen Karton auf die Tischkante, zog sich die Schuhe aus und legte sich ins Bett. Dass war so gemütlich dass er wenige Augenblick später einschlief, aber er mit dem Bein, an den Tisch knallte, sodass der karton herunterfiel und sich öffnete. Alles lag draußen.
Wes schwieg und sah zu Boden. Er folgte Sebastian ins Zimmer und deckte ihn zu. Dann sah er zu dem Karton. Er seufzte und ging auf die Knie um die Sachen einzusammeln. Nicht, dass er schnüffeln wollte. Er wollte es nur ordentlich machen.
Sebastian bekam davon Nichts mit und schlief friedlich. Es ging ja nicht gegen wes oder gegen die Anderen. Er brauchte nur mal Ruhe und vor Allem Zeit um sich wieder einzugliedern. Immerhin hatte er die letzen 6 Wochen kaum Möglichkeit dazu gehabt und es war schwer.