Sebastian sprang vom bett auf und verknackste sich denn Fuß. das tat weh, aber dennoch öffnete er die Tür. " warum klopfst du an deine eigne Zimmertüre liebling?" fragte er dann auch sogleich. war wieder alles gut zwischen ihnen?
Wes zuckte die Schultern. "Wusste nicht, ob du mich sehen willst." Seine Lippe tat weh und er hoffte, dass sie nicht wieder blutete. Er wollte nicht, dass Seb sich sorgte. Er musste eh klasse aussehen, immerhin war er ja gestürzt. Also drückte er sich an ihm vorbei und trat ins Zimmer.
" Natürlich will ich dich sehen!!" meinte Sebastian und musterte ihn. " was ist mit dir passiert?" fragte er dann, da war Wes auch schon im Zimmer. Er schloss die Tür und verzog das gesicht als er lief.
"Schön." Wes seufzte. "Ich bin gestürzt.", erklärte er und ging ins Bad. die Tür ließ er aber auf. Er wollte Sebastian nicht aussperren oder ihm dieses Gefühl geben.
" Oh, du Armer!" meinte Sebastian dann und folgte seinem Mann ins Bad. Dort legte er von hinten die Arme um ihn und drückte ihn an sich. " Tut es sehr weh? kann ich dir irgendetwas bringen um die schmerzen zu lindern?" fragte er gleich fürsorglich nach. Er wollte nicht das Wes litt.
Wes stand am Waschbecken und hielt inne, als Sebastian ihn umarmte. Er drehte sich um und schlang die Arme um Sebastian. Ganz fest drückte er ihn an sich. "Wir schaffen das gemeinsam.", murmelte er. "Ich liebe dich. Aber du solltest nicht so viel laufen mit deinem Fuß."
Sebastian lächelte. " ich liebe dich auch. Abgöttisch. kann ich dir was gutes tun? Wie geht es deiner Schulter?" Er wollte so vieles gleichzeitig für seinen Mann tun. Dann sah er auf seinen Fuß. " Ach das kann ich schon ab. Du bist mir wichtiger als irgendetwas anderes auf dieser Welt"" versprach er un küsste ihn sanft und liebevoll.
Wes lächelte zaghaft. "Du mir doch auch." Als Sebastian ihn küsste, erwiderte er kurz den Kuss, dann zog er sich zurück. "Lass mich erst meine Lippe versorgen, ja?", bat er seinen Mann liebevoll.
Sebastian nickte und lächelte seinen Mann an. Innerlich schlug er sich gegen die Stirn. Wie dumm war er? Die verletzung hatte er doch gesehen. Jetzt kam ihm wieder der Gedanke das er nichts richtig machen konnte. " Liebling?.....Ich muss dir...was sagen!" fing er an.
Wes lehnte seine Stirn gegen Sebastians. "Gib dir nicht immer die Schuld, Liebling. Ich will dich nur nicht versauen.", erklärte er sich und suchte dann etwas um seine Wunde zu versorgen. "Ja, was denn?"