" Ich wünsch dir viel Glück, bei dem was auch immer du vor hast!" sagte Sebastian dann. Zu jedem was Wes sagte viel ihm etwas negatives ein. Ach ja er hatte vergessen sich zu bestrafen, warum kämpfte er dagegen eigentlich noch an?
Wes hörte auf zu schreiben und sah hoch. "Ich versuche dir zu helfen.", sagte er leise. "Damit du dich nicht mehr selbst hasst. Ich weiß, wie es ist zu denken, dass man sich schaden muss, weil man nichts anderes verdient hat. Ich will dir daraus helfen."
" Wie gesagt viel Glück dabei. Ich drück dir die Daumen!" sagte Sebastian dann nur und hob die daumen. " Können wir was anderes machen? mir ist echt langweilig und wenn du mir helfen willst, dann sei da und halte mich davon ab ins Bad zu gehen und mir weh zu tun!"
Wes legte den Stift weg und sah Sebastian an. "Ich halte dich davon ab, da kannst du aber für!", versprach er ihm. "Okay, du willst was anderes machen? Was? Wonach steht dir der Sinn?"
" Was ich machen will? Das weiß ich schon, denke ich!" meinte Sebastian und stand langsam auf. " Ich bin mal eben was erledigen ja?" meinte er dann und lief rückwärts zur Badezimmertür, wo er eine hand schon an der Türklinke hatte. Er musste sich bestrafen.
Bevor Sebastian im Bad verschwinden konnte, sprang Wes auf und hielt ihn am Arm fest. "Du gehst nicht da rein!", sagte er mit fester Stimme. Das würde er nicht zulassen. Sein Mann verletzte sich nicht wieder selbst.
Sebastian stand da und sah auf Wes Hand die ihn hielt. Er öffnete die Tür und versuchte dabei sich von Wes zu lösen. Er hoffte mal das das funktionierte. " Fessel mich doch irgendwo dran!" meinte er dann.
"Ich werde dich garantiert nicht fesseln! Ich will dir nicht weh tun, aber ich kann nicht zulassen, dass du dir selbst weh tust!" Er stellte sich zwischen Seb und das Bad und ließ ihn nicht los.
" Ich tu mir so oder so weh! jetzt lass mich verdammt nochmal los!" sagte Sebastian bestimmt und versuchte sich immer noch von wes zu lösen, was aber nicht so klappte wie geplant.
"Nein, verdammt! Ich lass dich nicht los und du tust dir auch nicht weh! Glaub mir, ich verbiete dir sonst nichts, aber das lasse ich nicht zu! Da musst du mich schon aus dem Weg räumen!" Er hielt Sebastian immer noch fest und versuchte ihn zu stoppen.