Re: New Friendships
"Nein, werde ich nicht. Alles ist gut. Ich hab nur Hunger. Und ich esse genug. Ihr braucht euch wirklich keine Sorgen zu machen.", wiegelte Wes ab und meinte es auch so.
"Nein, werde ich nicht. Alles ist gut. Ich hab nur Hunger. Und ich esse genug. Ihr braucht euch wirklich keine Sorgen zu machen.", wiegelte Wes ab und meinte es auch so.
Sebastian glaubte dem Frieden nicht, beließ es aber dann doch dabei. Hoffentlich wurde das komische gefühl in seinen Inneren bald weniger und verschwand. Er wollte es so sehr.
Wes sah das Problem nicht. Er hatte halt in der letzten Zeit viel Stress und auch die Zeit im Krankenhaus zollte ihren Tribut. Da war das Essen irgendwie zu kurz gekommen. Nun holte er es nach. Was sollte ihm denn fehlen?
Sebastian war doch nur besorgt um seinen Mann. Durfte er das denn nicht? Nun küsste er seinen Mann und stand auf. " Ich bin mal eben austreten ja?" meinte er dann und war schon verschwunden.
Natürlich durfte Sebastian sich Sorgen machen. Wes hatte es ja nicht böse gemeint. Nun sah er seinen Mann hinterher und seufzte traurig, ehe er seine Pommes weiter aß. Doch der Appetit war ihm vergangen.
Sebastian musste wirklich nur mal auf die Toilette. Mehr nicht. Als er am Waschbecken stand, schossen ihm so vile Gedanken durch den Kopf. Diese schüttelte er ab. Dann kam er zurück in die Halle und lief auf das Becken zu. Mit einem Satz war er ins wasser 'gesprungen'.
Wes hatte gerade aufgegessen und sich etwas zurück gelehnt, als Jeff erschrocken quiekte. "Seb ist gerade ins Wasser gesprungen!", schrie er fast. Wes fuhr herum. "Was?", fragte er entsetzt, weil er nicht wusste, was er davon halten sollte. War das freiwillig geschehen?
Sebastian tauchte noch nicht auf. Er bleib unter wasser und musste einen klaren Kopf bekommen. Seine Motorik haute immer noch nicht so ganz hin, deshalb machte er alles mit Links.
Wes stand am Becken und sah fassungslos ins Wasser. Er machte sich Sorgen um Sebastian und als er für seinen Geschmack viel zu lange unter Wasser war, sprang er hinein. Scheiß auf eine Stunde warten.
Sebastian hatte die Augen offen und hielt sich am Becken fest. Er war immer noch unter Wasser. Sein Kopf wollte und wollte nicht frei gehen. Er war nass, was auch nicht so schön ist.