" Aber dann warst du alleine und hast bestimmt gedacht du bist langweilig. das bist du nicht es tut mir leid!" Dann setzte er sich auf. " Mir tut auch leid was ich gesagt habe. Ich bin glücklich dich meinen Mann nennen zu dürfen und ich liebe dich abgöttisch!"
"Ich denke nicht, dass ich langweilig bin." Wes seufzte. "Wie gesagt, du hast deine Meinung gesagt. Und ich weiß, dass du mich liebst. Ich bin auch froh dich zu haben.", erklärte er.
Sebastian nickte und sah zu seinen Häschen. " Können wir bitte über etwas anderes reden?" fragte er dann nach. Wann wollte sich wes Großvater eigentlich blicken lassen? Mit dem hatte seb noch ein Huhn zu rupfen.
"Ja, machen wir gerne. Ich gehe mal eben duschen. Kommst du soweit klar oder brauchst du vorher noch etwas? Frischen Salat für die Häschen oder so etwas?", fragte er.
Sebastian schüttelte den Kopf. " nein danke ich brauche Nichts!" winkte er dann ab und lächelte wes an. Dieser konnte ruhig duschen gehen. Seb würde es schon überstehen.
Wes küsste ihn sanft, dann stand er auf und verschwand im Badezimmer. Er schloss nicht ab, warum auch? Langsam zog er sich aus und stellte dann die Dusche an. Schließlich trat er unter das warme Wasser und hing seinen Gedanken nach. Er wollte nicht, dass Sebastian unglücklich war.
Sebastian sah seinem mann hinterher und zog dann die Knie an. Er vergrub den Kopf in den Knien und seufzte. Er machte wirklich alles falsch, konnte er auch nur eine sache richtig machen?
Wes dachte nach und suchte dann nach dem Duschgel. Er stöberte zwischen den Tuben und Flaschen herum, bis er gefunden hatte, was er suchte. Er seifte sich ein und hing immer noch seinen Gedanken nach. Nachdenklich stellte er die Dusche ab. Er war so abgelenkt, dass er die umgekippte Shampooflasche nicht bemerkte und auf dem ausgelaufenen Shampoo weg rutschte. Es rumste laut als Wes haltsuchend mit den Armen ruderte und dabei gegen die Duschtür knallte. Diese öffnete sich und Wes verlor endgültig den Halt und stürzte zu Boden. Mit den Rippen knallte er genau auf den Rand der Dusche. Der Schmerz kam sofort und war so intensiv, dass es ihm die Luft zum Atmen nahm. Nicht einmal Schreien ging mehr.
Sebastian hörte ein Rumsen und war sofort vom bett aufgesprungen um nachzusehen. Dann eilte er ins Bad und blieb wie angewurzelt stehen, bis er zu Wes Rand. " Liebling? Was ist passiert? Tut dir was weh?"
Wes hielt sich die Rippen und stöhnte leise. Seine ganze Seite tat weh, aber das am allermeisten. Nun richtete er sich auf, in eine sitzende Position, und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Doch selbst Atmen tat weh. Tränen standen in seinen Augen.