Re: New Friendships
Sebastian wollte wes nicht belasten und man brauchte auch mal jemanden mit denen man über dinge reden konnte, wo man meinte den Partner noch mehr zu belasten oder so. Wes hatte David und so ziemlich alle Warblers.
Sebastian wollte wes nicht belasten und man brauchte auch mal jemanden mit denen man über dinge reden konnte, wo man meinte den Partner noch mehr zu belasten oder so. Wes hatte David und so ziemlich alle Warblers.
Wes hatte David, aber dennoch ging er mit seinen Problemen meistens zu Sebastian. Vielleicht sollte er auch anfangen sich zu verschließen. Gleiches Recht für alle.
Sebastian wusste doch auch nicht was er machen sollte. Diese Gewissheit sorgte dafür das ihm Tränen über die Wange rollten und er stumm weinte. Wes schlief eh noch also von daher.
Wes merkte, dass mit seinem Mann etwas nicht stimmt. Er öffnete seinen Augen etwas und sah die Tränen. Das brach ihm das Herz und er biss sich auf die Lippen. Sollte er Sebastian alleine lassen oder ihm helfen?
Sebastian bemerkte gar nicht das Wes wach war und sein weinen wurde stärker. Deshalb schlug er die Hände vors gesicht und versuchte stumm zu bleiben, was ihm aber nicht ganz gelingen wollte.
In dem Moment, wo Sebastian sich die Hände vors Gesicht schlug, schlang Wes die Arme um ihn und hielt ihn fest. "Wein ruhig. Ich bin da um deine Tränen zu trocken und das werde ich auch immer sein."
Sebastian klammerte sich an seinen mann und weinte weiter. " Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich kann nichts richtig machen. Ich mach dich unglücklich und ich weiß nie was genau ich machen soll. Ich bin total durcheinander und verzweifelt. Bitte hasse mich nicht und bitte verlasse mich nicht!" meinte er dann panisch.
Wes kraulte seinen Nacken. "Schatz, ich hasse dich niemals. Das ist nicht möglich. Und du machst soviel richtig, indem du einfach da bist und dich um mich sorgst. Denk nicht so schlecht von dir."
Sebastian weinte immer noch. " Aber es ist doch so oder nicht? Ich weiß...schon gar nicht mehr was ich überhaupt noch machen sollen und ich kann mit niemanden darüber reden. Ich will dich nicht verletzen oder dir noch mehr last aufbinden!" Ein neuer Schwall bildete sich.
Wes strich ihm über den Rücken. "Sebastian, ich möchte gerne, dass du zu mir kommst. Damit wir die Last alleine tragen können. Mehr will ich nicht. Du bürdest mir nichts auf und es für dich zu behalten ist auch nicht gut."