Re: New Friendships
"Guck mal, da vorne ist eine Apotheke. Sollen wir dir was holen?", fragte Wes fürsorglich und zog sich komplett an. Er fuhr sich wieder durchs haar, ein Zeichen, dass er unsicher war.
"Guck mal, da vorne ist eine Apotheke. Sollen wir dir was holen?", fragte Wes fürsorglich und zog sich komplett an. Er fuhr sich wieder durchs haar, ein Zeichen, dass er unsicher war.
Sebastian sah aus dem Fenster. " Nein, es wird so gehen. Ich muss nur genug Tee trinken dann wird es irgendwann hoffe ich zumindest! Hunger habe ich auch keinen. Eher ein Völlegefühl!" gestand er und richtete sich auch etwas her.
"Klingt trotzdem nicht gut.", meinte Wes ehrlich und stieg aus. "Aber ich will dir nichts aufzwingen." Er atmete tief durch und zog sich seine Jacke an. "Dann trink weiter Tee."
" Werde ich auch machen. Ich möchte keine Medikamente nehmen!" erklärte er und öffnete dann seine Tür. Er hatte immer noch das gefühl alles falsch zu machen und der Abend würde noch schwer für ihn sein.
"Ja, ich versteh dich schon irgendwie.", meinte Wes, als sie zur Bäckerei zurück gingen. Kaum betraten sie die Bäckerei kam Camden zu ihnen. Er hatte dicke Backen und kaute. Mit großen Augen sah er Wes und Sebastian an und streckte ihnen einen Muffin entgegen.
Sebastian folgte wes zurück in die Bäckerei und lehnte den Muffin dankend ab. Er hatte nun wirklich kein Hunger. " Dir scheint es ja zu gefallen!" schlussfolgerte er und wuschelte Camden durchs haar.
Camden schluckte. "Es ist lecker!", verkündete er und biss in den Muffin. Wes schmunzelte. "Ja, Alec backt leckere Sachen. "Du auff.", sagte Camden. "Camden mit vollem Mund spricht man nicht."
Sebastian drückte sich an Wes und nahm seine Hand. ER suchte gerade seine Nähe und war sehr anhänglich, weil er nicht wusste wie es später sein würde. Dass würde ihm schon jetzt sehr leid tun. Er seufzte.
Überrascht sah Wes ihn an, strich dann aber liebevoll mit dem Daumen über Sebastians Handrücken. Er sehnte sich ja nach Nähe zu seinem Mann, auch wenn er wusste wie schwer Sebastian das fiel. Dieser ständige Wechsel zwischen Nähe und Distanz machte ihm zu schaffen.
Sebastian machte dieser Wechsel auch zu schaffen, aber er fühlte sich bei Beiden nicht sonderlich wohl, weil es eben immer wechselte. Er war fertig und hoffte sie, dass es bald ein Ende haben würde.