" Nicht alle, aber eine Hand voll. Meine Eltern kommen auch, ein oder zweimal im halben Jahr hier her und erkundigen sich nach der Lage, damit ihnen niemand etwas kann. Lasst uns trotzdem rein gehen!" meinte Sebastian dann und öffnete die Tür.
Wes hasste nichts mehr als gemeinnützige Projekte, die nur gemacht werden um sich gut darzustellen. Damit konnte und wollte er sich einfach nicht identifizieren und es ging ihm gegen den Strich.
Sebastian öffnete die Tür und schon trat er ein. Der Flur war lang und es sah innen nicht ganz sooo schrecklich aus, wie außen. Ein Großteil war in der Küche. Bei dieser klopfte er kurz an die Wand und alle sahen sich um. " Sebastian!!!!!" riefe die jüngeren und rannten auf ihn zu. Seb lächelte, kniete sich hin und breitet seine Arme aus.
Wes sah die Kinder und lächelte. Er mochte Kinder sehr und kam gut mit ihnen klar. jedenfalls war das in der Vergangenheit immer so gewesen.
Dann ließen die Kleinen von ihnen ab und kamen auf Wes und die Anderen zu. " Wer seid ihr denn?" fragte ein Mädchen dann. Eine person legte eine Hand auf Sebs Schulter. " Hey kleiner Bruder, warum begrüßt du uns nicht?" meinte ein Junge, der gut und gerne 19 Jahre war. " Weil ich gerade von einer Horde Kinder überfallen wurde?" sagte er und lächelte, bevor er auch ihn drückte.
David sah zu Wes und der erwiderte den Blick und zog kaum merklich die Schultern hoch. Erst einmal im Hintergrund bleiben hieß das für die Daltonians.
Sebastian wandte sich dann wieder dem eigentlichen Thema zu. " Ich habe mal wieder die Aufgabe, für das Projekt die ganzen Schüler zu verteilen. Wes? Das sind eure Kinder um die ihr euch kümmern sollt. Die älteren hier, brauchen aber denke ich weniger hilfe als die Kleinen hier!"
"Danke.", sagte Wes und wandte sich den Kindern zu. "Hey, ihr.", sagte er freundlich und lächelte sie an.
" Die Kinder freuten sich un die gruppe zerstreute sich dann. Irgendwann zupfte ein mädchen an Wes Hose. Es hatte einen Teddy in der hand und sah wes schüchtern an. " passt ihr auf uns auf?"
Wes sah zu ihr nach unten, dann kniete er sich hin. Er nickte. "Ja, tun wir. Ich bin Wes und wie heißen du und dein Bär?"